BRB hat geschrieben: ↑03.08.21 - 15:50
Aber heute ist man nicht mehr Herr über das Teil. Auch wenn man es bar bezahlt hat, gehört dat Dingens der Werkstatt. Für fast jeden Scheiß brauchste die. Oder musst für kleinste Reparaturen stundenlang dran schrauben. Ich sag da nur "Federbein wechseln"
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen - gut, Luftfilterkasten runter um an den Zylinderkopf zu kommen ist lästig, aber nicht schwer. Federbein wechseln war auch echt kein Ding - Tank hochklappen, raus mit dem Teil.
- Philip
Also beides hat meiner Meinung nach deutlich Luft nach oben bei der Durchführbarkeit. Das ist nur mäßig elegant konstruiert.
Bspw. verstehe ich nicht, warum ab Werk Schrauben die man in der Regel gemeinsam öffnet von unterschiedlichen Seiten durchgesteckt werden. Warum ist der Ansaugsstutzen zwischen Einspritzung und Luftfilter nicht mit einer Schelle am LFK befesetigt statt an der Einspritzung, das würde den Einbau deutlich erleichtern. Die Verlegung der Kabel der ABS-Sensoren ist schlichtweg unklug. Die Zugänglichkeit der Vorspannmutter des Federbeins ist praktisch nicht nicht vorhanden. Beim Hochklappen des Tanks ist jede Menge Elektrik im Weg. Also schrauberfreundlich ist anders. Das hat deutlich Luft nach oben.
BRB hat geschrieben: ↑03.08.21 - 15:50
Aber heute ist man nicht mehr Herr über das Teil. Auch wenn man es bar bezahlt hat, gehört dat Dingens der Werkstatt. Für fast jeden Scheiß brauchste die. Oder musst für kleinste Reparaturen stundenlang dran schrauben. Ich sag da nur "Federbein wechseln"
Kann ich überhaupt nicht nachvollziehen - gut, Luftfilterkasten runter um an den Zylinderkopf zu kommen ist lästig, aber nicht schwer. Federbein wechseln war auch echt kein Ding - Tank hochklappen, raus mit dem Teil.
- Philip
Also beides hat meiner Meinung nach deutlich Luft nach oben bei der Durchführbarkeit. Das ist nur mäßig elegant konstruiert.
Bspw. verstehe ich nicht, warum ab Werk Schrauben die man in der Regel gemeinsam öffnet von unterschiedlichen Seiten durchgesteckt werden. Warum ist der Ansaugsstutzen zwischen Einspritzung und Luftfilter nicht mit einer Schelle am LFK befesetigt statt an der Einspritzung, das würde den Einbau deutlich erleichtern. Die Verlegung der Kabel der ABS-Sensoren ist schlichtweg unklug. Die Zugänglichkeit der Vorspannmutter des Federbeins ist praktisch nicht nicht vorhanden. Beim Hochklappen des Tanks ist jede Menge Elektrik im Weg. Also schrauberfreundlich ist anders. Das hat deutlich Luft nach oben.
So meine ich das!
Die EXC und LC4 625/640/660 und in Grenzen auch die LC8 9x0 konnten nur mit dem original mitgelieferten Bordwerkzeug im Busch nahezu total zerlegt werden. Vom Motor trennen mal abgesehen. Und das Bordwerkzeug passte ins Mopped!
Heute ist die Werkzeugrolle mit allen halbwegs notwendigen Schlüsseln so dick wie ne Melone und muss extern mitgeführt werden.
Na ja, der ADAC oder die anderen Abzocker müssen ja was zum Geld verdienen bekommen.
Gruß-BRB
Oder aber, das Bordwerkzeug der 701 muss immer für andere Modelle herhalten, wie letztens z. B. Ducati, KTM 690. Dabei finde ich das eigentlich ganz clever zusammengestellt. Und so dick ist das Päckchen auch nicht. Und passt unter den linken Pseudo Tankflügel. Ausbau 3 Minuten.
Für die Federvorspannung gibt es doch nun einen Preload-Adjuster. Das funktioniert doch einfach ganz easy. Meiner Meinung nach, haben die Konstrukteure bei der 701 richtig gute Arbeit geleistet. Muss ja auch mal gesagt werden
amber hat geschrieben: ↑04.08.21 - 11:14... Meiner Meinung nach, haben die Konstrukteure bei der 701 richtig gute Arbeit geleistet. Muss ja auch mal gesagt werden
Du hast vorher an welchen Modelle geschraubt???
Gruß-BRB
Jo, war dabei. Find ich im Vergleich mit anderen Motorradherstellern sogar eher von der besseren Sorte, außer der Torx unter der Sitzbank, der bei der ersten Verwendung bei mir bereits gebrochen ist.
Also ich hab auf meiner husky 701 derzeit 112.376km und hab keine probleme. Regelmässiger service wird gemacht motor wird regelmässig gewartet und es gab nie probleme.
Also eine hisqvarna kannst du sicher nicht tot fahren.
Mfg
Meine Recherche hat das auch soweit ergeben, dass der Motor wenn nicht permanent bei Vollast betrieben durchaus haltbar ist.
Die Schrauberfreundlichkeit ist eine Kategorie in der kaum ein modernes Fahrzeug punktet. Man vergleiche nen OM603 (300D-Mercedes W124) und nen OM646 (200cdi W203). Der macht mit 4 Töpfen sogar als leistungsreduzierte (200cdi) Variante dasselbe wie der OM603 aus 6 Töpfen mit 3l Hubraum.
Da ist ein himmelweiter Gewichts-, Verbrauchs- und Komplexitätsunterschied.
Wer nen Dauerläufer ohne viel Schrauben will, sollte vielleicht lieber ne TransAlp, AfricaTwin oder DR350, oder CRF 300 L kaufen. Einige sind damit um die Welt, wofür die 690 auch nicht schlecht ist.
Und ganz ehrlich wenn Du an mangelnder Schrauberfreundlichkeit bei 690 meckerst, dann kennste keine Autoschraubereien, Renault und ähnliche Baguett- und Spaghettikisten und auch keine Flugzeugtriebwerke.