Robustheit Husky 570 2002

Für die ganzen 2-und 4-Takt Offroad-Modelle von 1988-2013 mit den schwarzen Würfeln auf den Reifen.

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MX-Steve

Robustheit Husky 570 2002

Beitrag von MX-Steve »

Servus!

So, jetzt mal *lochinbauchfrag*:

Meine Huskyhändler u. a. Zupin haben mir die neue 570er schmackhaft gemacht. Probefahrt mit breitem Grinsen beendet. So, nun habe ich mehrere Aussagen parat:
Der eine meint, die 570er wäre nur als Hobby-Bike im Alltag zu gebrauchen, also keine längeren Touren usw. Lange Vollgasorgien auf der Autobahn sind ebenfalls Tabu, leuchtet mir auch ein. Also 90% fürs Gelände. Der andere (Tuner, vom Fach) meint, daß die Kiste mit ner schärferen Nockenwelle auch höheren Speed 150-160 Sachen vertragen würde. Bei meinem Proberitt pendelte das Heck schon ziemlich bei Topspeed, den ich aber nicht kenne -Digitacho war putt. Ansonsten spitzen Fahrwerk, super Handling, sauleicht und einmalige Motorcharakteristik mit ziemlich viel Dampf. -56PS halt.

So, mein Standpunkt: Fahre KTM620 EGS seit 25.000km! Einsatzgebiet: Kiesgrube, überwiegend Alltag, längere Touren höchstens 200km und ca. 1-2mal Richtung Gardasee. Gasgriff meistens kurz vorm Anschlag 120-140km/h und Spitze 155 nur beim Überholen oder kurze Strecke. Keine langen Wheelies. Bin die so ca. 50PS; 20l Tank und die weiche 95er Seriensitzbank gewohnt. Alles schön und gut, bloß wirds halt ein bissl langweilig und die Mühle is schwer- 145kg?

Super Fahrgefühl hin oder her, welche Erfahrungen habt ihr schon gemacht mit der 570er Husky. Küzere Ölwechsleintervalle sind mir bewusst, kein Problem. Aber die Haltbarkeit. Händler können alles erzählen.... Kann ich mein gewohntes Tempo beibehalten und auch mal die Superbiker wieder ärgern, jedenfalls bis so 160km/h? :) Sind längere Touren möglich? (harte Sportsitzbank ich weiß!) Die gehört ins Gelände, is klar werd ich auch vollführen. Aber das spielerische Handling und die 56 fein verteilten PS machen Sauspaß on Road.

Von KTm 520 z.B. hört man ja einiges, daß die nicht lange herhält auf der Straße, also reinrassiges Wettbewerbsbike mit kurzen, aufwendigen Wartungsintervallen. -Die 570er is aber der alte 610er Motor und daher schon robust und einiges haltbarer oder?

Greetz und thanx im voraus!

MX-Steve
Maschnune

Re: Robustheit Husky 570 2002

Beitrag von Maschnune »

Interessant!Benutze meine 620er auch für alles mögliche.Hält immernoch.Wie siehts mit a bißl tuning aus?Ist deine 620er offen?Aluheck,etc.?Kauf Dir n paar sm-Räder dann hast mehr spaß auf der Straße!Wenn Du zuviel geld hast,oder nur mit ner harten ins Gelände willst,dann rentiert sich sicher die Anschaffung eines Leicht und Powergerätes.Für Vollgas auf Street sind die teile 100%nicht konzipiert!Keine.weder Ktm oder husky oder Japseisen.Believe me!
Gast

Re: Robustheit Husky 570 2002

Beitrag von Gast »

Schau unter Ebay, werden gerade mehrere 2001er Modelle (neu) wirklich günstig angeboten
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Huskybrenner
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Re: Robustheit Husky 570 2002

Beitrag von Huskybrenner »

Guck doch mal auf  www.kloppi.com  !
Der macht auch Touren.
Das steht einiges über die Zuverlässigkeit.
Meine 610er ist eine 99er und arg mißhandelt worden. Läuft trotzdem zuverlässig. Auch 14 km Erzberg Prolog (Vollgas auch beim schalten) konnten die nicht zerstören.
Mußt nur ab und zu mal auf die Kurbelwellenlager achten, indem Du am Polrad wackelst.
Der Tuner ist aber seltsam drauf : je schärfer die Nockenwelle umso höher die Belastungen am Ventiltrieb.
Na ja, sogenannte Fachleute  ???
Ihr lacht über mich, weil ich anders bin,
ich lache über Euch, weil Ihr alle gleich seid.

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MX-Steve

Re: Robustheit Husky 570 2002

Beitrag von MX-Steve »

Servus beinander!

@ Maschnune: Mei Kati hat den HXC-Topf drauf, offner Luffikasten, große Düsen. Und des Schallbruchrohr im Endtopf hab ich rausgschnittn. Jetzt hört sich´s nach Enduro an! ;) Z15/40 -geht leicht über 155km/h. Reicht auch.
Zum Thema leichte Powergeräte: Der Motor is nix anderes als der der 610er. Hat bloß nen neuen Namen, anderen Vergaser usw. Müsste also genauso herhalten wie die alten TE´s on road. Und des Teil wird als SUMO angeboten.

@Huskybrenner: Die schärfere NW dient dem Punch, den ich im Letzten Gang zur KTM bei der 570er vermisse. Zum Thema Fachleute: Der war mehrere Jahre bei Zupin im Werk, is jetzt bloß selbstständig.

Tja in den Foren hört man hauptsächlich von unzufriedenen Kunden jeder Marke. Von den Zigtausend zufriedenen Kunden hört man leider wenig und genauso deren Laufleistungen, Einsatzgebiete usw. Schade
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Huskybrenner
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Re: Robustheit Husky 570 2002

Beitrag von Huskybrenner »

Ich bin zufrieden mit meiner TC.
Wenn ich keine Ohren hätte, würde ich im Kreis grinsen. ;D
Von der Nockenwelle merke ich aber nicht so viel....
Ihr lacht über mich, weil ich anders bin,
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Maschnune

Re: Robustheit Husky 570 2002

Beitrag von Maschnune »

Hi,ich weiß 1000 verschiedenen Meinungen.Und jeder labert noch mehr Mist!Mein Kumpel hat ne 610er/96.Ist sehr zufrieden und macht auch touren..300 Km und mehr.Kauf Dir eine und Check!gibt halt ein paar dinge,die du beachten solltest!Die kennst du ja.Hab letztes Jahr auch überlegt ;)Aber mein Einsatz-zweck ist mir bekannt,deshalb fahr ich die 620er.Nicht ganz so Wartungsintensiv.
Gast

Re: Robustheit Husky 570 2002

Beitrag von Gast »

Nicht so sportlich, nicht so schnell, nicht so ......... ::)
Gigi

Re: Robustheit Husky 570 2002

Beitrag von Gigi »

Hallo MX-Steve.
Mein Name ist Chris,  ich bin vom Enduro-Stammtisch Straubing
(www.enduro-stammtisch.de)
Ich fahre seit 1997 Husky, seit 1998 regelmäßig (alle zwei Jahre) neue Kisten. Mit meiner 98er war ich vor zwei Jahren in Libyen, Anreise aufn LKW, aber dort unten rund 2000km geglüht, ohne Probleme. Mein Spezl ist 1997 mit einer 1990er TE 610 (einer der ersten) nach Tunesien gefahren auf eigener Achse, immer schön mit 100-120km/h dahin. Ich hatte damals die XR600 und war neidisch auf seine viel stärkere Husky. Ich habe die 1998er dann mit 10.000km verkauft an einen Stammtisch-bruder. Der hat inzwischen fast 17.000 drauf. Musste allerdings vor kurzem die Steuerkette erneuern, weil er es versäumt hatte, einen gebrochenen Steuerkettenspanner rechtzeitig zu erneuern. (Er  gab sich damit zufrieden, das die schlagenden Geräusche ja nur im Stand zu hören waren...:-)
Naja, meine 2000er hatte NULL Probleme auf die zwei Jahre.
Nun habe ich eine 2002er 750, weil meine bestellte 400er ja nicht geliefert werden konnte. Wie bei so vielen anderen auch.
Die 2002er eght von unten raus erheblich besser als die alte, das dürfte an der Beschleuingerpumpe des Mikuni Vergasers liegen. Allerdings hatte sie ein Leistungsloch im unteren Drittel, das mir aber ein Freund mit Vergaser-Umbedüsung behob. Die Kiste geht nun wie Sau, und ich möchte sie um nix in der Welt gegen eine 520er KTM tauschen, die bin ich zwar schon gefahren aber war nicht zufrieden mit der Motor-Charkteristik.
Außerdem war bei einem Freund bereits das Getriebe der 520er kaputt nach einem halben Jahr.

Viel Glück bei deiner W(qu)ahl, das richtige Motorrad zu kaufen.

Chris
Gigi

Re: Robustheit Husky 570 2002

Beitrag von Gigi »

Sollte 570er heißen, nicht 750er... ;-)
Das kommt vom vielen Weißbier neben der Tastatur, hicks.
Hallo MX-Steve.
Mein Name ist Chris,  ich bin vom Enduro-Stammtisch Straubing
(www.enduro-stammtisch.de)
Ich fahre seit 1997 Husky, seit 1998 regelmäßig (alle zwei Jahre) neue Kisten. Mit meiner 98er war ich vor zwei Jahren in Libyen, Anreise aufn LKW, aber dort unten rund 2000km geglüht, ohne Probleme. Mein Spezl ist 1997 mit einer 1990er TE 610 (einer der ersten) nach Tunesien gefahren auf eigener Achse, immer schön mit 100-120km/h dahin. Ich hatte damals die XR600 und war neidisch auf seine viel stärkere Husky. Ich habe die 1998er dann mit 10.000km verkauft an einen Stammtisch-bruder. Der hat inzwischen fast 17.000 drauf. Musste allerdings vor kurzem die Steuerkette erneuern, weil er es versäumt hatte, einen gebrochenen Steuerkettenspanner rechtzeitig zu erneuern. (Er  gab sich damit zufrieden, das die schlagenden Geräusche ja nur im Stand zu hören waren...:-)
Naja, meine 2000er hatte NULL Probleme auf die zwei Jahre.
Nun habe ich eine 2002er 750, weil meine bestellte 400er ja nicht geliefert werden konnte. Wie bei so vielen anderen auch.
Die 2002er eght von unten raus erheblich besser als die alte, das dürfte an der Beschleuingerpumpe des Mikuni Vergasers liegen. Allerdings hatte sie ein Leistungsloch im unteren Drittel, das mir aber ein Freund mit Vergaser-Umbedüsung behob. Die Kiste geht nun wie Sau, und ich möchte sie um nix in der Welt gegen eine 520er KTM tauschen, die bin ich zwar schon gefahren aber war nicht zufrieden mit der Motor-Charkteristik.
Außerdem war bei einem Freund bereits das Getriebe der 520er kaputt nach einem halben Jahr.

Viel Glück bei deiner W(qu)ahl, das richtige Motorrad zu kaufen.

Chris
Gigi

Re: Robustheit Husky 570 2002

Beitrag von Gigi »

Sollte 570er heißen, nicht 750er... ;-)
Das kommt vom vielen Weißbier neben der Tastatur, hicks.
Hallo MX-Steve.
Mein Name ist Chris,  ich bin vom Enduro-Stammtisch Straubing
(www.enduro-stammtisch.de)
Ich fahre seit 1997 Husky, seit 1998 regelmäßig (alle zwei Jahre) neue Kisten. Mit meiner 98er war ich vor zwei Jahren in Libyen, Anreise aufn LKW, aber dort unten rund 2000km geglüht, ohne Probleme. Mein Spezl ist 1997 mit einer 1990er TE 610 (einer der ersten) nach Tunesien gefahren auf eigener Achse, immer schön mit 100-120km/h dahin. Ich hatte damals die XR600 und war neidisch auf seine viel stärkere Husky. Ich habe die 1998er dann mit 10.000km verkauft an einen Stammtisch-bruder. Der hat inzwischen fast 17.000 drauf. Musste allerdings vor kurzem die Steuerkette erneuern, weil er es versäumt hatte, einen gebrochenen Steuerkettenspanner rechtzeitig zu erneuern. (Er  gab sich damit zufrieden, das die schlagenden Geräusche ja nur im Stand zu hören waren...:-)
Naja, meine 2000er hatte NULL Probleme auf die zwei Jahre.
Nun habe ich eine 2002er 750, weil meine bestellte 400er ja nicht geliefert werden konnte. Wie bei so vielen anderen auch.
Die 2002er eght von unten raus erheblich besser als die alte, das dürfte an der Beschleuingerpumpe des Mikuni Vergasers liegen. Allerdings hatte sie ein Leistungsloch im unteren Drittel, das mir aber ein Freund mit Vergaser-Umbedüsung behob. Die Kiste geht nun wie Sau, und ich möchte sie um nix in der Welt gegen eine 520er KTM tauschen, die bin ich zwar schon gefahren aber war nicht zufrieden mit der Motor-Charkteristik.
Außerdem war bei einem Freund bereits das Getriebe der 520er kaputt nach einem halben Jahr.

Viel Glück bei deiner W(qu)ahl, das richtige Motorrad zu kaufen.

Chris
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