Fahrtechniken: Off-Road

Für die ganzen 2-und 4-Takt Offroad-Modelle von 1988-2013 mit den schwarzen Würfeln auf den Reifen.

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Bole_B.
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Beitrag von Bole_B. »

@all, die beim Haldenbeisser 2 dabei waren, bzw. die Vids gesehen haben,
gibt es irgend welche Standart Fahrtipps zur Bewältigung von langen, steilen
Auf- und Abfahrten???? :?:
[size=84][b]Gruss, Bole B.[/size] [size=75](z.Zt. leider immer noch Husky-loser Hintergrund-Mitleser)[/b][/size]

[size=75]Man muss den Table halt so springen, wie man ihn unter die Räder kriegt, und dann hoffen, dass die Landung gut geht![/size]
te_driver
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Beitrag von te_driver »

hi
ein kumpel von uns der fährt ne 450er crf und der färht ohne zu überlegen
der färht bei solchen auffahrten wie folgt
er färht an gang weiß nicht und kurz befor der hang anfängt reißt der das gas auf und lehnt sich soweit nach vorne das dass vorderrad nicht hoch geht aber das hinterrrad auch nicht nur durchdreht
der färht nach dem motto nicht überlegen einfach nur hahn of
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Bole_B.
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Beitrag von Bole_B. »

Gut, jetzt kenne ich eine Möglichkeit den Berg 'raufzukommen! :mrgreen:

Bloß, wie kommt man heile wieder 'runter??? :kratz:

Auf den Vids vom Haldenbeisser 2 ist eine Abfahrt mit kaum Auslaufzone,
da geht es gleich nach Links um die Kurve.
Geradeaus liegen dicke Steine!! :shock:
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te_driver
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Beitrag von te_driver »

also so weit wie möglich nach hinten lehnen beide bremsen betätigen und gleichgewicht halten


mfg schöne ostern
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Huskytuller
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Beitrag von Huskytuller »

@ all :

Der Lenker sollte so hoch sein, daß ihr auch den engsten Anlieger mit gestrecktem kurveninneren Bein "durchziehen" könnt, ohne daß der Lenker stört, d. h. wenn selbiger nicht "hoch" genug is', steht euer Knie am Lenker an, was zu bösem "Einfädeln" führen kann oder die fahrbare Schräglage extrem einschränkt . Trotzdem den Lenker aber so niedrig wie's geht wählen, um den Körper so nah wie möglich am Motorradschwerpunkt zu halten ( das spart Kräfte ! ) - Das ist das "Kriterium" bei der Lenkerhöhe ! - Wenn nebenbei die Position auf dem Motorrad "angenehmer" wird, umso schöner ...


@ Bole_B. :

Dreh' mal Deine "Low-Speed-Druckstufe" am Federbein 5 Klicks zu und die Zugstufe auch. Dann probierst 'es mal 'nen "Buckel" (mehr is' das nich' beim "Haldenbeißer" !) 'rauf und dann reden wir über das "Vorher/Nachher" ...

@ Bole_B. :

'Runter fahren nich' zu "passiv", also Druck auf's Fahrwerk bringen ( eigentlich das Standard-Programm !), an starken "Kuhlen,Senken" rechtzeitig von der Vorderbremse, damit die Gabel nich' auf Block geht. Bei Schrägbergabfahrten immer den "Talski" , will sagen die "hangabgewandte" Fußraste belasten.
Und immer schau'n, daß der Körperschwerpunkt senkrecht über dem Motorradschwerpunkt liegt . Das gilt übrigens auch für's Bergauffahren ...
Also, nicht soweit wie möglich nach hintenlehnen, sondern nur soweit, daß Deine Gabel und vor allem Dein Vorderrad noch genügend "Druck", sprich "Traktion" abkriegt ...


Husqvarna - Forum - hier werden Sie (hoffentlich) geholfen ...


Frohe Ostern ! Huskytuller :-P
Zuletzt geändert von Huskytuller am 06.04.07 - 09:28, insgesamt 1-mal geändert.
Bole_B.
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Beitrag von Bole_B. »

@ Huskytuller :

Dankeschön für die Tipps! :D


@ all :

Schöne Ostern!!! :D
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Beitrag von te_driver »

moin

ich habe bei meiner eine ziemlich höhe erhöhung drauf
ich schicke ma bilder von der


mfg schöne ostern
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broken_rippsche
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Re: Fahrtechniken: Motocross & Enduro

Beitrag von broken_rippsche »

sTorm hat geschrieben:üben üben üben... ich kanns dir zwar theoretisch erklären aber das beste ist immer noch üben üben üben  ;)
wenn du auf die kurve zufährst bremst du erstmal , dazu stellst du dich hin und dein popo geht nach hinten und nach oben wenn du kurz vor der kurve bist dann hockst dich ganz ganz weit nach vorne damit das gewicht (deins) auf dem vorderrad lastet und du somit um die kurve lenken kannst, wenn du dann im scheitel bist dann GAS (aber nicht zu viel sonst überholt dich dein hinterrad -> ausprobieren) Ganz einfach! viel spaß beim üben  ;D

MFG
:arrow:
Hier broken rippsche harken schlagen: 180 grad

aus voller geschwindigkeit in anbremsdrift bis am scheitelpunkt das blockierte hintrrad überholt und dann im beschleunigungsdrift weiter bis motorrad schnellstmöglich Grade ist Und ohne gas abdrehen hochschalten .... Achtung Beim anbremsen Kuppeln 2.gang scheitelpunkt 1/3 Gas Halten mit Kupplung Übergang Von Blockdrift zum Beschleunigunsdrift Meistern auf lenkereinschlag achten
broken_rippsche
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Beitrag von broken_rippsche »

Schnelle Kurven Mit Boden Wellen und löchern am besten im stehen nach hinten gelehnt und mit überhang in ku richtung un nicht vom gas egal wie stark es hämmert mit den knieen und unterschenkeln gut festhalten und mitarbeiten .
broken_rippsche
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Beitrag von broken_rippsche »

im anlieger schon kurzvorm scheitlpunkt auf dengelgas dann schleifend kommenlassen .Doch achtung beim ausgang droht seitlicher schlag aufs hi. rad wenn beim beshleunigungsdrift das hi.r. gegen den äusersten rand des anliegers stöst kann dich abwerfen ich spreche aus erfahrung
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sinisalo
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Beitrag von sinisalo »

jahreszeitgemäß könnten ja mal die könner hier zu wort kommen zu fahren auf schnee und eis.
MX-Steve

Beitrag von MX-Steve »

Servus!

Vorne 1 Reifenhalter, hinten 2, Luft unter 0,5Bar und ab gehts. Ausser es sind Sprünge/Felsen in der Strecke, dann nicht.

Fahrtechnik is nicht anders, als im Sommer :)
Herzi

Beitrag von Herzi »

Also ich bin ja auch mal in diversen Geländen gesprungen !!! Hab aber net viel Erfahrung damit !!! Aber ich habe bemerkt, dass wenn man im Sprung am Lenker zieht oder drückt, dass man dann vermutlich zu spitz aufkommt oder auch mit einem Wheelie aufkommt. Aber das ist immer noch besser als ein Highsider !!! :lol: :D :-)
MX-Steve

Beitrag von MX-Steve »

Servus

Das hast du schon richtig beobachtet, allerdings spielt es eine viel grössere Rolle, ob du das Gas "stehen lässt" oder beim Absprung einen Gasstoß dazu gibst- VR steigt im Flug. Fatal: Gas zu -VR fällt runter.

Ein sauberer Absprung garantiert eine neutrale Flugbahn - beide Räder parallel zum Boden und erlaubt dann leichte Korrekturen in der Luft.

Ach ja, dein "Wheelie" ist nur eine Landung aufm Hinterrad. Zu diesem gehört ein bisschen mehr ;-)

Gruß
Steve
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Beitrag von gemma-andy-bar »

kennt das eigentlich auch jemand von euch:

wenn man auf ner cross-piste fährt, die ziemlich zerschossen ist, hab ich dermassen schiss auf der geraden richtig aufzuziehen weil ich depp mich absch.... dass es mich runterbeutelt.
dagegen fahren die guten richtig mit zug drüber - und rein vom zusehen siehts einfach aus.

kennt ihr das? bzw. war es bei euch auch mal so? man, ich hab wohl die eier nicht dafür. ich muss es wohl einfach mal richtig probieren! wird schon schiefgehen :roll:
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moeppie
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Beitrag von moeppie »

Das kenn ich auch.
Bei mir hat es wohl damit zutun, daß ich so selten fahre und nicht das richtige Gefühl dafür bekomme.
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Huskytuller
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Beitrag von Huskytuller »

Genau jetzt zeigt sich, ob das Fahrwerk passt bzw. das SetUp ...
Wenn's sonst einigermaßen hinhaut gilt:
Prinzipiell hilft hier ein ruhigeres Heck, d. h. hinten Zugstufe härter machen.
Druckstufe Gabel wahrscheinlich auch härter ...

Und wenn ihr noch Dino's fahrt, habt ihr in der Beziehung eigentlich eine 'Bank' ! D. h. Arsch nach hinten und einschenken, und zwar bis die nächste Kurve kommt. Unter Zug laufen die Dinger wie auf Schienen.


Gruß Huskytuller ;-)

P.S.: Wobei die Bezeichnung "zerschossen" immer relativ ist ... :roll:
In the beginning Man created God. And in the image of Man created he him ...
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moeppie
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Beitrag von moeppie »

Gutes Thema: Fahrwerksabstimmung
Wie finde ich die optimale Abstimmung? Ich bin zwar recht zufrieden mit meiner, aber optimieren geht sicher immer. Gibt es irgendwie einen Richtwert für ein bestimmtes Gewicht?
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Beitrag von moeppie »

Ich hab da noch 'ne Frage: Ich "rolle" immernoch zuviel auf der Bahn. :twisted:
Könnte mal einer der "Topfahrer" seine Hände beim Fahren filmen? Das ist echt kein Scherz! Ich bin mir immernoch unsicher, wann ich kuppeln soll und wann nicht.
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Huskytuller
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Beitrag von Huskytuller »

Zu Frage 1 :

Wenn Du mit der bestehenden Einstellung zufrieden bist, bedeutet das nicht unbedingt, daß Sie passt, sondern eher, daß Du Dich an Sie gewöhnt hast.
Ich schlage vor, angefangen beim Federbein, jeden Parameter einzeln auf Tendenzen abzuchecken. D. h., jetzige Zugstufeneinstellung um 4 Klicks zudrehen und testen. Danach ausgehend von der bestehenden Einstellung 4 Klicks auf und fahren. So lässt sich rasch feststellen, in welche Richtung 'es' überhaupt gehen soll.
Dann das gleiche mit den Druckstufen (erst High-Speed, dann Low-Speed).
Dann ist in der gleichen Reihenfolge die Gabel dran.
Wichtig bei dem Ganzen is', nicht um 1-2 Klicks, sondern erstmal jeweils 4-5 Klicks zu verstellen, so daß die Unterschiede ganz klar spürbar werden.
Das nimmt schon mal einen Nachmittag in Anspruch .
Sind die Tendenzen klar, beginnt systematisch die Feinarbeit. Das bedeutet: Testen, testen, testen ...
Es ist ratsam, alles zu notieren.
Und nie zwei oder mehr Einstelleinheiten gleichzeitig verändern

Zu Frage 2 :

Was hat das 'Rollen' mit dem 'Kuppeln' zu tun ? :gruebel:
Prinzipiell gilt , so wenig kuppeln wie's geht, insbesondere bei Maschinen mit 'Dampf'. Das ist ja grad deren Vorteil ...
Ich schlage vor, zwischendurch einige Runden stehend zu fahren - alles, auch die Anlieger. Und dabei so schnell wie möglich zu fahren. Wunderbares Kraft-, Technik- und 'Gefühls'-Training.


Gruß Huskytuller ;-)
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