Projektaufgabe: Husqvarna TE 610 von 1991 *verkauft*

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needLe
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Projektaufgabe: Husqvarna TE 610 von 1991 *verkauft*

Beitrag von needLe »

Frohes neues Jahr allen hier im Forum!

Leider habe ich die guten Vorsätze von letzem Jahr nicht umsetzen können und fürchte, ich werde es auch dieses Jahr nicht schaffen, das Projekt TE 610 zu vollenden. Ende 2017 ist mir eine TE 610 von 1991 in die Finger gefallen, die ewig unbenutzt bei einem KFZ Mechaniker stand (also alle Flüssigkeiten raus und trocken und warm untergestellt). Ich wollte sie wieder in den Originalzustand versetzen und gangbar machen, so sah sie damals aus:
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Es wurden gemacht:
- Mehrfache Ölwechsel um den Dreck raus zu bekommen
- Vergaser gereinigt

Motor läuft einwandfrei. Geht ohne murren an, aber um sie auszumachen muss der Zündkerzenstecker gezogen werden - man muss also an die Elektronik ran:
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Folgende bekannte Mängel:
- Tacho kaputt
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- aus dem Kühler tritt Feuchtigkeit, ich vermute Schlauch undicht

Und so sieht sie heute aus:
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Historie, Brief, Einfuhrpapiere und Rechnung sind vorhanden und ich gebe noch ein komplettes und originales Werkstatthandbuch dazu.

Zuletzt wurde sie offiziell im September 2016 stillgelegt.

Standort bei 73035 Göppingen

Meine Preisvorstellung sind 900 Euro inkl allen Teilen die ich habe... Tank ist leer ;-))

Bitte für weitere Kontaktinfos eine PM schicken. Schönen Abend ;-)
Zuletzt geändert von needLe am 21.01.18 - 17:56, insgesamt 1-mal geändert.
needLe
HVA-Neuling
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Re: Projektaufgabe: Husqvarna TE 610 von 1991

Beitrag von needLe »

Interessent für heute hat abgesagt, möchte sonst wirklich keiner (außer "verkaufst Du auch Einzelteile")? Findet ihr das zu teuer? :shock:
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williMeier
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Re: Projektaufgabe: Husqvarna TE 610 von 1991

Beitrag von williMeier »

schickes moped :Top:
du hast noch alle teile um sie wieder zum fahren zu bringen?
ist etwas kaputt? hebel oder so?
reifen, kette, bremsen?
900 ist ok. mal familie fragen... :fil:
mfg frank
[size=50][url=http://www.alphabetisierung.de/kampagne/awards.html]Wäre für mein nähsten projeckt interresant und zu empfählen.[/url][/size]
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RC610
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Re: Projektaufgabe: Husqvarna TE 610 von 1991

Beitrag von RC610 »

Hab in den letzten Jahren einige TE 610 gekauft für Umbauten. Naturgmäß will man da eher wenig zahlen. 8-)
Die Preise lagen so zwischen 1400 und 750 je nach Baujahr und Zustand, fahrbereit oder Motorschaden.
Wenn man ehrlich ist, muss man sagen, dass diese Moppeds für den Nachbarsbub eigentlich nicht geeignet sind. Zum auf der Straße fahren sind sie nix und im Gelände gibts für wenig mehr Geld auch moderneres = besseres. Leider sind die Dinos grad so ziemlich am Markttiefpunkt angelangt. Für die meisten Classic-Wettbewerbe sind sie zu neu. Soll nicht heißen, dass es keinen Markt dafür gibt und letztlich spielts ja auch keine Rolle ob man 800 oder 1200 für so was zahlt, wenn man das Mopped mag und sie behalten möchte.

Ich lege eher wert auf das Baujahr, weil sich bis 2004 schon ein paar Details verbessert haben. Schon allein die Gabeln. Andere mögen lieber die weißen als die gelben Modelle. Wer so was evtl. weiterverkaufen will sollte, wenn er fair ist, das Pleuellager neu machen. Hatte höchstens eine bei der es absolut nicht notwendig war. Und wenn man das einrechnet wird "herrichten" und verkaufen keine so besonders attraktive Sache mehr. Natürlich kann das Lager auch noch lange halten, je nach dem was der künftige Eigner damit macht. Das Problem ist, wenn mans nicht selber kann, ist die Werkstatt-Rechnung schnell beim Kaufpreis des Moppeds.

MIt ein wenig Geduld dürften die 900€ nicht ganz unrealistisch sein.
Bet Kindlein bet, morgen kommt der Schwed
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Schmalzi
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Re: Projektaufgabe: Husqvarna TE 610 von 1991

Beitrag von Schmalzi »

Ich muss da jetzt auch mal meinen Senf dazu geben. Gratispush. ;-)

Abgemeldet 2016, stand aber ewig ungenutzt. Das wäre zu hinterfragen.
Motor läuft ohne Murren ist relativ. Die Dinos laufen mechanisch, rauh, laut. Hören sich teilweise an wie ein Sack Nüsse. Wenn der Kilometerstand des Motors dem des Tacho entspricht, also 7,8 k, dann ist das Pleuellager in absehbarer Zeit dran.

Der Preis ist auch relativ. Der Verkäufer will natürlich so viel wie möglich erzielen.
Der Käufer sollte sich jedoch Folgekosten im Auge haben und wissen was er damit vorhat. Sonst kann der Schuss ganz schnell nach hinten losgehen.
Kette und Bremsbeläge sind noch das wenigste. Da sind jede Menge Lager. Eventuell festgegangene Schrauben, welche sich nur stückweise lösen. Allgemein Rost sowie der Zustand des Rahmens (Risse ?)
Der Kabelbaum mit losen Kabeln und Lötresten dran. Schwarzes Isoband. Da kann schon was verschlimmbessert worden sein. Muss aber nicht. Denke das nur der Kill (rot/weißes Kabel gegen Masse) defekt ist.

Für Teileverkäufer/Schlachter sicher zu teuer. Es sei denn, der VK schlachtet selber.
Wer ne Basis sucht, selber schraube kann und die Folgekosten kalkulieren kann, für den könnte das durchaus was sein.
Schade um jede gute Husky die stirbt.

Grüße
needLe
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Re: Projektaufgabe: Husqvarna TE 610 von 1991

Beitrag von needLe »

williMeier hat geschrieben:schickes moped :Top:
du hast noch alle teile um sie wieder zum fahren zu bringen?
ist etwas kaputt? hebel oder so?
reifen, kette, bremsen?
900 ist ok. mal familie fragen... :fil:
Hi Willi, es sind alle Teile vorhanden, Verschleißteile sollten hier und da ausgetauscht werden, das ist nicht das große Problem. Der Tacho ist kaputt, wie auf den Bildern zu sehen, der Kühler suppt und man müsste die Elektronik in Angriff nehmen... dafür fehlt mir nur leider die Zeit :)
needLe
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Re: Projektaufgabe: Husqvarna TE 610 von 1991

Beitrag von needLe »

RC610 hat geschrieben:Hab in den letzten Jahren einige TE 610 gekauft für Umbauten. Naturgmäß will man da eher wenig zahlen. 8-)
Die Preise lagen so zwischen 1400 und 750 je nach Baujahr und Zustand, fahrbereit oder Motorschaden.
Wenn man ehrlich ist, muss man sagen, dass diese Moppeds für den Nachbarsbub eigentlich nicht geeignet sind. Zum auf der Straße fahren sind sie nix und im Gelände gibts für wenig mehr Geld auch moderneres = besseres. Leider sind die Dinos grad so ziemlich am Markttiefpunkt angelangt. Für die meisten Classic-Wettbewerbe sind sie zu neu. Soll nicht heißen, dass es keinen Markt dafür gibt und letztlich spielts ja auch keine Rolle ob man 800 oder 1200 für so was zahlt, wenn man das Mopped mag und sie behalten möchte.

Ich lege eher wert auf das Baujahr, weil sich bis 2004 schon ein paar Details verbessert haben. Schon allein die Gabeln. Andere mögen lieber die weißen als die gelben Modelle. Wer so was evtl. weiterverkaufen will sollte, wenn er fair ist, das Pleuellager neu machen. Hatte höchstens eine bei der es absolut nicht notwendig war. Und wenn man das einrechnet wird "herrichten" und verkaufen keine so besonders attraktive Sache mehr. Natürlich kann das Lager auch noch lange halten, je nach dem was der künftige Eigner damit macht. Das Problem ist, wenn mans nicht selber kann, ist die Werkstatt-Rechnung schnell beim Kaufpreis des Moppeds.

MIt ein wenig Geduld dürften die 900€ nicht ganz unrealistisch sein.
Ich gebe Dir recht, wenn man es selber kann, gute Investition, wer das nicht kann, Finger von lassen! Das ist ja auch der Grund wieso ich sie hier inseriert habe und nicht bei mobile oder Kleinanzeigen, in diesem Forum tummeln sich ja genug Teilnehmer mit Wissen ;-)) LG
needLe
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Re: Projektaufgabe: Husqvarna TE 610 von 1991

Beitrag von needLe »

Schmalzi hat geschrieben:Ich muss da jetzt auch mal meinen Senf dazu geben. Gratispush. ;-)

Abgemeldet 2016, stand aber ewig ungenutzt. Das wäre zu hinterfragen.
Motor läuft ohne Murren ist relativ. Die Dinos laufen mechanisch, rauh, laut. Hören sich teilweise an wie ein Sack Nüsse. Wenn der Kilometerstand des Motors dem des Tacho entspricht, also 7,8 k, dann ist das Pleuellager in absehbarer Zeit dran.

Der Preis ist auch relativ. Der Verkäufer will natürlich so viel wie möglich erzielen.
Der Käufer sollte sich jedoch Folgekosten im Auge haben und wissen was er damit vorhat. Sonst kann der Schuss ganz schnell nach hinten losgehen.
Kette und Bremsbeläge sind noch das wenigste. Da sind jede Menge Lager. Eventuell festgegangene Schrauben, welche sich nur stückweise lösen. Allgemein Rost sowie der Zustand des Rahmens (Risse ?)
Der Kabelbaum mit losen Kabeln und Lötresten dran. Schwarzes Isoband. Da kann schon was verschlimmbessert worden sein. Muss aber nicht. Denke das nur der Kill (rot/weißes Kabel gegen Masse) defekt ist.

Für Teileverkäufer/Schlachter sicher zu teuer. Es sei denn, der VK schlachtet selber.
Wer ne Basis sucht, selber schraube kann und die Folgekosten kalkulieren kann, für den könnte das durchaus was sein.
Schade um jede gute Husky die stirbt.

Grüße
Hi Schmalzi,
der Vorbesitzer konnte sie nach Bandscheibenvorfall nicht mehr fahren, der Motor ist wirklich i.O. - Rahmen hat keine Risse, hier und da ein bisschen Rost ohne Blasenbildung, die Felgen z.B. sind astrein. Und auch hier Zustimmung: man sollte es selber machen können. Zum sterben ist sie auf jeden Fall zu schade ;(
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