MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Für den ganzen Blödsinn, der gar nichts mit Husqvarna und dem Moppedfahren zu tun hat.

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dr.-hasenbein
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Re: MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von dr.-hasenbein »

DHX_77 hat geschrieben:Meine Erfahrung zum Thema....

Nicht auf irgendwelche Leute hören.... Probefahren, wie beim Moped.... bin im Endeffekt auch beim nem Cube Hardtrail gelandet mit 26 Zoll Rädern, war für mich am besten fahrbar..... für meine Größe nen 20 Zoll Rahmen....

Des Cube hat hydraulische Shimano Scheibenbremsen, vorne ne 203er Scheibe, hinten ne 180er Scheibe ,Rock-Shox Gabel....und SlX Schaltung, schönen breiten ergonomischen Easton Lenker und Vorderbau und und und... reicht für Amateure ..... fahre mit dem Bike auch täglich gute 20-30 km durch Wald, Straße, Feldweg, Berg rauf und runter.... in meinen Augen braucht man da kein Fully.... ich finde je leichter des Bike desto besser zum Fahren.... meins wiegt 10,8 Kilo..... perfekt....
Wichtig finde ich auch, dass man die Gabel vom Lenker aus blockieren kann, gerade Bergauf bei losen Untergrund sehr von Vorteil, kannst g'scheit am Lenker anreißen.... verlierst keinen Grip....

hier noch'n kleines Bild....

Bild

Habe jetzt mit dem regelmäßigen Mountainbiken seit Mai diesen Jahres gute 14 Kilo abgenommen, u.a die Wampe is weg..... :heba:
Hosen passen wieder usw.
Der Nixwie hat mich fast gar net erkannt... :bübo: nur seine zwei "Kampfhunde" :heba:
kann die 10,8Kg nicht glauben :shock: schick mal nen Link, finde auch nix ähnliches
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Re: MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von sespri »

Welche Marke es sein soll, ist auch im wesentlichen eine emotionale Entscheidung. Aber dem Technikstatement vom @Firebast und DHX kann ich als langjähriger Fahrradfahrer uneingeschränkt zustimmen.

Hat man kein nach oben offenes Budget, ist es bei einer gegebenen Preisvorstellung immer schlauer sich auf wenige, dafür hochwertige Komponenten zu beschränken. Ist ja eigentlich aus marktwirtschaftlichen Gründen nur logisch - der Hersteller möchte auch was daran verdienen und ein High-Tech Fully mit allem Schnickschnack kostet dann halt auch. Da darf man sich keinesfalls blenden lassen.

Spätestens wenn du Bergauf am Anschlag die eigene Zunge überfährst bist du dankbar und froh, wenn die wenigen Teile unauffällig aber zuverlässig ihren Dienst erfüllen. Dann rückt alles schöne, aber billige Blingbling ganz gewaltig schnell in den Hintergrund...
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DHX_77
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Re: MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von DHX_77 »

sespri hat geschrieben:Welche Marke es sein soll, ist auch im wesentlichen eine emotionale Entscheidung. Aber dem Technikstatement vom @Firebast und DHX kann ich als langjähriger Fahrradfahrer uneingeschränkt zustimmen.

Spätestens wenn du Bergauf am Anschlag die eigene Zunge überfährst bist du dankbar und froh, wenn die wenigen Teile unauffällig aber zuverlässig ihren Dienst erfüllen. Dann rückt alles schöne, aber billige Blingbling ganz gewaltig schnell in den Hintergrund...
ja ist halt die Erfahrung die man macht..... was nützt mir des vor der Eisdiele zu glänzen.... :lol:

@ Hallenser....

Nimm des Copperhead, mein Spez'l der mit mir fährt hat des mit den 27,5 Zoll Rädern da sind gute Komponenten verbaut und fährt sich richtig easy....
Nen Triple Butted 7005 Aluminium Rahmen, RockShox Reba RL Federgabel mit Remote-Lockout, Shimano Deore XT Schaltwerk, Shimano Deore XT Schalthebel, Shimano Deore XT Umwerfer, Shimano Deore XT Naben, Magie XM 319 Disc Felgen
Avid Elexir 5 Scheibenbremsen.... fährt sich echt gut und für den Preis.... Stevens ist fast gleich nur a bissl teuriger ....

@ Hase

Selbst gewogen, laut Hersteller sollte es 12,3 Kilo sein..... :ka:

Gegenüber meinem alten Cannondale wiegt des Cube gefühlte 2 Kilo.... :mrgreen:

Grüße..... :hva:
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Heretic
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Re: MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von Heretic »

ihr macht das schon... wenn nachher einer flennt hab ich meine taschentücher vergessen :mrgreen:

zu den tests, einfach auf die darauffolgenden seiten in der zeitung achten was da für werbung gedruckt ist :cool2:
unklar
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infectedbrain
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Re: MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von infectedbrain »

Wenn das Copperhead eingetroffen ist, bekomme ich Bescheid und dann werde ich damit Probefahren. Parallel dazu aber noch andere Bikes aus dem Laden um einfach nen Vergleich zu haben.
Werde dann mal unterrichten... :Top:
Grüße Brain
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DHX_77
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Re: MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von DHX_77 »

Genau selber fahren.... Nicht jeder Rahmen (Geometrie und so) ist gleich und passt zum eigenen Körper, daher immer ausprobieren bei mir sollten es nach Körpergröße und Bein- und Armlänge a 19 Zoll Rahmen sein, komme aber mit den 20 Zollrahmen besser zurecht.... nur mal als Beispiel das es da Unterschiede gibt und jetzt nimmst noch ein zwei Hersteller und wirst feststellen, das ein 19 Zollrahmen bei 3 verschiedenen Herstellern ... 3 x verschieden in der Größe und Geometrie ausfällt ..... dazu kommt noch, dass du so viele Details ändern kannst.... Z.B. Lenker plus Vorderbau.... Sattelposition usw.

Lass uns wissen was es geworden ist.... ;-)

Grüße....
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Re: MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von sespri »

Wichtig ist auch, dass man sich nicht eine unpassende, weil grad günstige Rahmengrösse aufschwatzen lässt, die sich nie und nimmer korrigieren lässt. Alle Ratschläge, man könne das mit Vorbaulänge, Sattelrohr rausziehen, Sattel nach hinten versetzen, andere Kurbellängen usw. kompensieren, sind allesamt für`s Gesäss.

Der Rahmen ist die entscheidende Hauptgrösse, der Rest ist lediglich Feintuning...
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infectedbrain
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Re: MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von infectedbrain »

@sespri
Genau das war beim letzten MTB leider der Fall. Größe nach Theorie gekauft und dem Verkäufer vertraut. Der weiß ja was passt...sollte.

@DHX
Ja, habe ich gestern gemerkt! :-)

War bei Stadler und bin bestimmt 10 MTB's gefahren. Auch welche, die eigentlich nicht in den Preisrahmen passen...aber mal so zum Vergleich.
Die Unterschiede sind gewaltig. Eine L, die mir eigentlich passen müsste, passte in genau einem Fall. Alle anderen empfand ich als zu klein, zumindest bei korrekt eingestellter Sattelhöhe. In XL gabs nur das Copperhead und ein Trek. Das Trek war mir dann wieder zu groß, weil das Oberrohr zu lang war.
Das eine Rad in L, welches mir gepasst hätte, weiß nicht mehr was es war, lag ziemlich weit außerhalb meines Preisbereiches.
Das Copperhead in XL (hat 56er RH) passte wirklich gut. Was mir auch gut gefiel, war die moderate Sitzhaltung. Also nicht zu tief nach vorn. Hab ich sehr ähnlich zu meinem Trekkingrad gesessen. Somit auch gut um mal länger zu fahren.

Richtig genial fand ich die XT Schaltung. Klack, Klack, Klack....Gang hoch, Gang runter...ratzfatz, ohne Geräusch schalteten die Gänge. Auch die Wechsel auf der Kurbel gingen so. Auch die Spreizung der Gänge...Klasse!
Habe am Trekkingrad ne Shimano 105er Gruppe, also ähnlich der Deore XT nur für Straße. Die schaltet nicht annähernd so gut und knackig.
Die RockShox Reba Gabel empfand ich sehr weich, aber das kann man glaube ich einstellen, mit Luftdruck.
Hätte das Copperhead gestern am liebsten gleich mitgenommenen, aber die hatten die Farbe nicht, die ich wollte.
D.h. ich warte mal, dass sich der Händler meldet und hoffe, dass der die gewünschte Farbe reinbekommt.

Wird also das Copperhead werden.
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Re: MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von DHX_77 »

welche Radgröße hast'n probiert 26, 27,5 oder 29 Zoll ????
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Re: MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von infectedbrain »

Alles durcheinander, was da so rumstand...aber ein 26" war nicht dabei. Alles 27,5 und 29".
26" hatte ich schon einmal...

Auf der kleinen (Kreis)Runde da bei Stadler muss ich gestehen, so einen großen Unterschied hatte ich zwischen 29 und 27,5 nicht festgestellt. Ich habe hauptsächlich auf die Sitzposition geachtet...ob so passt oder net.
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Re: MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von DHX_77 »

Beim Fahren wirst jetzt a net so den Unterschied feststellen, je kleiner der Raddurchmesser, desto wendiger soll des MTB sein.... Bist du mehr tourenorientiert wird dir eher zu nen größeren Raddurchmesser empfohlen.... fährst gern sportlich in engen Geläuf wird des 26 er erste Wahl sein.... hast also da die Qual der Wahl.... ich meine, wie schon erwähnt, als Amateur wie wir es sind, werden wir da keinen großen Unterschied feststellen.... :2w:
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Re: MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von infectedbrain »

DHX_77 hat geschrieben: .... Bist du mehr tourenorientiert wird dir eher zu nen größeren Raddurchmesser empfohlen.... fährst gern sportlich in engen Geläuf wird des 26 er erste Wahl sein.... hast also da die Qual der Wahl....
Wird eher in Richtung Tourenorientiert sein...durch Wald, Wanderwege, Radwanderwege, vielleicht später auch mal bissel Trails versuchen...
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MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von NoTolerance »

Als Hardtail alltags fahhrad würde ich mir in jedem Fall ein 29" Rad kaufen...

Es ist einfach kein Vergleich zu einem 26" Fahrrad und jeder der hier behauptet es wäre nicht spürbar oder ähnliches hat entweder noch keines ausprobiert oder er macht sich was vor...

Ich habe ein 26" Hardtail, ein 27,5" fully mit 160mm vorn und ein 29" fully mit 100mm vorn. Alles 3 keine Schrotträder und im groben in Sachen Ausstattung vergleichbar...

Anfangs dachte ich auch das ich mit dem 29er nur längere Strecken fahren werde und nicht so ins harte Gelände gehe...

Tatsache ist, dass ich heute eigentlich nur noch damit fahre...
Von wegen Agilität... Ich fahre verhältnismäßig viel Fahrrad und habe für mich festgestellt, das die ganzen Vorteile eines 29" Laufrades beim weitem überwiegen. Einen wirklichen Agilitätsverlust konnte ich auch ehrlich gesagt nicht feststellen. Ich denke der wird auch erst bei Geschwindigkeiten bemerkbar/störend, in denen sich ein normalsterblicher auf Trails gar nicht bewegt...
Man muss dazu sagen, das mein 29" Laufrad leichter ist als geschätzt 80% der 26 Zoll Räder die rum fahren...


Des Weiteren habe ich bei meinem 29" Fahrrad eine Rahmengröße kleine gewählt um so dem Agilitätsverlust etwas entgegen zu wirken... Mit Erfolg. Das gleiche Rad fährt sich eine Größe größer wesentlich Träger.


Du hast beim 29er spürbar mehr traktion, du fährst über Hindernisse die dich mit nem 26er halb ausm Sattel holen einfach drüber, du fährst auch mal auf ner normalen Schotterpiste oder Asphalt VIEL angenehmer... ( das sind jetzt meine persönlichen Eindrücke)
Und die Laufruhe durch die großen Räder muss ja auch nicht unbedingt negativ ausgelegt werden...
Das wird sie nämlich hauptsächlich von Leuten die hier Äpfel mit Birnen vergleichen und sich von ihrem allmountain Fahrrad wünschen, damit im Bikepark den downhillern davon zu fahren...

Ist halt wirklich so ne Sache das es für alle Anwendungen ein spezifisches Bike gibt das diese perfekt erfüllt...
Und bis auf das richtig pures Downhill Brettern habe ich für mich festgestellt, das mein 29" fully der mit Abstand beste Allrounder ist.
Auch wenn ich mir manchmal etwas mehr Federweg wünsche...

Ich fahre damit jeden Morgen durch den Wald in die Uni/arbeit( abseits der normalen Waldwege),
Ich fahre damit bei uns am Berg die downhilltrails runter, Ich springe damit und ich fahre aber auch mal ohne halb dabei zu sterben 35 km/h über längere Zeit auf dem ebenen Asphalt.

Ist wie gesagt das perfekte bike um alles ein wenig machen zu können. Nicht wie ein Freeride im härteren Gelände, nicht wie ein Trekking Bike auf nem geschotterten Waldweg und nicht wie ein Rennrad auf der Straße...

Aber Probier mal mit dem Freeride lange aufm Asphalt zu fahren oder mit dem Rennrad in gelände...

Und angesichts der Tatsache das du dir nur ein bike zulegen wirst, denke ich das du genau darum mit nem 29er am besten fährst
Zuletzt geändert von NoTolerance am 24.11.14 - 17:35, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von infectedbrain »

NoTolerance hat geschrieben:Und angesichts der Tatsache das du dir nur ein bike zulegen wirst, denke ich das du genau darum mit nem 29er am besten fährst
Nee, nicht ganz. Hätteste vorher meine Post´s gelesen.... :gigs: :evil1: :blblbl:

Ich habe noch ein Trekkingrad, mit dem ich zur Arbeit fahre oder auch längere Touren. So mit Tacho, Beleuchtung und Gepäckträger... :mrgreen:

Das MTB sollte wirklich mehr für´s Grobe sein, fürs Grobe aber nicht so überbewerten. Ich bin absoluter Anfänger in Sachen MTB. Erst einmal leicht Einsteigen mit Waldwegen usw. und eventuell später auch mal Trails. Je nachdem wie das so funktioniert und wieviel Spaß das macht. Meine bessere Hälfte hat hier auch Interesse und wir wollen das gemeinsam ausprobieren. Geht bei mir auch um mehr Sport zu machen,als Ausgleich zum Bürojob. (Fett/Gesundheit usw.) Und 2 Rad macht am meisten Spaß...schon immer. :Top:

Da auch das Geld eine nicht unwesentliche Rolle spielt ist bei 1.000 Euro eigentlich meine gesetzte Grenze. Der Regierung ists eigentlich schon zuviel. Für ein 29", in der guten Ausstattung des CH 3 in der 27,5" Version, legt man schnell 300 Euro mehr auf den Tisch. Zudem wiegt das 29" dann auch gleich noch ne Ecke mehr.
Ich möchte es halt erst einmal probieren und ich denke bzw. hoffe, dass das 27,5er ein guter Kompromiss ist zwischen Preis&Leistung ist.
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Re: MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von NoTolerance »

Heyhey!

Ja hätte ich wohl besser. Angesichts der Fülle des Geschriebenen habe ich entschlossen die Posts nur zu überfliegen


Wie gesagt. Welches dann am besten zu dir passt musst du für dich selbst entscheiden.

Grundsätzlich kann ich dir aber eines wärmstens ans Herz legen. Spare nicht an der falschen Stelle...
N Hardtail um 1000 Euro ist schon kein Schrott... das ist klar. Die Frage ist nur wie lange du mit deinem Hardtail Spass haben wirst.
Für den Einstieg tut es das wirklich allemale. Und ein Hardtail hat natürlich auch Vorteile ( Ich habe nicht umsonst eines...) Aber sollte das Hobby wirklich interessant für dich sein und du möchtest es weiter betreiben und tiefer ins Gelände als auf den Waldweg... dann hat dein Hardtail ein sehr begrenztes Verfallsdatum in Sachen Spass. Abgesehen davon das du dem ungefederten Material richtig übel zusetzt wenn du es Trails runter prügelst... Ich habe mein erstes Mountainbike das ich mir beim Hobbyeinstieg gekauft habe ( komplett ungefedert!!! Auch das hat seine Vorteile!!!!) innerhalb von wenigen Monaten nahezu geschrottet weil ich angefangen habe mehr und mehr ins harte Gelände zu fahren...

Wenn es wirklich nicht über 1000 Öcken sein dürfen, würde ich auch mal nach gebrauchten Ausschau halten.
Mein zuletzt gekauftes Radel hätte neu 3800 Lappen gekostet... Und ich habe es mit ca 400 km für 1600 geschossen.
Von einem älteren Geschäftsmann der damit mit seiner Frau auf Rad- und Waldwegen unterwegs war...
De Facto stand das Rad da wie neu...

Natürlich war das mehr oder weniger ein Glücksgriff... Der Typ(dem Geld scheinbar egal ist) hat sich das gleiche als Carbon gekauft und sein "altes" um 1600 Euro in Zahlung gegeben... Mein Bekannter (dem der Radladen gehört) hat es direkt so an mich weiter gereicht...

Das ist jetzt nicht der Regelfall und war wie gesagt ein absoluter Glücksgriff- dennoch kannst beim Gebrauchtkauf wirklich viel viel Geld sparen.


Mein Rat an dich:
Fahr auch mal ein Voll gefedertes (unabhängig der Felgengröße) und schau nach gebrauchten... Und spare nicht an 100 Euro...
Die bereust du später wirklich sehr, wenn du nach einem Jahr ein neues möchtest weil dir dein altes nicht mehr genügt.



BTW:....


Ein 29" Rad und Fully muss nicht unbedingt schwer sein...

Mein 29er wiegt 11 Kilo...
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Re: MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von sespri »

Ein ganz wichtiges Kriterium wurde hier in der ganzen Diskussion zu wenig betont...

Ein Mountainbike hat 26" :freak:...

...dieser Punkt lässt sich nicht diskutieren, alles andere ist neumodischer Käse...soviel Style muss sein... :heba: :mrgreen:
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Re: MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von nixwie »

sespri hat geschrieben:...dieser Punkt lässt sich nicht diskutieren, alles andere ist neumodischer Käse...soviel Style muss sein... :heba: :mrgreen:
:app1: :heba:
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Re: MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von infectedbrain »

:mrgreen:

Ich suche parallel schon ne Weile nach einem Gebrauchten. Problem, hier in der Gegend gibt's einfach nix in meiner Größe. Und nachdem ich jetzt gemerkt habe, wie unterschiedlich die Räder von der Ergonomie ausfallen, kaufe ich kein Bike ohne Probefahrt.

Mehr als 1000 Euro möchte ich "für mal probieren" nicht ausgeben. Denke damit ist man schon ganz gut bedient für'n Einstieg. Meine Freundin fährt ihr 600 Euro MTB seit 2 Jahren. ;-) Nicht vergessen, ich wohne Raum Halle/Leipzig. Da ist nicht viel mit Berg&Tal.
Ist ähnlich wie bei Gitarren. Zum Einstieg reicht auch eine 400 Euro Gitarre, wenns passt, darfs dann gern 4-stellig werden.

Aber um festzustellen, dass es doch nix ist, sind mehr als 1.000 Euro zu viel für mich. Da muss ich schon ordentlich für Arbeiten gehen.
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Re: MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von DHX_77 »

NoTolerance hat geschrieben:
Ja hätte ich wohl besser. Angesichts der Fülle des Geschriebenen habe ich entschlossen die Posts nur zu überfliegen.
Tja des war dein Fehler.... :evil1:

Die Kriterien zur Auswahl des MTB wurden vom Hallenser genannt und darauf basierte der Erfahrungsaustausch.... wenn ich lese was Du fährst und was für Bike's du hast.... zählt das in meinen Augen nicht mehr als Amateur.... :gigs: :mrgreen:

Spaß beiseite.... der Hallenser weiß wonach er schauen soll und soll für sich das passende MTB finden....

Grüße :hva:
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Re: MTB gesucht +/- 1.000 Euro

Beitrag von NoTolerance »

DHX_77 hat geschrieben:
NoTolerance hat geschrieben:
Ja hätte ich wohl besser. Angesichts der Fülle des Geschriebenen habe ich entschlossen die Posts nur zu überfliegen.
Tja des war dein Fehler.... :evil1:

Die Kriterien zur Auswahl des MTB wurden vom Hallenser genannt und darauf basierte der Erfahrungsaustausch.... wenn ich lese was Du fährst und was für Bike's du hast.... zählt das in meinen Augen nicht mehr als Amateur.... :gigs: :mrgreen:

Spaß beiseite.... der Hallenser weiß wonach er schauen soll und soll für sich das passende MTB finden....

Grüße :hva:

Tut mir leid :( wollte auch was dazu beitragen... Das ging wohl ein wenig daneben :D

Ich hoffe jedenfalls das du ein tolles bike findest und sich für diese hammer geile Hobby begeistern kannst :)
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