Nuda Batterie

Werkstatt / Technik (Straße): Hier könnt Ihr all Eure "Wehwechen" die Ihr mit eurem Straßenmopped habt loslassen. Irgendeiner weiß sicherlich Rat.

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hiluwi
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von hiluwi »

Mir fehlt der Kommentar und die Erfahrung von James.
Er hat beim letzten Treffen ein Leichtgewicht eingebaut.

Ich kann nur soviel sagen, meine Batt. ist laut Nudaschrauber, noch die erste von 2012.
Ich konnte noch keine Schwächen feststellen. Meine Nuda steht fast frostfrei in der Garage und wird im Winter alle 4 Wochen nachgeladen.
Natürlich habe ich auch Angst vorm EWS Syndrom und wollte schon in der letzten Saison auf Li umsteigen.
Da ich mich mit dem Ausbau noch nie beschäftigt habe, blieb sie bisher im Winter immer drin.
So geht meine Orig. nun ins 7 Jahr und das ist schon eine ordentliche Lebensdauer.
Ich hatte schon Saftspender, die waren im 3 Jahr nicht mehr Leistungsfähig, da half auch wöchentliches Nachladen nichts mehr.
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Wolle2
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von Wolle2 »

Toschi hat geschrieben:
also bei mir haben schon zwei der hier abgebildeten Batterie nach einem guten Jahr schlapp gemacht :evil: , ich glaube andere haben diese Erfahrung auch gemacht (Wolle? :ka: )...
Yepp, zwei sind über die Wupper, bzw. den Jordan gegangen ! Bin umgestiegen auf ne Gel-Batterie mit mehr Ah. :Top:
Lupo
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von Lupo »

Wolle2 hat geschrieben: Yepp, zwei sind über die Wupper, bzw. den Jordan gegangen ! Bin umgestiegen auf ne Gel-Batterie mit mehr Ah. :Top:
Hallo Wolle (und die anderen),

wenn man so liest, wie unzuverlässig Li-Ion-Akkus doch sein können, bleibe ich gerne bei (hochwertigen) Blei-Gel-Akkus.
Bedenkt man zudem den durchaus nicht billigem Preis der Li-Ions und die grundsätzlich gegebene Gefährlichkeit dieser Technik, bleibt man noch lieber beim Blei-Akku.
Beste Erfahrungen gibt es da mit Hawker PC310: Designlife von 10 Jahren (wird locker erreicht), garantiert 'non spillable', also versiegelt und sehr robust ggü. Vibrationen. Die nominell geringere Kapazität wird durch die Fähigkeit zu höheren Startströmen beim Einsatz als Motorradakku mehr als kompensiert.
Grundfläche ist praktisch identisch zur Nuda-Orig.-Batterie, allerdings deutlich geringere Höhe, so dass man am Batteriekasten oben einen neuen Anschlag schaffen muss. Anschlussgewinde ist kleiner (M4): Da muss man halt je eine Scheibe unter und über die Ringösen ('Kabelschuhe') legen. Und das Gewicht ist mit unter 3 Kg auch recht interessant. Wen es interessiert: hier gibt es die Spezifikationen.
Erfahrung wie geschrieben: In anderen Motorrädern deutlich über 10 Jahre verbaut (ersetzt 14AH-Akku!), immer noch top Performance.

Ein etwas günstigerer Clon der PC310 ist die Fullriver HC8: gleiche Abmessungen, Designlife aber nur 8 Jahre, dafür günstiger. So eine habe ich aktuell in der Nuda, nachdem die originale recht früh geschwächelt hat. Diese Batt. war saubillig und wurde ursprünglich für anderes Moped gekauft. In der Nuda hat sie sich bisher ebenfalls mit bestem Erfolg bewährt. Es fragt sich nur, wie lange sie halten wird.
Bei regulärem Kaufpreis würde ich vermutlich die Hawker bevorzugen. Der Preisunterschied ist dann nicht riesig und bei der Hawker kann man halt sicher mit 10 Jahren rechnen.

Das alles ist natürlich nur meine Meinung / Erfahrung, aber vielleicht hift es ja dem einen oder anderen.

Beste Grüße,
Ulrich
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crossrip
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von crossrip »

Also ich hab mich jetzt erstmal für die Yuasa entschieden, da sie zumindest aktuell für mich preisleistungstechnisch die beste Wahl ist. Hätte ich eher von dem Klon der Hawker erfahren, denke ich wäre wohl die Wahl auf diese gefallen.

Zumindest für das nächste Mal gibt es mehrere Auswahlmöglichkeiten :D
alternativ auch Bremsnix :prost:
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von JayBee900R »

Wolle2 hat geschrieben: Yepp, zwei sind über die Wupper, bzw. den Jordan gegangen ! Bin umgestiegen auf ne Gel-Batterie mit mehr Ah. :Top:
.....über die von dir geschenkte Gel Batterie bin ich heute noch dankbar! ok ist schwerer aber funktioniert...... 2 Lithium sind schon hinübergegangen


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Nudist
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von Nudist »

Also Litium kann man nicht nur verteufeln.
Die Originalbatterie in der Nuda hat im Frühjahr 2015 aufgegeben, dann kam ne JMT da rein und die funktionierte da 1,5 Jahre wurde dann in meine 701 umgebaut und funktioniert einwandfrei bis heute.


Schönen Tag
Grüße
Holger

Schönen Tag noch
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triplehead
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von triplehead »

dass die besagte yuasa eine top batterie ist, kann ich bestätigen: hat in meiner speed triple ohne jede pflege über 10 jahre gehalten. danach kam 2x schrott, darunter auch "bmw-erstausrüsterqualität".
seit 3 jahren hat die speedy eine jmt li-ion drinne: die erste batterie seit der yuasa, die wieder anstandslos funtioniert.
sehr geringe selbstentladung bei längerer standzeit. bei niedrigen temperaturen auch kein problem, die batterie wird beim starten recht schnell warm. ausserdem scheint die batterie power ohne ende zu haben. selbst bei einem sehr langem startversuch ging die batterie nicht in die knie.
meine erfahrung, halt mit einem anderen moped...
gruss
jürgen
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Andaluz
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von Andaluz »

... ich hatte bisher in jedem bike (auch in der nuda) die JMT Lithium drin. immer ohne problem!

vom gefühl her zieht sie auch viel besser durch als das alte schwere glump ...
Saludos

:h: orge
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Flibbo
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von Flibbo »

Ich fühle mich dazu verpflichtet auch noch einmal positiv über den JMT Lithium-Akku zu reden:

Hab meine Nuda 2014 als 2012er Modell gekauft. Nach zwei Jahren mit originaler Batterie war die dann platt und nicht mehr zu laden. Da kam mir die JMT mit knappen 75 Euro ganz günstig daher. Gewichtsersparnis sind etwa 4kg.
Habe sie jetzt seit etwa einem Jahr verbaut. Ich war direkt vom besseren Startverhalten überrascht (hatte das Gegenteil erwartet). Da ich meine Nuda fahre, wenn es mir in den Sinn kommt, passiert das bei jedem Wetter. Auch jetzt im Winter bei Minusgraden. Aktuell steht sie Baubedingt sogar draußen und springt immer ohne Murren an.
Kann bisher nichts negfatives berichten!
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von SumoTreiber »

Also die Meinungen zu den Lithium sind ja mal sehr unterschiedliche! Mir persönlich gehts aber am ehesten um Gewicht und Startleistung und da scheint JMT wohl eine gute Wahl zu sein?! Da Motorradfahren für mich Hobby und Leidenschaft ist kommts mir auf n € mehr oder weniger nicht an. Meiner Meinung nach sollte man auch bedenken, dass wir in einer Zeit leben, in der besonders was Batterie- und Akkutechnik angeht alle paar Schiss lang einfach derartig krasse Fortschritte gemacht werden! Da sollte man sich überlegen ob man in 10 Jahren immer noch die selbe Batterie fahren will.
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infectedbrain
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von infectedbrain »

Toschi hat geschrieben:, habe mir dennoch jetzt die hochwertigere Variante geholt - LTM14 mit schwarzem Kopf und 6-zeiliger Ladezustandsanzeige :mrgreen:
Ich hoffe die hält länger durch :2w:
i
Hast Du die jetzt schon so lange, dass man was zur Haltbarkeit sagen kann?

Ich finde auch, dass die Meinungen zu den JMT Batterien extrem auseinander gehen. Wird man nicht schlau draus.
Grüße Brain
:h: UNS :h:
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Toschi
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von Toschi »

Sorry Hannes :oops: ,

die ist noch jungfräulich :ka:

Bollergruß
Tosc :h: i
...nimm Dich in 888!
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infectedbrain
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von infectedbrain »

OK, dann warte ich damit mal noch. Wollte die auch eher für die T120 nutzen, weil der ein paar weniger Pfunde ganz sicher gut tun. :mrgreen:
Mit der Batterie und später auch mal dem KAT wären es gut 5kg weniger.
Grüße Brain
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infectedbrain
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von infectedbrain »

Ich muss mal nochwas zu der JTM LTM14 fragen.

Im Netz findet man ja kaum techn. Info´s zu der Batterie. Überall nur ellenlanges Werbegelaber.

Mit wie viel Ladestrom darf man die denn befeuern? Ich kenne das von anderen Li/Io Akkus - die Ladespannung sollte relativ niedrig sein, weil das die Akku´s schont. Zumindest lädt mein Ladegerät die 18650er Akkus mit nur 250mA.

Welche genaue Ladeschlussspannung hat die?

Und was für ein Ladegerät darf man verwenden?
Da liest man ebenfalls 1000 verschiedene Meinungen. Die Lichtmaschine selbst weiß ja auch nicht was für eine Batterie dran ist. Da muss es doch kein spezielles Ladegerät sein, oder? Da reicht doch sicher ein einfaches welches ohne Impulsladung nach erreichen der Ladeschlusspannung stoppt. Wenn man jetzt noch wüsste wo die bei dem Akku liegt, wärs hilfreich.

Da müsste doch theoretisch so ein einfaches Ladegerät völlig ausreichen:
https://www.ebay.de/itm/Roller-Batterie ... SwUSJZ4Tw9
Grüße Brain
:h: UNS :h:
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triplehead
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von triplehead »

das ladegerät hab ich auch, funktioniert.

gruß
jürgen
digitracer
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von digitracer »

Da ich schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken spiele, mir einen Lionenakku einzubauen, hier einmal eine wenig Hintergrundinfos, soweit ich sie zusammentragen konnte:
Bei den Lithium-Akkus, die in Fahrzeugen verbaut sind, handelt es sich nicht um die weithin bekannten Lipos oder Lithium-Ionen Akkus, wie in unseren Gadgets verwendet, sondern um sogenannte Lifepos ( https://de.wikipedia.org/wiki/Lithium-E ... kkumulator). Diese haben eine Nominalspannung von nur 3,2 bzw 3,3V pro Zelle (gegenüber 3,7 bei Lipos) und werden für unsere Mopeds im 4er-Pack zu nominal 13,2 Volt (Spannung) gebündelt (in Reihe geschaltet). Jede Zelle hat eine Ladeschlussspannung von 3,6 bis 3,65V, wodurch sie von den Lichtmaschinen mindestens mit bis zu 14,6V geladen werden können. Da die Schutzschaltungen in Lifepo-Zellen üblicherweise aber erst bei 3,8V abregeln, sollten die Akkus auch eine Ladesspannung von 15,2V aushalten.
Allen Lithum Zellen gemeinsam ist, dass sie mit +/- 1C-Strom ( 1 mal ihre Kapazität in Ampere) geladen werden können.
Unsere deutschen Lieferanten geben die Leistung der Akkus jedoch meistens nur in KWh an, wodurch man für den max Ladestrom die KW durch die Nominalspannung teilen muss. Also z.B. 48KW / 13,2 V macht 3,6A max Ladestrom. Man kann also häufig auch auf den Ladestrom für eine Autobatterie schalten.
Ach ja, Lifepos sind, anders als Lipos, auch nicht explosionsgefährdet!!

Hoffe das hilft eine wenig zur Entscheidungsfindung.

Gruß, Digi
Lupo
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von Lupo »

Hallo Digi,

ich will hier nicht den Erbsenzähler spielen, aber ein paar Details in deinem -ansonsten sehr erhellenden- Beitrag sind m.E. korrekturbedürftig:
Auch LiFePos sind Litium-Ionen Akkus -sagt übrigens auch dein angeg. Link ganz klar. Und sie können sehr wohl brennen und explodieren!
Allerdings -und das muss man betonen- sind die für Fahrzeuge vorgesehenen LiFePos mit recht wirksamen Schutzeinrichtungen gegen elektrische Überlastung versehen: Innere Sicherungen bei Kurzschluss und Schütze, die bei Unter- und Überspannung öffnen und somit z.B. eine Überladung verhindern -zumindest bei PKW-Akkus ist das definitiv so.
Trotzdem können diese Akkus z.B. bei mechanischer Beschädigung recht schnell ziemlich unangenehm werden.
Ich will keinesfalls behaupten, dass das im Motorrad eine wichtige Rolle spielt: Bis da z.B. bei einem Unfall die Batterie beschädigt wird, hat man wohl meistens ganz andere Probleme....
Aus meiner täglichen Arbeit weiss ich aber, dass gecrashte und beschädigte LiFePos mit sehr viel mehr Respekt zu behandeln sind, als Bleiakkus.
Und wenn man mal einen hat brennen sehen, vergisst man das nicht!

Trotzdem kann so ein LiFePo sicher eine gute Motorradbatterie abgeben.
Mir (und das gilt nur für mich!) ist die Gewichtsersparnis von 2Kg den Mehrpreis bei kürzerer Lebensdauer ggü. den oben beschriebenen Reinblei-Akkus nicht wert. Da hätte ich durch Bio-Tuning viel grösseres Einsparpotential....

Beste Grüße,
Ulrich
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von Faritan »

...der unvermeidliche Hinweis auf das Biotuning...mit dem Ansatz, braucht man da gar nicht anfangen... :autsch:

Der originale Akku wiegt fast 5 kg und man kann hier je nach Ersatzmodell zwischen 3,5 und 4 kg sparen. Hinsichtlich des Kostenaufwands ist das schon reizvoll, wenn man seine Karre (ohne Fahrer) vom Gewicht her optimiern möchte. Den Sicherheitsaspekt lasse ich kaum gelten, da das beim Motorrad so gut wie keine Rolle spielt, da man nicht in einem Stahlkäfig gefangen ist und wie Du schon richtig bemerkt hast, hat man dann wohl "andere Probleme", wenn die Batterie in dieser Form beschädigt wäre. Zudem ist mir da bislang auch noch kein Fall zu Ohren gekommen (was natürlich nichts heißen muss).
digitracer
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von digitracer »

Ja ja, war doch klar, dass sich die Bleifraktion, bei solch einem Lobgesang auf die Konkurrenz, melden muss :lol:
Und nochmal: "Aufgrund des festen Elektrolyts und der Zellchemie gelten LiFePO4-Zellen als eigensicher, d. h. ein thermisches Durchgehen und eine Membranschmelzung wie bei Lithium-Ionen-Akkumulatoren gilt als ausgeschlossen" ( siehe auch: http://www.elektroniknet.de/design-elek ... 28014.html oder https://www.sonnenbatterie.de/de/4-grue ... iespeicher)
Und ja, Lifepos sind eine Unterart der Lithium-Batterien, aber die nötigen "Schutzschaltungen" dienen hier nicht der Explosionsprävention sondern schlicht und ergreifend, in Form eines Balancers, dem Überladeschutz zur Erhaltung der Lebensdauer der Akkus, die übrigens (wenn frostsicher aufbewahrt) eine wesentlich höhere Zyklenfestigkeit aufweisen, als die hochgiftigen Bleiakkus.

Und tschüss
Zuletzt geändert von digitracer am 28.02.18 - 10:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Nuda Batterie

Beitrag von Firebeast »

Moinsen
Seeehr informativer Thread hier. :Top: Danke schonmal für Eure Forschungen. Ich denke, wenn meine bisher
immer noch gut funktionierende originale Batterie mal das Zeitliche segnet, werde ich mir eine LiFePO4 Zelle
gönnen.

Einen sehr guten Beitrag zu diesem Thema findet man auf dem von mir höchst geschätzten motorradreisefuehrer.de

Elektrisierten Gruß
Paul

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Ich bin krank! Hab die Symptome gegoogelt; Also es gibt drei Möglichkeiten:
Pest, Borkenkäfer oder Zylinderkopfdichtung... :freak: :ka:
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