So Männer,
nachdem ich die Misere vom Schmalzi gelesen habe - was für ein Mist!!, möchte ich bei mir im Post mal einen Abschluß (hoffentlich!) berichten.
Meine 610er hat mir einiges Kopfzerbrechen aber auch viel Freude beim Wiederaufbau gemacht. Bei manchen Schrauben und Verbindungen hatte ich den Eindruck, dass ich nach der Montage am Band in Varese der Erste bin, der das wieder aufmacht... War ja auch gut 8 Jahre gestanden die Dame.
Der WaPu-Dichtring scheint zu halten, das Öl schaut auch nach zwei Wechseln und dazwischen kurzen Fahrten ganz normal aus.
Erst nach dem Tausch hatte ich hier im Forum gelesen, dass man den Simmerring mit wasserfestem Fett zwischen den Dichtlippen einbaut.
Ich habs mit Motoröl getan - und warte mal ab.
Geholfen hat mir der Zupin, besonders in Form von Stefan Gröbner.
Die meisten Teile stammen vom Neubert.
Aber das dickste Lob geht an das Forum hier! Danke für die Unterstützung und die Tips.
Herausheben möchte ich den Aufbaufred vom Schmalzi (und seine Ölsiebschraube) und all die Infos vom "Dr. Hase".
Klasse! Ihr macht das echt mit Herzblut!!
Über eines habe ich echt ein paar Nächte schlafen müssen. Das war die festgegammelte, von mir dann abgerissene und nicht einmal von unserem Fräszentrum zu entfernende linke Kettenspannschraube in der Schwinge. Das hat die Schwinge, die an sich komplett in Ordnung war, auf meinen Speicher befördert. Die 610er hat eine neue vom Zupin drin und ich bin 250 Öre ärmer. Ich hatte drei Schwingen aus dem Netz bei mir, alle wieder retour. Wegen festgegammelter Schrauben...
Eines habe ich bei der Aktion auch gefunden: Mein WaPu-Rad ist nicht mit ner Schraube auf der Nockenwelle gesichert, sondern nur mit nem Seegerring. Das hatte ich so noch nicht gesehen.
So, nun noch ein paar Bilder, ich werd dann auch mal was im "Foto"-Bereich einstellen.
Neben der alten Dame ist mein 2018er Zweitakter (TPI). 25 Jahre Unterschied - und nicht nur meine Frau findet "irgendwie die 610er hübscher..."
Servus, der bug
Nicht immer wenns donnert, schlägts auch ein.