erster Fahreindruck....701 Enduro

Die Stollen eurer 701, 901, FE oder TE ab 2014 sind hier Zuhause.

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Paolo
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erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von Paolo »

Hallo,

heute bin ich das erste Mal mit meiner 701 unterwegs gewesen. :heba: :heba:

Nach dem Kupplungshebel,Handbremshebel,Spiegel,Luftdruck etc. als tutti war, bin ich ca. 2 Std. gefahren.
Mein erster Eindruck war seeehr gut.
Der Motor läuft super, hat leider untenrum nicht viel Leistung ändert sich aber zum Glück obenrum... :mrgreen:
Das Getriebe schaltet sich einwandfrei ... ähnlich wie bei den Japanern.
Sitzbank ist leider ziemlich hardcore. Der Motor macht kaum Vibrationen.....ab 70km/h kann man im 6.Gang fahren-mega für einen Einzylindermotor !!!

Die Ergonomie muß ich noch etwas anpassen aber sonst alles 1a.Der TKC80 kann "alles" ein bischen aber nichts richtig gut....

Wie waren Eure ersten Fahreindrücke von und mit der 701......ähnlich oder ganz anders??

VG
Paolo
swirak
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Re: erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von swirak »

Hallo !

Ich fahre meine Enduro ( BJ 2016 ) auch sehr gerne und finde sie einfach sehr universell einsetzbar. Egal ob zur Fahrt in die Stadt / Arbeit oder für Tagestouren ist sie perfekt geeignet. Der TKC 80 hält schon 8.000 km - nur den vorderen Reifen habe ich gegen einen Metzeler Sahara 3 ersetzt, weil der ruhiger läuft. Bei Nässe ist der TKC 80 sicher nicht so gut, aber das kommt ja nicht so oft vor.

Bisher keine Probleme und daher voll zufrieden.
LG
Christian :2w:
Matzek
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Re: erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von Matzek »

Hallo ,

Hab von der xt660z tenere auf die 701 enduro gewechselt. Ohne sie vorher mal bewegt zu haben, nur mal probegesessen auf einer Messe.
Ja das ist riskant , zumal sie nicht gerade billig ist.
Hab im Vorfeld schon etwas zum basteln gefunden und auch gleich gemacht.
Bin jetzt 2mal gefahren und bin total Begeistert. Die Leistung dabei würde mir sogar schon reichen, denn ich hab sie wegen dem leichten Gewicht und dem 10 000 Intervall gekauft.
Die Reifen gehen zum abrubbeln, wechsel dann auf Heidenau. Nächste Woche tiefer legen lassen und ei en kleinen Windschutz von Ktm dran und dann fehlt nicht mehr viel.

Nur die Reisefreiheit :hva: :prost:

Gruß Matthias
MK_II
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Re: erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von MK_II »

Servus,

fahre meine 2020er 701 Enduro nun seit einem Monat.

Habe sie mir, nach einer Probefahrt, auch einfach gekauft. Ich fahre sie sehr gerne, es macht total Spaß sie sowohl auf Asphalt wie auch im leichten Gelände zu bewegen. Sie ist mein erstes eigenes Motorrad überhaupt, bis auf das Fahrschulmotorrad (Honda CBF) und einmal die BMW GS 850 habe ich auch nie ein anderes gefahren.
Ich verfüge also über wenig Vergleichswerte- bis ich vor ein paar Tagen die 701 Supermoto als Leifahrzeug für 2 Tage während der 1000er Inspektion von meinem Händler bekam... und muss sagen, dass diese sich auf der Straße doch um einiges agiler bewegen lässt und besser in der Kurve liegt. Ob das nur an der Bereifung liegt, oder hat die SM auch prinzipiell andere Fahrwerkseinstellungen? Bei höheren Geschwindigkeiten auf der Landstraße vibriert die Enduro auch deutlich stärker als die Supermoto.

Als ich meine Enduro dann wiederbekam, war ich trotzdem glücklich die richtige Entscheidung getroffen zu haben. Auf ihr trohnt man einfach majestätisch hoch im Sattel, sie wirkt einfach 'erwachsener' und allroundiger als die SM auf mich, auch allein schon von der Optik her.

Außerdem möchte ich die Option nicht missen, über den nächsten Feldweg zu brettern wenn mich die Lust darauf packt, die Straßenbereifung der SM limitiert mich zu sehr auf das Fahren auf Asphalt.

Was die Beschleunigung untenrum angeht, hätte ich mir auch ein wenig mehr Punch gewünscht, wie beschrieben ändert sich das aber in den höheren Gängen. Auch hätte ich mir als Fahranfänger einen Drehzahlmesser gewünscht, der dumpfe Sound des Remus-Endtopf von Beginn an hat es mir da anfangs auch nicht leichter gemacht ... :-)

Toll finde ich auch die zwei verfügbaren Fahrmodi, den Quickshifter nutze ich hingegen nicht so oft, schalte lieber von Hand.

Dass nach 70km der Kupplungsnehmerzylinder defekt war und ich den Husqvarna Mobility-Service in Anspruch nehmen musste, fand ich sehr unerfreulich. Zumal mir dann gesagt wurde, dieser Defekt sei an der Tagesordnung bei den Maschinen. Warum dann nicht von vorneherein beheben, die Frage stellt sich mir...?!

Wie eingangs bereits geschrieben, bin ich aber alles in allem sehr zufrieden mit dem Bike :Top:
701HH
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Re: erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von 701HH »

Moinsen,

ich habe meine 2019er (Neufahrzeug) seit etwa drei Wochen und ca. 800 Km. Ich bin erstaunt, wie gut sie trotz der Dualsportbereifung (TKC80) auf der Landstraße geht.. Da ich von der MT-09 komme, war ich etwas skeptisch, bin aber voll und ganz zufrieden!
Im leichten Gelände geht sie auch echt gut und das Fahrwerk tut, was es soll.. Einfach eine gute Maschine!

Nachdem ich ständig von den kaputten Kupplungsnehmerzylindern gelesen habe, fahre ich häufig mit so einem komischen Gefühl herum. Bei der 1000er werde ich mir den Nehmerzylinder von Oberon verbauen lassen.

Ansonsten bisher keine Probleme gehabt, außer dass ich zu wenig Zeit zum Fahren habe :2w:
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tc500
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Re: erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von tc500 »

Ich finde das Fahrwerk voll offroadtauglich ... habe sogar einige Runden auf unserer alten Motocrossbahn gedreht (Sprünge, Anlieger und ohne Ende Bodenwellen), auf der ich in den 80ern MX Rennen gefahren bin.
Die Grenze setzen die TKCs ...beim Anbremsen bricht der Hinterreifen aus und der Vorderreifen hält noch nicht mal den Anlieger... selbst mit niedrigem Luftdruck gehen sie im Gelände nicht ansatzweise wie ein echter Offroadreifen.
Dafür war ich erstaunt das sie auf der Straße relativ gut gehen. Habe nur selten beim Herausbeschleunigen ein leichtes Übersteuern.
Aber vorne Metzeler und hinten Conti.. und das 8000 Km???... Wie geht das? mein Hinterreifen geht nach spätestens 3500 und der vordere nach 5000 Km in den Recyclingkreislauf.
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701HH
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Re: erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von 701HH »

tc500 hat geschrieben: 03.06.20 - 18:46 Ich finde das Fahrwerk voll offroadtauglich ... habe sogar einige Runden auf unserer alten Motocrossbahn gedreht (Sprünge, Anlieger und ohne Ende Bodenwellen), auf der ich in den 80ern MX Rennen gefahren bin.
Die Grenze setzen die TKCs ...beim Anbremsen bricht der Hinterreifen aus und der Vorderreifen hält noch nicht mal den Anlieger... selbst mit niedrigem Luftdruck gehen sie im Gelände nicht ansatzweise wie ein echter Offroadreifen.
Dafür war ich erstaunt das sie auf der Straße relativ gut gehen. Habe nur selten beim Herausbeschleunigen ein leichtes Übersteuern.
Aber vorne Metzeler und hinten Conti.. und das 8000 Km???... Wie geht das? mein Hinterreifen geht nach spätestens 3500 und der vordere nach 5000 Km in den Recyclingkreislauf.

Ich werde die TKCs runterfahren und auch nach etwas anderem gucken.. Tipp?

Ist mit deiner Enduro nach dem Update eigentlich weiterhin alles in Ordnung?
fanki

Re: erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von fanki »

bei mehrheitlich Offroad: Michelin Anekee wild
bei mehrheitlich Strasse mit hin und wieder offroad: mitas E07

habe jetzt die Kombination Anakee wild vorne für guten Grip offroad und E07 für besseres Verhalten onroad und längere Lebensdauer hinten.
Bin mangels Gelegenheit noch nicht viel Offroad gefahren. Und fpür das Anspruchsvollere oder MX piste habe ich noch eine SWM500
amber
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Re: erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von amber »

Der Wild hat doch nur Speedindex R = 170 km/h !

Um legal unterwegs zu sein benötigst Du mindestens S ! Oder Deine Reifen sind aus 2017 und du hast einen 170 km/h Aufkleber im Sichtbereich.
amber
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Re: erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von amber »

Beste legale Alternativen zum Conti sind Mitas und Heidenau!
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BRB
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Re: erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von BRB »

Den Standart LC4/8-Reifen aus längst vergangenen Zeiten könnte man noch in den Ring werfen:
Pirelli MT90 A/T
Gibts auch mit "S".
Gruß-BRB
caneslupos
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Re: erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von caneslupos »

Ich kenne den TKC80 und den Anake Wild auf einer Africa Twin und war von Verschleiß des Anakee enttäuscht. Neu war er im Dreck richtig klasse aber schon nach 2 bis 3 Tausend war genug Gummi runter dass sich die Eigenschaften deutlich verschlechterten.
Wenn ich das Moped ausschließlich auf der Hausstrecke feuere egal. Ich vereise gerne und damit meine ich nicht das Nachbarland.
Für solche empfehle ich vorn TKC80 und hinten Mitas E07

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tc500
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Re: erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von tc500 »

Stimmt .. Anakee wild geht im Gelände besser als TKC ...Verschleiß sehr hoch, gerade bei schwereren Motorrädern wie Africa Twin oder Tenere .. nix für längere Touren und auch ziemlich teuer.
Ich hab gerade Heidenau montiert. Eher Straßen- als Geländereifen wie der TKC.
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fanki

Re: erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von fanki »

bei meiner 701 En hat hinten der Tkc80 3500km gehalten, der Wild 4500km...von daher spricht aus meiner Sicht nichts für den TKC80. Ich fand den Anakee Wild überall besser (onroad, offroad sowieso, nass, trocken, kalt, warm). der TKC80 hat bei mir vorne üble Treppen gebildet. Da wären wohl weit mehr als 6000km drin gewesen aber das Fahrverhalten war nicht mehr so toll. Also auf Anakee Wild vorne gewechselt. Hinten Mitas E07 wie schon gesagt
stoppelhoppser
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Re: erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von stoppelhoppser »

tc500 hat geschrieben: 05.06.20 - 17:58 Stimmt .. Anakee wild geht im Gelände besser als TKC ...Verschleiß sehr hoch, gerade bei schwereren Motorrädern wie Africa Twin oder Tenere .. nix für längere Touren und auch ziemlich teuer.
Ich hab gerade Heidenau montiert. Eher Straßen- als Geländereifen wie der TKC.
Den K60 kannste nur bis 130er Breite nehmen. Ab 140er Breite hat er dieses Laufband in der Mitte, das bremst im Gelände. Vom Vorderreifen gibt es zwei Varianten. Der K60 Scout VR ist eher straßenorientiert, der K60 VR ohne Namenszusatz ist vom Profil her offener und kann im Gelände mehr.

Mitas E-07 mal probiert?
Dete
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Re: erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von Dete »

Muss ich leider widersprechen, fahre die Heidenau K60 und hinten hat der 140/80-18 kein Mittelsteg/Laufband.
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BRB
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Re: erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von BRB »

Dete hat geschrieben: 06.06.20 - 09:11 Muss ich leider widersprechen, fahre die Heidenau K60 und hinten hat der 140/80-18 kein Mittelsteg/Laufband.
Bei mir auch nicht.
Das Problem geisterte jahrelang durch alle Foren.
Einfach mal informieren!
Gruß-BRB
Dete
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Re: erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von Dete »

Das kommt wahrscheinlich daher, das z.b. der 140er 17" einen hat und der 140er 18" nicht, auf meiner XT660Z war auch der 140er mit 17" eingetragen und der hatte Definitiv ein Mittelsteg (gerade noch mal auf die Verkaufsfotos geschaut :cry: ).
Milka
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Re: erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von Milka »

Der Mittelsteg ist damals bei den Großenduros aller 1200GS geboren worden wegen dem zu hohem Drehmoment
Matzek
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Re: erster Fahreindruck....701 Enduro

Beitrag von Matzek »

Hallo,
Hab ein Foto da sind die Größen Profile drauf :Top:
Alles Heidenau K 60.
Gruß Matthias


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