Husqvarna Motorsägen

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sumofreak
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Husqvarna Motorsägen

Beitrag von sumofreak »

hi

ich hoffe hier gibs eventuell auch leute die sich mit husky motorsägen auskennen.
vor ner woche hab ich mit meinem dad im garten nen kirschbaum umgemacht mit einer e-kettensäge(no-name) aus dem baumarkt, da ist uns mal wieder klargeworden es muss was mit mehr power, ohne kabel und mit qualität her.

es gibt ja so einige motorsägen hersteller stihl, dolmar aber auch halt husky und wenn schon denn schon ;-)

nun meine frage hat jemand von euch zufällig ein solche säge und wenn ja welches modell?

die säge wird bei meinen eltern vielleicht 2-3mal im jahr angeschmissen zum zerkleinern von ofenholz(haben eine heizung die mit gas aber auch holz und kohle betrieben werden kann)oder ebend mal im garten nen baum fällen.

hab vorhin mal auf der huskyHP geschaut preise standen da nicht aber durch googlen hab ich sie rausgekriegt.
also ich denk mal so um 300euro wäre ok, das wird dann sicher nur einstiegsklasse sein aber für den gelegenheitsnutzer der qualität erwartet sollte es ja wohl ok sein.
zur not sind aber auch tipps anderer fabrikate willkommen.

gruß tobias
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emti
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Beitrag von emti »

kann dir nur sagen, dass nen kumpel die holz ausm wald holen, mit seinem husky waldmoped sehr zufrieden ist.

hatte vorher ne stihl. die hat aber den geist aufgegeben...
soll wohl ziemlich terror machen das teil.

öhm...ist ne kleine ! mehr kann ich dir net sagen.
Desmoquattro 4 ever

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Huskydoktor
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Beitrag von Huskydoktor »

Hi,

da melde ich mich doch wiedermal zu Wort ;-)

Ich mach das zwar nicht beruflich (Bäume fällen) aber auf 15raummeter Brennholz im Jahr komm ich trotzdem.

Nun mal zum Thema...ich hatte ein paar Jahre lang ne Benzinkettensäge von MC Coullin? ausm Baumarkt. Da die Leistung der Säge irgendwie nie reichte hatte ich mir dann mal von nem Freund ne Stihl MS 230 ausgeliehen und war erstaunt das die "Qualitätssäge" nicht wirklich besser ging als meine damalige Baumarktsäge mit 1,9PS. Das Jahr darauf hab ich mir dann bei nem richtigen Verleih ne Stihl MS 310 ausgeliehen (das Teil hatte glaube ~ 4 PS) und damit konnte man schon eher was anfangen. Allerdings war die auch sehr schwer und nach 3 Stunden mit der Säge hatte man ganz schön lange Arme.

Nun hab ich mich im Frühjahr umfassend mit Preisen, Leistung etc. befasst und bin schließlich bei einem kleinen Gartentechnik-Laden gelandet der eben auch Husqvarna führt. Ich war vorallem erstaunt das der deutlich bessere Preise machte als Baumarkt oder Internet (die Listenpreise waren zwar teurer als die im Netz, allerdings hat er noch ordentlich Rabatte gegeben...also nachfragen lohnt sich)
Ich habe nun seit April eine Husky 345e-series mit nem 45cm Schwert drin und bin rundum zufrieden mit der Säge!!! Habe dieses Jahr unter anderem 3 Buchen mit ~ 60cm Durchmesser klein gemacht und nie das gefühl gehabt die Säge damit zu überfordern. Springt immer super egal ob kalt oder warm, hält das Standgas ordentlich und hat richtig Power. Bei weicherem Holz (z.B. 30cm dicke Fichte) kann man sogar im Baum "anfahren". Also Drehmoment satt.

Ich habe damals mit Rabatt 430Euro für die Säge bezahlt und noch eine zweite Kette gratis dazu bekommen.

Abschließend möchte ich sagen, das ich von jeglicher Baumarktfirma abrate. Dolmar habe ich noch nie in der Hand gehabt und möchte deshalb auch nichts über diese Sägen sagen. Stihl fertigt wohl seit geraumer Zeit in China und seit dem sollen die Sägen Probleme machen.
Ich würde die Husky 100%ig wieder kaufen. Wenn ihr nicht allzugroße Bäume bearbeiten wollt reicht sicher auch eine kleinere als die 345er...die sind dann auch etwas günstiger.
Was immer gut ist - gleich ne zweite Kette mitnehmen und beim Sägenkauf darauf achten das die Säge ein werkzeugloses Kettenspannen zulässt. Das erspart viel Zeit und Nerven beim arbeiten. Gerade bei den günstigeren Huskys ist das nicht immer Serie...

Soo, hoffe ich konnte etwas Licht ins dunkel bringen ;o) wenn nicht bin ich auch gerne bereit noch weiter zu helfen ...

Gruß Karsten
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Huskytuller
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Beitrag von Huskytuller »

Servus ! :-P

Für Eure Bedürfnisse genügt höchstwahrscheinlich das kleinste :h: -'Fichtenmopped' ... :bcool:

Husqvarna-Motorkettensägen haben die besten und im Verhältnis zum Hubraum stärksten Motoren, sind generell absolute Spitzenklasse. :Top:

Außerdem bekommt Ihr bei Eurem Husqvarna-Händler jedes Ersatzteil für jedes Modell jeden Baujahres zum sehr moderaten Preis. :zust:

Daher ist auch der Kauf einer Gebrauchten relativ risikolos. Die Technik ist so einfach wie's geht und so robust wie's geht. :tricky:


Gruß Huskytuller ;-)

P.S.: www.husqvarna.com

Eine 'kleine' Auswahl aus aktuell ca. 50 Motorsägentypen ... :what:
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Lexion_450
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Beitrag von Lexion_450 »

Hab mir eine Husqvarna 360 XP aus der Forstschule geholt.

Die sind da 6 Monate mit Auszubildenen gelaufen und hatten 350 € gekostet.
Durch das Xtra Torque System läuft sie subjektiv träger als meine alte Stihl- zieht aber super durch- und hat Griffheizung! (Eberhard)

Wir machen privat etwa 40 Festmeter Holz pro Jahr
Aprilia SXV 550 MY09
davor SMR 510 08
davor SM 510 R 06
davor SM 450 R 04
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MADendurance
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Beitrag von MADendurance »

auch wenn ihr mich rüffelt:

Elektrokettensäge von Stihl :oops:

wenn deine Eltern nur 2-3mal im Jahr sägen, reicht das dicke. Da man das Holz eh in 1 m Stücke viertelt, langt die elektrische locker. Wenns keine allzudicken Bäume (die man im Garten ja eigendlich nicht haben sollte) und ein normales Kabelrollenmass reicht, kann man selbst damit fällen. Vom Gehörschutz ganz zu schweigen. Eine elektrische wird auch nicht "vom Nachbar mal kurz" geliehen. Auch ein Vorteil ist, das da das "Plug&Play" gilt.
Schon mal jemand nach einem halben Jahr Standzeit eine Säge egal welches Modell angezogen??? Wenn eine Motorsäge nicht dauernd in Betrieb ist, kann sie einen zu Tode ärgern...als Bauhofarbeiter und Feuerwehrmann kann ich da ein Lied von singen....und es gibt auch Elektro mit Power.....

wie gesagt, bei 2-3 mal ums Haus rum im Jahr: Elektro!!!!!!!! :idea:


Horst
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Huskytuller
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Beitrag von Huskytuller »

Wenn eine Motorsäge nicht dauernd in Betrieb ist, kann sie einen zu Tode ärgern.
Um genau das zu vermeiden, sollte er sich eine :h: zulegen ... :-P
Nach einem halben Jahr Standzeit einfach frischen Sprit und Choke 'rein - und nach spätesten drei mal ziehen knattert dat Fichtenmopped ! 8-)

Gruß Huskytuller ;-)
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sumofreak
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Beitrag von sumofreak »

danke erstmal für eure meinungen.

aber nochmal elektro kommt nicht in frage, allein schon wegen dem kabel.

ist halt unterschiedlich wo oft sie genutzt wird, haben im garten aber auch noch nen riesigen nussbaum stehen der zb auch demnächst fallen soll.

hab auf der huskyHP gesehen das ich im 20km umkreis zwei händler hab, da werd ich demnächst mal hin.

gruß tobias
zwarte68
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Motorrad: Husqvarna 135

Re: Husqvarna Motorsägen

Beitrag von zwarte68 »

Moin.
Meine kleine Husky 135 springt ums verrecken nicht an.
Sprit kommt an. Zündfunke ist da, aber ich finde etwas kläglich.
Wie bekomme ich den Pott wieder zum Laufen?

Euer Fachwissen würde mir sehr helfen.
Vielen Dank im voraus.

Gruß Stefan
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