701 Enduro vom MBSprinter
Moderator: Moderatoren
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Hallo,
als Ganzjahresfahrer habe ich mir im Winter noch nie über Reifen gedanken gemacht. Ich fahre im Winter die Reifen welche ich gerade drauf habe und wechsle nicht speziell für den Winter. Ich war im Winter schon über dem Brenner, über dem geschlossenen Katschbergpass oder 300km am Stück bei strakem Schneetreiben auf dem Highway unterwegs.
Das Schönste war eine Fahrt 300km zu einem Nikolaustreffen eines Motorradhändlers. Es war ein Sauwetter und ich musste unterwegs anhalten um meine Hände mitsamt den Handschuhen am Auspuff zu trocknen und etwas Aufzuwärmen. Ich war der einzige Motorradfahrer beim Treffen. Alle anderen Motorradbesitzer, selbst aus dem selben Ort, kamen mit dem Auto.
Pirelli MT 21 waren gefährlich, Pirelli Scorpion Pro super soft waren besser, Conti TKC 80 gehen gut, Mitas E10 gleich wie Conti, Metzler Enduro 3 Sahara waren gefährlich, Heidenau K60 scout waren sehr gut,
Eventuell ich die Mischung Anlas Wintergripp Plus vorne und Heidenau K60 scout hinten eine sehr gute Kombination.
Im Winter muss man einfach die Fahrweise ändern. Langsamer und vorausschauender, mehr Abstand zum Bremsen und manchmal eben schon vorher schauen, wo das Bike hinrutschen wird wenns liegt.
Im Winter fahre ich eine niedrigere Sitzbank und immer überknöchelhohe Schuhe. Das das Bike manchmal vorne oder hinten weg rutscht kaluliere ich mit ein. Auf die Vorderbremse verzichte ich weitgehend.
In den letzten 30 Jahren im Winter, ist mir das Bike einige Male weg gerutscht. Ich kam aber nie zum Liegen und konnte die Fuhre immer mit einem Bein abfangen. Wo ich wohne habe ich z.B. eine Abbiegung links und gleich danach eine Einmündungsspur von rechts. Dort fahre ich im Winter so hin, dass sich genau beim Abbiegen kein Fahrzeug auf der Einfahrsprur befindet, welches ich beim Wegrutschen nach rechts abschießen würde. Wenn hinter mir jemand hupt, weil ich nicht sofort abbiege, sondern ein Sekunde warte, ist mir das egal.
Manche esertzen fehlende Leistung durch Wahnsinn. Ich ersetze fehlenden Reifengripp im Winter, durch angepasste Fahrweise.
Praktisch kann man im Winter überall fahren, außer auf Glatteis oder gefrierendem Matsch.
Hier habe ich meine letzte Wintersitzbank beschrieben:
https://www.ktmforum.eu/forum3/wbb/690- ... ost1202742
Gruß, MBSprinter
als Ganzjahresfahrer habe ich mir im Winter noch nie über Reifen gedanken gemacht. Ich fahre im Winter die Reifen welche ich gerade drauf habe und wechsle nicht speziell für den Winter. Ich war im Winter schon über dem Brenner, über dem geschlossenen Katschbergpass oder 300km am Stück bei strakem Schneetreiben auf dem Highway unterwegs.
Das Schönste war eine Fahrt 300km zu einem Nikolaustreffen eines Motorradhändlers. Es war ein Sauwetter und ich musste unterwegs anhalten um meine Hände mitsamt den Handschuhen am Auspuff zu trocknen und etwas Aufzuwärmen. Ich war der einzige Motorradfahrer beim Treffen. Alle anderen Motorradbesitzer, selbst aus dem selben Ort, kamen mit dem Auto.
Pirelli MT 21 waren gefährlich, Pirelli Scorpion Pro super soft waren besser, Conti TKC 80 gehen gut, Mitas E10 gleich wie Conti, Metzler Enduro 3 Sahara waren gefährlich, Heidenau K60 scout waren sehr gut,
Eventuell ich die Mischung Anlas Wintergripp Plus vorne und Heidenau K60 scout hinten eine sehr gute Kombination.
Im Winter muss man einfach die Fahrweise ändern. Langsamer und vorausschauender, mehr Abstand zum Bremsen und manchmal eben schon vorher schauen, wo das Bike hinrutschen wird wenns liegt.
Im Winter fahre ich eine niedrigere Sitzbank und immer überknöchelhohe Schuhe. Das das Bike manchmal vorne oder hinten weg rutscht kaluliere ich mit ein. Auf die Vorderbremse verzichte ich weitgehend.
In den letzten 30 Jahren im Winter, ist mir das Bike einige Male weg gerutscht. Ich kam aber nie zum Liegen und konnte die Fuhre immer mit einem Bein abfangen. Wo ich wohne habe ich z.B. eine Abbiegung links und gleich danach eine Einmündungsspur von rechts. Dort fahre ich im Winter so hin, dass sich genau beim Abbiegen kein Fahrzeug auf der Einfahrsprur befindet, welches ich beim Wegrutschen nach rechts abschießen würde. Wenn hinter mir jemand hupt, weil ich nicht sofort abbiege, sondern ein Sekunde warte, ist mir das egal.
Manche esertzen fehlende Leistung durch Wahnsinn. Ich ersetze fehlenden Reifengripp im Winter, durch angepasste Fahrweise.
Praktisch kann man im Winter überall fahren, außer auf Glatteis oder gefrierendem Matsch.
Hier habe ich meine letzte Wintersitzbank beschrieben:
https://www.ktmforum.eu/forum3/wbb/690- ... ost1202742
Gruß, MBSprinter
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Heute baute ich eine schwarze Sitzbank ans Bike.
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Hallo mbsprinter,
Hast du an deiner die Übersetzung geändert?
Hinten ein paar Zähne mehr oder vorne sogar einen weniger?
Hast du an deiner die Übersetzung geändert?
Hinten ein paar Zähne mehr oder vorne sogar einen weniger?
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Hallo,
ich fahre noch die originale Übersetzung. Ein Ritzel mit einem Zahn weniger liegt schon hier. Ich hatte nur noch keine Zeit es einzubauen. Es wird also 14 / 46 . Wenn der nächste Kettensatz fällig ist werde ich vermutlich auf 16 / 52 umrüsten um dann im Urlaub problemlos unterwegs auf 14 / 52 wechseln zu können.
Gruß, MBSprinter
ich fahre noch die originale Übersetzung. Ein Ritzel mit einem Zahn weniger liegt schon hier. Ich hatte nur noch keine Zeit es einzubauen. Es wird also 14 / 46 . Wenn der nächste Kettensatz fällig ist werde ich vermutlich auf 16 / 52 umrüsten um dann im Urlaub problemlos unterwegs auf 14 / 52 wechseln zu können.
Gruß, MBSprinter
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Hui, 14/52 sind ja zwei volle abstufungen
Machst du denn mit deiner 701 endurowanderungen? Bzw kommst du mit der jetzigen Übersetzung im Gelände gut klar oder bist du ein reiner straßenfahrer?
Kann mir vorstellen dass der erste gang zu spät erst kraft hat bei der Orig.übersetzung.... vor allem beim Vorderrad lupfen
Machst du denn mit deiner 701 endurowanderungen? Bzw kommst du mit der jetzigen Übersetzung im Gelände gut klar oder bist du ein reiner straßenfahrer?
Kann mir vorstellen dass der erste gang zu spät erst kraft hat bei der Orig.übersetzung.... vor allem beim Vorderrad lupfen
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Hallo,
bei meiner 690R habe ich viele Übersetzungen ausprobiert. Im kompletten Originalzustand war die Gasannahme spontaner als die 701.
Im ersten Gang hebt die 701 das Vorderrad wenn man das Gas voll auf reißt. Im zweiten Gang ist das schon nicht mehr möglich. Persönlich ist mir der erste Gang viel zu schnell.
Die Originalübersetzung bei Motorrädern ist halt immer ein Kompromiss aus Herstellungskosten und Lärmwerten. Bei KTM sind 15er und 16er Ritzel sehr weit verbreitet. Das spart Lagerkosten und der Zukauf ist günstiger. Dann müssen noch die Lärmwerte bei einer bestimmten Geschwindigkeit in einem bestimmten Gang eingehalten werden.
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die meisten 701 Käufer überwiegend auf der Straße unterwegs sind. Da ist die Originalübersetzung 15 / 46 nicht das Beste, aber gut fahrbar und auch die Höchstgeschwindigkeit passt.
In der Großstadt wünschen sich viele einen langsameren ersten Gang um beim Stop and Go nicht immer mit der Kupplung arbeiten zu müssen. Die einfachste Möglichkeit ist ein Ritzel mit einem Zahn weniger. Bei der Enduro also 14 statt 15.
Je kleiner das Ritzel wird, desto schneller verschleist die Kette. 14 / 46 entspricht fast 15 / 49. Also wäre 15 / 49 die bessere Wahl.
Ich bin kein Profifahrer. Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass man einen Zahn weniger leicht positiv merkt. Man darf aber keine Wunder erwarten. Es ist halt die einfachste und kostengünstigste Verbesserung der Übersetzung. 1 Zahn weniger bringt knapp 6%. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass 17 / 52 fast der Originalübersetzung entspricht und dann 14 / 52 drauf hat, entsprechen die 3 Zähne weniger 17,97% mehr Drehmonet am Hinterrad. Das ist schon eine Hausnummer.
Gruß, MBSprinter
bei meiner 690R habe ich viele Übersetzungen ausprobiert. Im kompletten Originalzustand war die Gasannahme spontaner als die 701.
Im ersten Gang hebt die 701 das Vorderrad wenn man das Gas voll auf reißt. Im zweiten Gang ist das schon nicht mehr möglich. Persönlich ist mir der erste Gang viel zu schnell.
Die Originalübersetzung bei Motorrädern ist halt immer ein Kompromiss aus Herstellungskosten und Lärmwerten. Bei KTM sind 15er und 16er Ritzel sehr weit verbreitet. Das spart Lagerkosten und der Zukauf ist günstiger. Dann müssen noch die Lärmwerte bei einer bestimmten Geschwindigkeit in einem bestimmten Gang eingehalten werden.
Ich behaupte jetzt einfach mal, dass die meisten 701 Käufer überwiegend auf der Straße unterwegs sind. Da ist die Originalübersetzung 15 / 46 nicht das Beste, aber gut fahrbar und auch die Höchstgeschwindigkeit passt.
In der Großstadt wünschen sich viele einen langsameren ersten Gang um beim Stop and Go nicht immer mit der Kupplung arbeiten zu müssen. Die einfachste Möglichkeit ist ein Ritzel mit einem Zahn weniger. Bei der Enduro also 14 statt 15.
Je kleiner das Ritzel wird, desto schneller verschleist die Kette. 14 / 46 entspricht fast 15 / 49. Also wäre 15 / 49 die bessere Wahl.
Ich bin kein Profifahrer. Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass man einen Zahn weniger leicht positiv merkt. Man darf aber keine Wunder erwarten. Es ist halt die einfachste und kostengünstigste Verbesserung der Übersetzung. 1 Zahn weniger bringt knapp 6%. Wenn man jetzt davon ausgeht, dass 17 / 52 fast der Originalübersetzung entspricht und dann 14 / 52 drauf hat, entsprechen die 3 Zähne weniger 17,97% mehr Drehmonet am Hinterrad. Das ist schon eine Hausnummer.
Gruß, MBSprinter
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Sehr schön beschrieben
Mir geht's in erster Linie wirklich um das technische Gelände fahren wo ich den vorderreifen auch mal beim langsamen 5 km rollen kontrolliert heben muss.
Ob ich jetzt mit 140 oder mit 120 lange gerade überwinden muss interessiert mich herzlich wenig, daher Kürze ich die Übersetzung sowieso nach der Einfahrzeit.
Ich hatte bei meiner exc 450 f die Erfahrung gemacht dass durch ein kleineres Ritzel nicht nur die Drehzahl sinkt, sondern dass man gefühlt ein breiteres nutzbares Drehzahlband zur verfügung hat.
Was einfach den Hebelgesetzen geschuldet ist.
Nur wenn man es zu sehr kürzt wird es auch alles sehr zappelig.
Ich hoffe ich drücke mich nicht zu umständlich aus
Ist das 52er kettenblat auf dem 15er ritzel denn mit der originalkette machbar? Und kommst du dir da nicht mit irgendwelchen Bauteilen in die Quere?
Mir geht's in erster Linie wirklich um das technische Gelände fahren wo ich den vorderreifen auch mal beim langsamen 5 km rollen kontrolliert heben muss.
Ob ich jetzt mit 140 oder mit 120 lange gerade überwinden muss interessiert mich herzlich wenig, daher Kürze ich die Übersetzung sowieso nach der Einfahrzeit.
Ich hatte bei meiner exc 450 f die Erfahrung gemacht dass durch ein kleineres Ritzel nicht nur die Drehzahl sinkt, sondern dass man gefühlt ein breiteres nutzbares Drehzahlband zur verfügung hat.
Was einfach den Hebelgesetzen geschuldet ist.
Nur wenn man es zu sehr kürzt wird es auch alles sehr zappelig.
Ich hoffe ich drücke mich nicht zu umständlich aus
Ist das 52er kettenblat auf dem 15er ritzel denn mit der originalkette machbar? Und kommst du dir da nicht mit irgendwelchen Bauteilen in die Quere?
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Hallo,
hier sind ein paar Kettenlängen für die 701 Enduro.
17 / 52 126 Glieder > 3,058
Original 15 / 46 118 Glieder > 3,066
16 / 52 126 Glieder > 3,250
15 / 49 122 Glieder > 3,266
14 / 46 118 Glieder > 3,285
15 / 50 122 Glieder > 3,333
14 / 47 118 Glieder > 3,357
15 / 52 124 Glieder > 3,466
14 / 50 122 Glieder > 3,571
14 / 52 124 Glieder > 3,714
Vom Original ausgehend kannst vorne 1 Zahn weniger nehmen und die Länge der Originalkette mit dem Kettenspanner ausgleichen. 2 Zähne weniger gehen, wennst mit einem größerem Kettenblatt anfängst, so dass du vorne nicht unter 14 kommst. Grob kann man sagen, irgendwo 2 Zähne weniger macht 2 Glieder weniger. Wobei manche Kombinationen so an der Grenze liegen, dass eben auch 2 Zähne weniger mit der gleichen Kette gehen.
Ab einer bestimmten Größe des Kettenblattes musst die hintere Kettenführung umstellen. Sie hat dazu zwei Löcher für die hintere Schraube.
Der Kettenschutz passt ab einer bestimmten Größe des Kettenblattes auch nicht mehr. Hierfür gibt es serienmäßig keine Lösung, da der dann einfach weggelassen wird. Ich habe mir irgendwann mal ein Zwischenstück aus Alu gefeilt um den Kettenschutz am hinteren Ende höher zu bekommen. Mal schauen, wo der abgeblieben ist, dann kann ich ein Bild posten.
Um die Ritzelgröße unterwegs auch mehr als 2 Zähne ändern zu können habe ich immer zwei Clipkettenschlösser in der Kette und kann bei Bedarf zwei Glieder aus der Kette nehmen. Ja ich weiß, laut den verschiedenen Händlern sind diese Kettenschlösser nur für den Notfall und Ketten müssen immer vernietet werden, bla bla bla. Ich fahre seit mehreren Jahrzehnten Clipkettenschlösser. Diese wechsle ich nach 5tkm. Ein Kettensatz hält bei mir ca. 15tkm. Trotzdem wechsle ich nach 10tkm. Probleme mit Kette oder Kettenschloss hatte ich noch nie.
Wenn ich irgendwelche Wettbewerbe fahren würde oder extrem trialmäßig unterwegs wäre, würde ich die Kette vernieten. Man könnte mit der Kette, genau mit dem Kettenschloss an irgendeinem Felsen hängenbleiben, da springt der Federbügel vom Schloss. Für Sowas würde ich aber ein anderes Bike nehmen. Die 701 nutze ich als tägliches Fahrzeug in der Stadt, für den Spaß in Wald und Flur und für Urlaube auch zur Anreise. Da ich damit auch wieder heimfahren möchte, überlege ich mir vorher wo ich wie damit fahre.
Gruß, MBSprinter
hier sind ein paar Kettenlängen für die 701 Enduro.
17 / 52 126 Glieder > 3,058
Original 15 / 46 118 Glieder > 3,066
16 / 52 126 Glieder > 3,250
15 / 49 122 Glieder > 3,266
14 / 46 118 Glieder > 3,285
15 / 50 122 Glieder > 3,333
14 / 47 118 Glieder > 3,357
15 / 52 124 Glieder > 3,466
14 / 50 122 Glieder > 3,571
14 / 52 124 Glieder > 3,714
Vom Original ausgehend kannst vorne 1 Zahn weniger nehmen und die Länge der Originalkette mit dem Kettenspanner ausgleichen. 2 Zähne weniger gehen, wennst mit einem größerem Kettenblatt anfängst, so dass du vorne nicht unter 14 kommst. Grob kann man sagen, irgendwo 2 Zähne weniger macht 2 Glieder weniger. Wobei manche Kombinationen so an der Grenze liegen, dass eben auch 2 Zähne weniger mit der gleichen Kette gehen.
Ab einer bestimmten Größe des Kettenblattes musst die hintere Kettenführung umstellen. Sie hat dazu zwei Löcher für die hintere Schraube.
Der Kettenschutz passt ab einer bestimmten Größe des Kettenblattes auch nicht mehr. Hierfür gibt es serienmäßig keine Lösung, da der dann einfach weggelassen wird. Ich habe mir irgendwann mal ein Zwischenstück aus Alu gefeilt um den Kettenschutz am hinteren Ende höher zu bekommen. Mal schauen, wo der abgeblieben ist, dann kann ich ein Bild posten.
Um die Ritzelgröße unterwegs auch mehr als 2 Zähne ändern zu können habe ich immer zwei Clipkettenschlösser in der Kette und kann bei Bedarf zwei Glieder aus der Kette nehmen. Ja ich weiß, laut den verschiedenen Händlern sind diese Kettenschlösser nur für den Notfall und Ketten müssen immer vernietet werden, bla bla bla. Ich fahre seit mehreren Jahrzehnten Clipkettenschlösser. Diese wechsle ich nach 5tkm. Ein Kettensatz hält bei mir ca. 15tkm. Trotzdem wechsle ich nach 10tkm. Probleme mit Kette oder Kettenschloss hatte ich noch nie.
Wenn ich irgendwelche Wettbewerbe fahren würde oder extrem trialmäßig unterwegs wäre, würde ich die Kette vernieten. Man könnte mit der Kette, genau mit dem Kettenschloss an irgendeinem Felsen hängenbleiben, da springt der Federbügel vom Schloss. Für Sowas würde ich aber ein anderes Bike nehmen. Die 701 nutze ich als tägliches Fahrzeug in der Stadt, für den Spaß in Wald und Flur und für Urlaube auch zur Anreise. Da ich damit auch wieder heimfahren möchte, überlege ich mir vorher wo ich wie damit fahre.
Gruß, MBSprinter
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Amen bruderMBSprinter hat geschrieben: Ja ich weiß, laut den verschiedenen Händlern sind diese Kettenschlösser nur für den Notfall und Ketten müssen immer vernietet werden, bla bla bla. Ich fahre seit mehreren Jahrzehnten Clipkettenschlösser. Diese wechsle ich nach 5tkm. Ein Kettensatz hält bei mir ca. 15tkm. Trotzdem wechsle ich nach 10tkm. Probleme mit Kette oder Kettenschloss hatte ich noch nie.
Wenn ich irgendwelche Wettbewerbe fahren würde oder extrem trialmäßig unterwegs wäre, würde ich die Kette vernieten. Man könnte mit der Kette, genau mit dem Kettenschloss an irgendeinem Felsen hängenbleiben, da springt der Federbügel vom Schloss. Für Sowas würde ich aber ein anderes Bike nehmen. Die 701 nutze ich als tägliches Fahrzeug in der Stadt, für den Spaß in Wald und Flur und für Urlaube auch zur Anreise. Da ich damit auch wieder heimfahren möchte, überlege ich mir vorher wo ich wie damit fahre.
Gruß, MBSprinter
Dann würd ich weiter die exc oder eine fe fahren
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Hallo zusammen,
gestern nacht wurde meine 701 Enduro geklaut. Möge sie dem Dieb unter dem Arsch explodieren.
Gruß, MBSprinter
gestern nacht wurde meine 701 Enduro geklaut. Möge sie dem Dieb unter dem Arsch explodieren.
Gruß, MBSprinter
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Servus MBSprinter,
das zweite Moped innerhalb einer halben Jahres geklaut.......ja leck mich fett, bin ich froh dass ich nicht mehr in München wohne.
Wie der EisiGulp schon im aktuellen Eberhofer Sauerkrautkoma rausbrüllt: "so ein verbrunztes Drecksnest so ein verbrunztes".
Beileid und Gruß vom Mikka
das zweite Moped innerhalb einer halben Jahres geklaut.......ja leck mich fett, bin ich froh dass ich nicht mehr in München wohne.
Wie der EisiGulp schon im aktuellen Eberhofer Sauerkrautkoma rausbrüllt: "so ein verbrunztes Drecksnest so ein verbrunztes".
Beileid und Gruß vom Mikka
- SwooperTrooper
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 174
- Registriert: 03.01.18 - 13:05
- Motorrad: 701 SM '17
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Ar***lö**er! Man klaut einem Mann einfach nicht sein Motorrad! Man spannt ihm schließlich auch nicht die Frau aus.
Hoffentlich gibt's für solche Drecksä**e ein extra ätzendes Stück Hölle!
Tut mir echt leid für dich und vor allem für die ganze Arbeit, die du investiert hast.
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Das tut auch mir sehr leid für Dich, MBSprinter! Mir wurde vor vielen Jahren mal ein Motorrad gestohlen. Ich war sehr wütend, und durch den Wind, obwohl alles Materielle geregelt wurde. Ich wünsche Dir, dass Du schnell darüber hinweg kommst. Und dem Dieb wünsche ich nicht, dass sie explodiert. Das ginge zu schnell.
- TomDK
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 123
- Registriert: 18.05.18 - 22:54
- Motorrad: 701 SM
- Wohnort: Rommerskirchen
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Ach was ne Scheisse !!!
Tut mir sehr leid !
Tut mir sehr leid !
-
- HVA-Neuling
- Beiträge: 13
- Registriert: 17.01.12 - 12:31
- Motorrad: FE450 / 701Enduro
- Wohnort: KR
- Kontaktdaten:
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Mein Beileid !MBSprinter hat geschrieben:Hallo zusammen,
gestern nacht wurde meine 701 Enduro geklaut. Möge sie dem Dieb unter dem Arsch explodieren.
Gruß, MBSprinter
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Das darf ja wohl nicht wahr sein.MBSprinter hat geschrieben:gestern nacht wurde meine 701 Enduro geklaut. Möge sie dem Dieb unter dem Arsch explodieren.
Auf der Straße? Aus der Garage/Tiefgarage?
- Philip
- Firebeast
- Administrator
- Beiträge: 2849
- Registriert: 27.05.13 - 20:59
- Motorrad: NUDA R TE511 KTM 790
- Wohnort: Aachen
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
FUCK!!! Ich hoffe, du bekommst dein Moped zurück und der Dieb ordentlch ein paar in die Fresse!
Gesendet von meinem HUAWEI CAN-L11 mit Tapatalk
Gesendet von meinem HUAWEI CAN-L11 mit Tapatalk
Ich bin krank! Hab die Symptome gegoogelt; Also es gibt drei Möglichkeiten:
Pest, Borkenkäfer oder Zylinderkopfdichtung...
Pest, Borkenkäfer oder Zylinderkopfdichtung...
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Das ist wirklich ätzend!
Tut auch mir sehr leid für Dich.
An Deinen Beiträgen konnte man erkennen, mit welcher Leidenschaft Du Dein Bike nach Deinen Vorstellungen "zurechtgeschraubt" hast.
Hoffentlich kannst Du Dich bald einem neuen Objekt widmen.
Die Wünsche von Firebeast ergänze ich noch mit einem Tritt in die Ei.. für den niederträchtigen Widerling!
Kopf hoch!
Tut auch mir sehr leid für Dich.
An Deinen Beiträgen konnte man erkennen, mit welcher Leidenschaft Du Dein Bike nach Deinen Vorstellungen "zurechtgeschraubt" hast.
Hoffentlich kannst Du Dich bald einem neuen Objekt widmen.
Die Wünsche von Firebeast ergänze ich noch mit einem Tritt in die Ei.. für den niederträchtigen Widerling!
Kopf hoch!
- konfu
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 230
- Registriert: 03.01.17 - 12:28
- Motorrad: 701 SM
- Wohnort: Schleswig-Holstein
- Kontaktdaten:
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Für Dich tut es mir leid, gestohlen obwohl du sogar einen optischen Diebstahl-Schutz hattest.
Hoffentlich bist du versichert, und die Rennleitung erwischt den Lümmel!
Hoffentlich bist du versichert, und die Rennleitung erwischt den Lümmel!
Unsterblichkeit erlangt man erst, wenn man tot ist!
-
- HVA-Mitglied
- Beiträge: 202
- Registriert: 22.07.18 - 09:21
- Motorrad: 701 Enduro
Re: 701 Enduro vom MBSprinter
Hallo,
versichert bin ich, Die Polizei interessiert der Diebstahl nicht. Dazu werden zu viele Bikes geklaut und nie gefunden. Ein Bike als Teile verkauft bringt mehr als den doppelten Neupreis.
Der Witz ist, dass die Versicherung die Mehrwertsteuer nicht bezahlen muss, wenn man sich nicht wieder ein neus Bike kauft. Im BGB stht, dass die Mehrwertsteuer nur erstattet werden muss, wenn sie auch angefallen ist. Und zwar angefallen beim Schaden, nicht beim Kauf. Es haben schon Leute geklagt und verloren.
Praktisch heist das wenn ich eine neue 701 für z.B. 9600€ kaufe, sind darin enthalten 1532,77€ Mehrchensteuer ausgewiesen welche man als Endkunde ja auch bezahlen muss.
Wenn das Bike am selben Tag geklaut wird besteht ja noch keinerlei Wertverlust. Die Versicherung müsste aber nur 8067,23€ erstatten.
Kauft man dannach wieder eine nagelneus Bike zum selben Preis, bekommt man die Mehrwertsteuer nachträglich von der Versicherung erstattet.
Kauft man ein Bike für nur 5.000€, bekommt man nur die darin enthaltene Mehrwertsteuer von der Versicherung.
Kauft man von einer Privatperson ein Ersatzbike für das gestohlene, bekommt man von der Versicherung keine Mehrwertsteuer, da die Privatperson keine Mehrwertsteuer ausweisen kann.
Ich habe jetzt vor. Eine mindestens 10 Jahre alte Maschine zu kaufen. Ich bekomme also keine Mehrwertsteuer von der Versicherung. Wenn ich den Wertverlust für 4 Monate mit 500€ ansetze habe ich durch den Diebstahl einen Verlust von 2032,77€, den ich selber tragen muss.
Sollte ich jehmals Diebe meines Bikes auf frischer Tat erwischen, werde ich auch unter anwendung körperlicher Gewalt mein Eigentum sichern.
Da ich nur 60kg wiege, muss ein Handgemenge mit zwei großen, kräftigen Dieben in wenigen Sekunden erledigt sein. (ich gehe mal davon aus, dass man zu Wegtragen zwei Mann benötigt). Ich wahr sehr lange in der passenden Einheit und sehe mich als sehr wehrhaft.
Laut alten Gerüchten wurden früher Söldner nach Ohren bezahlt. Jeder Tote hat ja normalerweis 2 davon. Vieleicht sollte ich mir einen neuen Schlüsselanhänger aus 4 Eiern machen.
Gruß, MBSprinter
versichert bin ich, Die Polizei interessiert der Diebstahl nicht. Dazu werden zu viele Bikes geklaut und nie gefunden. Ein Bike als Teile verkauft bringt mehr als den doppelten Neupreis.
Der Witz ist, dass die Versicherung die Mehrwertsteuer nicht bezahlen muss, wenn man sich nicht wieder ein neus Bike kauft. Im BGB stht, dass die Mehrwertsteuer nur erstattet werden muss, wenn sie auch angefallen ist. Und zwar angefallen beim Schaden, nicht beim Kauf. Es haben schon Leute geklagt und verloren.
Praktisch heist das wenn ich eine neue 701 für z.B. 9600€ kaufe, sind darin enthalten 1532,77€ Mehrchensteuer ausgewiesen welche man als Endkunde ja auch bezahlen muss.
Wenn das Bike am selben Tag geklaut wird besteht ja noch keinerlei Wertverlust. Die Versicherung müsste aber nur 8067,23€ erstatten.
Kauft man dannach wieder eine nagelneus Bike zum selben Preis, bekommt man die Mehrwertsteuer nachträglich von der Versicherung erstattet.
Kauft man ein Bike für nur 5.000€, bekommt man nur die darin enthaltene Mehrwertsteuer von der Versicherung.
Kauft man von einer Privatperson ein Ersatzbike für das gestohlene, bekommt man von der Versicherung keine Mehrwertsteuer, da die Privatperson keine Mehrwertsteuer ausweisen kann.
Ich habe jetzt vor. Eine mindestens 10 Jahre alte Maschine zu kaufen. Ich bekomme also keine Mehrwertsteuer von der Versicherung. Wenn ich den Wertverlust für 4 Monate mit 500€ ansetze habe ich durch den Diebstahl einen Verlust von 2032,77€, den ich selber tragen muss.
Sollte ich jehmals Diebe meines Bikes auf frischer Tat erwischen, werde ich auch unter anwendung körperlicher Gewalt mein Eigentum sichern.
Da ich nur 60kg wiege, muss ein Handgemenge mit zwei großen, kräftigen Dieben in wenigen Sekunden erledigt sein. (ich gehe mal davon aus, dass man zu Wegtragen zwei Mann benötigt). Ich wahr sehr lange in der passenden Einheit und sehe mich als sehr wehrhaft.
Laut alten Gerüchten wurden früher Söldner nach Ohren bezahlt. Jeder Tote hat ja normalerweis 2 davon. Vieleicht sollte ich mir einen neuen Schlüsselanhänger aus 4 Eiern machen.
Gruß, MBSprinter