

Jetzt haben sie es geschafft!
Moderator: Moderatoren
sinisalo hat geschrieben:Die Six Days ist die Mannschaftsweltmeisterschaft im Endurosport. Enduro heißt abseits der Straße !
Jetzt findet dieses Spektakel nach 167 Jahren mal wieder in Deutschland statt. Und was machen unsere Spezialisten drauß? Eine Wischiwaschi Sumomädels Veranstaltung.
Abgesehen davon finde ich es verantwortungslos Rennen mit enduroreifen auf Asphalt fahren zu lassen. Jeder der schon mal mit verschmutztem stollenreifen auf der Straße war wird wissen was ich meine.
Ich dachte wir zeigen mal der Welt das im Erzgebirge und Umgebung traditionell hochklassige Geländefahrten vor fachkundigem begeistertem Publikum stattfinden.
Außerdem hatte ich mir erhofft, das unser schönes Hobby auch mal den Leuten näher gebracht wird , die sonst immer über die lauten Stinker im Wald herziehen. Jetzt haben sie doch nur noch mehr Argumente. -"Wenn die sogar bei einer wm auf der Straße fahren, könnt ihr das doch auch !"
Nee, nee, ich find das total daneben,![]()
da liegt aber n sehr großer unterschied. es geht um die möglichkeit straße zu fahren um von A nach B zu kommen, nicht darum, dabei der schnellste zu sein.voigtma hat geschrieben:Jetzt macht doch mal langsam. Aus'm Bauch heraus finde ich die Idee auch eher blöd. Aber dass Enduro rein Gelände sein muss, stimmt nunmal nicht. Verbindungsetappen gibt es immer und auch mit aus diesem Grund ist schließlich eine klassiche Enduro zulassungsfähig und hat Licht und Geraffel dran.
au das kann lustig werden. gibts dann spezial-reifen, oder fahren die dann alle bt-45?sinisalo hat geschrieben: Und- die Felgen sind gekennzeichnet und dürfen nicht getauscht werden.
sumo können sich wohl genauso viele leute ansehen, wie mx. sehe da keinen unterschied.Heretic hat geschrieben:so schlimm find ichs nicht. denn gerade da können richtig viel leute sich die sache ansehen. je mehr leute desto mehr findet der sport anhänger vielleicht auch versteher und dulder. da ja der endurosport in schland ja nun rein gar keine lobby hat. in MV z.b gibts glaub ich nur ein endurorennen bei der eine runde richtig lang ist.(ca 20km) alles andere sind doch nur umfunktionierte crosspisten mit affigen kunsthindernissen...okay dass dort auf der rennstrecke der anspruch nicht sonderlich hoch sein wird ist ja klar aber ich bin mir sicher die vorherigen etappen habens garantiert in sich.
aber was bringt dem endurosport, wenn die leute vom sumo fasziniert sind? zumal sumo ja selber schon mehr oder weniger massen-fähige events mit der DM hat.Heretic hat geschrieben:die leute werden schon kapieren dass das nicht alles sumo ist was 6 tage vorher da in der gegend läuft... der deutsche bürger ist schon sehr stark verblödet aber ich glaube ein bisschen raffen die meisten das dann schon. der rennstreckensprecher( dj ötzi, jürgen drews, randfichten oder wer auch immer) wird sein übriges tun.
Stimmt genau - nix anderes hab' ich mich meiner '93er TE 610 seinerzeit gemacht.DusK hat geschrieben:das wird lustig. e3 mit fim-stollen aufer straße...
Klar bekommt man das Ding auch mit der 260er-Anlage und Stollenreifen quer und auf's Vorderrad. Es ist aber ein gewaltiger Unterschied ob man das zum Gaudi ohne Druck auf der Straße nach dem Kärchern oder (richtig!) am Limit im Rennen auf Asphalt macht, das ist in meinen Augen echt gefährlich (v.a. bei reichlich übergängen Asphalt-Dreck und dem mitgenommenen Dreck). FIM-Reifen haben die unschöne Eigenschaft, auf Asphalt nicht gerade kontrollierbar in den Slight überzugehen, da ist das Vorderrad einfach weg ehe man es merkt.Huskytuller hat geschrieben:Stimmt genau - nix anderes hab' ich mich meiner '93er TE 610 seinerzeit gemacht.
Also so ca. 99 % meiner ersten 5 Jahre auf Husqvarna !
Das war ein Heidenspaß - insbesondere mit einer glühenden Zwei-Kolben-Sportenduro-Vorderbremse !![]()
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Macht hundertprozentig auch den Piloten Laune ...