Servus miteinander,
hat hier schonmal jemand eine Erfahrung mit einem Wechselradsatz Sumo-Räder gemacht.... Oder schonmal den selben Gedanken wie ich gesponnen?
Ich hab mal ein paar theoretische Sachen recherchiert.
* Radumfang kann problemlos am Tacho umgestellt werden
* Felgen könnte man eventuell auf einschlägigen Websites mit Gutachten bekommen
*ABS macht wegen der verschiedenen Reifen- Durchmesser Probleme. Eventuell müßte man mit einem anderen Abs-Ring tricksen
Ich wäre dankbar für ein paar hilfreiche Kommentare, Lösungsvorschläge oder ähnliches.
Das Ganze hat sich für mich nicht bewährt. Die Idee, mal eben auf dem Hotelparkplatz die Räder zu wechseln ließ sich so nicht umsetzen.
Neben den Rädern (idealerweise mit Bremsscheiben) braucht man auch noch einen kürzeren Seitenständer. Da ich damals zum Endurofahren tiefe Rasten hatte mußte ich die auch wechseln. Um die Federn dafür zu montieren brauchte es eine sündhaft teure Spezialzange.
Neben dem Gewürge mit den Federn an Rasten und Ständer war das Hauptproblem der Platz in der Schwinge. Den breiten Reifen zu montieren war echt ein elendes Gewürge.
Zweiten Radsatz in 21/18" kaufen und ne Straßenpelle draufziehen.
Ist doch eh alles nur Optik.
Hab oft genug erlebt, wie jemand mit 21/18 die Schubkarrenräderfraktion pöööhhhse abgekocht hat, auch auf der Rennstrecke!
Gruß-BRB
Möchte auch gerne einen 2. Komplett-Felgen- Satz 21/18 kaufen. Habe mal grob kalkuliert mit Scheiben, ABS usw. rund 1.600 Eu.
Gebraucht ist seit Monaten nichts im Angebot.
Habt Ihr andere Preise oder Quellen??
Ich fahre zzt im Dickicht den Mitas E09…aber im Okt will ich zu einer „Einstellfahrt“ in Schleswig-Holstein und würde gerne mit anderen Schlappen die Husky testen dort….
Also ich bin diesen Sommer Conti TrailAttack3 auf den 21" und 18" Felgen gefahren. Und trotz A2-Mapping mit 32kW bin ich allfälligen SuMo Ridern einigermassen nachgekommen, solange sie nicht gerade "grenzgängerisch" unterwegs waren. Gerade bei sehr engen und kurvigen Bergstrecken ist neben dem Todeswunsch halt auch ein bisschen Erfahrung mit. Und in meiner Gegend wimmelt es von engen Bergsträsschen. Da übt man automatisch, selbst als Neuling wie ich es bin.
Daherr: nein, keine Sumo Räder, aber gute Strassenfinken montieren. Ich kann die Contis empfehlen, halten gute 8-10tkm und kleben auf nassen Flächen erstaunlich gut. Nur wenn der Töff recht schräg liegt und zuviel Gaseinsatz auf nassem Teer herrscht driftet er Richtung Lowsider weg. Aber (zum Glück nur einmal passiert) immer noch beherrschbar mit Raufdrücken des Töffs mit dem Innenbein.
hab das über ein Jahrzehnt auf meiner 620 six days gemacht. Anfangs noch aus Kostengründen mit einem Satz Bremsscheiben, hat der Wechsel halt ein bisschen länger gedauert. Am Heck muss der Bremssattel ein wenig runter & aus der Schiene raus, aber das ist überhaupt keine Hexerei, und mit ein bisschen Übung klappt das Blind mit 3 Bieren drin. Der hängt dann passend schräg an der Leitung, Rad schräg rein, Sattel drauf, fix Achse rein, Kette drauf & passend gespannt, fertig. Bei meiner 19 SM ist das immer noch genau so, Hinterrad ist in wenigen Minuten draussen, und ebenso auch wieder drin. Schwingen haben wir die selben.
Vorne musst du schauen, welche Felgenbreite bei dir passt, da deine Gabel enger als die der SM steht!
Irgendwo online hab ich auch mal was gelesen, da hatte sich einer für den Wechsel die ABS Scheiben selbst geschnitten, vielleicht findest du das ja.
Wenn alles passt dürftest du den Wechsel jeweils ruck zuck erledigt haben.
Aber wenn es dir nicht um die Optik geht: du bist mit guten Reifen auf deinen 21/18ern mindestens genauso schnell unterwegs wie auf 17 zöllern! Und mit den höheren Querschnitten der 21/18ern ists im Grenzbereich schön weich, weicher als mit den kleinen. Fand ich immer geiler.