Fahrtechniken: Off-Road
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und mal wieder ne Frage , wie überquer ich am besten dicke Baumstämme, bei den kleineren gehts ja noch aber bei großen, ist es möp wie aufgebockt, so dass man erstmal hin und herrutschen muss dass es hinterrad wieder irgendwas zum fahren hat , wie geh ich am besten vor?
Achja nochwas an die 2Takt- Fahrer, wie schützt ihr eure Krümmerbirnen, einmal es Vorderrad zu wenig hoch und schon tuts richtig weh!
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- Huskytuller
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Baumstämme auf keinen Fall zu langsam bzw. mit zu wenig Schwung d'rüber !
D. h., Finger und Füße von den Bremsen kurz vor und während der 'Überquerung' !
Besser mit einem kontrollierten Gasschub/Kupplungseinsatz das Vorderrad leicht anlupfen und auf 'Zug' bleiben, bis auch das Hinterad d'rüber is', dabei Arsch nach hinten.
In den Rasten stehen.
Also nicht zu zaghaft sein, bei halbwegs richtiger Körperhaltung (Körperspannung halten, aber trotzdem locker bleiben) macht zu 90 % das Motorrad den Rest ...
Gruß Huskytuller
D. h., Finger und Füße von den Bremsen kurz vor und während der 'Überquerung' !
Besser mit einem kontrollierten Gasschub/Kupplungseinsatz das Vorderrad leicht anlupfen und auf 'Zug' bleiben, bis auch das Hinterad d'rüber is', dabei Arsch nach hinten.
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Also nicht zu zaghaft sein, bei halbwegs richtiger Körperhaltung (Körperspannung halten, aber trotzdem locker bleiben) macht zu 90 % das Motorrad den Rest ...
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- Don
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Da Hirs' Frage nun ja geklärt ist, muss ich mal wieder was fragen:
In Mühlhausen gibt es eine Stelle, wo nach einem 20m langen ebenen Stückchen eine plötzliche kleinere Erhöhung und danach eine steile Senke folgt, also irgendwie so:
-----<\
..........\--------------
Weil ich bisher immer Angst hatte, beim Überspringen der Stelle (der "Hobbel" ist so 20-30cm hoch) ein hochspringendes Hinterrad zu bekommen, bin ich immer ganz langsam drübergerollt. Wie macht man's richtig?
Mit fragendem Gruß,
Don
In Mühlhausen gibt es eine Stelle, wo nach einem 20m langen ebenen Stückchen eine plötzliche kleinere Erhöhung und danach eine steile Senke folgt, also irgendwie so:
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Weil ich bisher immer Angst hatte, beim Überspringen der Stelle (der "Hobbel" ist so 20-30cm hoch) ein hochspringendes Hinterrad zu bekommen, bin ich immer ganz langsam drübergerollt. Wie macht man's richtig?
Mit fragendem Gruß,
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Man lebt nur einmal, aber wenn man es richtig anstellt, ist einmal genug. (Joe E. Lewis)
- Huskytuller
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- Die richtige Position auf dem Motorrad
- Bremstechnik
- Kurventechnik
- Berg auf / Berg ab
- Sprungtechnik
- Befahren selektiver Streckenabschnitte
- Spurrinnen
- Sand / Steine / Wiese u.v.m.
gibt es alles beim Team Dachs
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In welche Kasse zahlst Du ein für Deine Werbung, "Chef" ?Schrauber Klaus hat geschrieben:.
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es bedarf einer ganzen Reihe an Grundlagen um Fahrsicherheit und Fahrspaß zu erleben! Darum sollte man von Profis lernen, die die entsprechenden Titel im Offroadsport eingefahren haben.
Es geht hier nicht um irgend eine Kasse, ich mache das ehrenamtlich für einen guten Freund (Jens Scheffler). Außerdem hat jede Dienstleistung seinen Preis.
Es geht hier nicht um irgend eine Kasse, ich mache das ehrenamtlich für einen guten Freund (Jens Scheffler). Außerdem hat jede Dienstleistung seinen Preis.
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Ich meine "unsere" Kasse, wenn's denn eine gäbe !Molle hat geschrieben:Wenn dann bekommt er Geld für die Werbung. Wär mir neu, wenn man dafür zahlen muß.
Glaubt der dahergelaufene Heini ( 6 Beiträge ) wirklich, die Husqvarna-Forum-User sind zu dämlich, bei Bedarf professionellen Rat in Anspruch zu nehmen ?
Ein typischer Fall für den Admin ...
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... jetzt laß ma den klaus in ruhe
muss aber dem tuller rechtgeben. als begnadeter und in der deutschen enduroszene anerkannter fachmann für husqvarna angelegenheiten kann man sich im offiziellem forum auch mal mehr einbringen als nur durch werbung, auch wenn es für den dachs ist.
keiner hätte was gesagt wenn hier jemand auch mal anderen hilft und dann mal seinen persönlichen kram los wird, zumal der fachverstand zweifellos da ist.
muss aber dem tuller rechtgeben. als begnadeter und in der deutschen enduroszene anerkannter fachmann für husqvarna angelegenheiten kann man sich im offiziellem forum auch mal mehr einbringen als nur durch werbung, auch wenn es für den dachs ist.
keiner hätte was gesagt wenn hier jemand auch mal anderen hilft und dann mal seinen persönlichen kram los wird, zumal der fachverstand zweifellos da ist.
Speed ist erstmal nicht ganz so wichtig. Konstante Geschwindigkeit und stehen in der Mitte der Maschine ist wichtig! Im Prinzip 2 Gasstöße:wie überquer ich am besten dicke Baumstämme
1. Gasstoß und Gewicht nach hinten-VR anheben auf das oberste Drittel des Hindernisses. Währenddessen: Oberkörper ganz nach vorne, Lenker zur Wampe ziehen+ aus den leicht gebäugten Knien herausschnellen und den Stoßdämpfer dadurch vorspannen.
2. Gasstoß kurz bevor das HR gegen das Hinderniss schlägt, um das HR drüber zu bringen und das VR oben zu lassen. Das Heck kommt dann schnell hoch und indem du den Arsch nach hinten bewegst und in die Knie gehst, nimmst du ihm die Energie, weiter nach oben zu streben. In einem Stück drüberfahren ist die Kunst. Viele sitzen auf der Maschine, lassen das VR raufschnellen und setzten die Motorschutzplatte hart drauf. Dann haxeln und drücken sie die Mühle so lange nach vorne, bis sie vorne runterrollt.
@Don: Dein HR gibt dir nur eine mit, wenns sich zu langsam dreht. Wenn du das Gas stehen lässt und kurz vor der Kante noch einen kleinen Gasstoß dazugibst, fährst du einfach drüber und hältst dein VR schön oben. Ist die Senke dahinter tiefer: einfach einen größeren Gasschub und VR so hoch halten, daß zuerst das HR aufsetzt beim landen, dann schlägt die Gabel nicht durch.
Wer braucht da eine Endurofahrschule???
Gruß
Steve[/quote]
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Ich handhabe es im Alltag und während meiner Trainings immer so das ich noch bevor ich den oben genannten Gasstoß einsetze das Motorrad im Stehen, mein Körper nach hinten gehend mit Hilfe meines Körpergewichtes hinten einfedere und in der Auswärtsbewegung des Stoßdämpfers das Bike anlupfe. Dadurch vermindert sich auch der Schlag den das Hinterrad durch den Baum bekommt. Indem ich dann mit dem Körper nach vorne gehe versuche ich im Trail Stil und mittels der Füße und des Lenkers auch das Bike hinten hoch zu lupfen.MX-Steve hat geschrieben:Speed ist erstmal nicht ganz so wichtig. Konstante Geschwindigkeit und stehen in der Mitte der Maschine ist wichtig! Im Prinzip 2 Gasstöße:wie überquer ich am besten dicke Baumstämme
1. Gasstoß und Gewicht nach hinten-VR anheben auf das oberste Drittel des Hindernisses. Währenddessen: Oberkörper ganz nach vorne, Lenker zur Wampe ziehen+ aus den leicht gebäugten Knien herausschnellen und den Stoßdämpfer dadurch vorspannen.
2. Gasstoß kurz bevor das HR gegen das Hinderniss schlägt, um das HR drüber zu bringen und das VR oben zu lassen. Das Heck kommt dann schnell hoch und indem du den Arsch nach hinten bewegst und in die Knie gehst, nimmst du ihm die Energie, weiter nach oben zu streben. In einem Stück drüberfahren ist die Kunst. Viele sitzen auf der Maschine, lassen das VR raufschnellen und setzten die Motorschutzplatte hart drauf. Dann haxeln und drücken sie die Mühle so lange nach vorne, bis sie vorne runterrollt.
@Don: Dein HR gibt dir nur eine mit, wenns sich zu langsam dreht. Wenn du das Gas stehen lässt und kurz vor der Kante noch einen kleinen Gasstoß dazugibst, fährst du einfach drüber und hältst dein VR schön oben. Ist die Senke dahinter tiefer: einfach einen größeren Gasschub und VR so hoch halten, daß zuerst das HR aufsetzt beim landen, dann schlägt die Gabel nicht durch.
Wer braucht da eine Endurofahrschule???
Gruß
Steve
weiß, schwer zu erklären mittels einer Tastatur - führe sowas lieber live vor.
[b][i]rechts machts laut...
[color=red]EnduroTouren,
EnduroTraining,
EnduroWandern...[/color][/i][/b]
[b][i]schaut einfach mal rein unter:
[url=http://www.endurotouren-madeira.com][size=134]www.EnduroTourenMadeira.com[/size][/url]...[/i][/b]
[color=red]EnduroTouren,
EnduroTraining,
EnduroWandern...[/color][/i][/b]
[b][i]schaut einfach mal rein unter:
[url=http://www.endurotouren-madeira.com][size=134]www.EnduroTourenMadeira.com[/size][/url]...[/i][/b]
Hi DonDon hat geschrieben:Da Hirs' Frage nun ja geklärt ist, muss ich mal wieder was fragen:
In Mühlhausen gibt es eine Stelle, wo nach einem 20m langen ebenen Stückchen eine plötzliche kleinere Erhöhung und danach eine steile Senke folgt, also irgendwie so:
-----<\
..........\--------------
Weil ich bisher immer Angst hatte, beim Überspringen der Stelle (der "Hobbel" ist so 20-30cm hoch) ein hochspringendes Hinterrad zu bekommen, bin ich immer ganz langsam drübergerollt. Wie macht man's richtig?
Mit fragendem Gruß,
Don
Das ist echt ne hässliche Stelle, vor allem, weil sie nicht danach aussieht. Das fiese ist der kleine Hubbel, bevor es dann tatsächlich runter geht. Wenn Du Sie springst, dann stehend mit gleichmäßigem Gas drüber. Gas erst weg nehmen, wenn das Hiterrad drüber ist. Wenn du da unmittebar davon richtig einschenks, kann es pasieren, daß dir das Vorderrad zu stark hoch kommt, wenn du das Gas zu machst, bevor das Hinterrad drüber ist, geht's unter Umständen über den Lenker drüber.
Gruß Ulf
@Husqvarna TE 250 / 450 i.
Hast vollkommen recht, zu beschreiben ist es teils schlecht. Ich hab den Text mehrmals geändert, als ich mir alles nochmal vor meinem inneren Auge ablaufen hab lassen. Kann sein, daß ich sogar etwas anders mache.
Auf alle Fälle: Perfekt ergänzt deinerseits!
Das ganze variiert ja auch, je nachdem, ob es ein Baumstamm oder eine Stufe ist.
Für einen Trialer sind auch solche Stufen, wie bei 1:15 kein Problem:
http://www.youtube.com/watch?v=JP6gwPF- ... re=related
Jetzt steinigt mich nicht gleich, weils eine KTM ist, aber der Knighter fährt ja jetz für BMW.
Gruß
Steve
Hast vollkommen recht, zu beschreiben ist es teils schlecht. Ich hab den Text mehrmals geändert, als ich mir alles nochmal vor meinem inneren Auge ablaufen hab lassen. Kann sein, daß ich sogar etwas anders mache.
Auf alle Fälle: Perfekt ergänzt deinerseits!
Das ganze variiert ja auch, je nachdem, ob es ein Baumstamm oder eine Stufe ist.
Für einen Trialer sind auch solche Stufen, wie bei 1:15 kein Problem:
http://www.youtube.com/watch?v=JP6gwPF- ... re=related
Jetzt steinigt mich nicht gleich, weils eine KTM ist, aber der Knighter fährt ja jetz für BMW.
Gruß
Steve
- pat
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- Registriert: 18.11.05 - 18:25
- Motorrad: paar Stinker
- Wohnort: 80331 München
der ritter ist nicht mehr bei bmw.
http://enduro.blog.de/2009/06/19/knight ... t-bmw-moto rrad-6340607/
grüße
http://enduro.blog.de/2009/06/19/knight ... t-bmw-moto rrad-6340607/
grüße
125/144/250/300 2Strokes
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Dankeschön! ich werde es demnächst mal versuchen. Wenigstens bin ich nicht der einzige, der nicht gerade ein Fan dieser Stelle ist.ulf hat geschrieben:Hi Don
Das ist echt ne hässliche Stelle, vor allem, weil sie nicht danach aussieht. Das fiese ist der kleine Hubbel, bevor es dann tatsächlich runter geht. Wenn Du Sie springst, dann stehend mit gleichmäßigem Gas drüber. Gas erst weg nehmen, wenn das Hiterrad drüber ist. Wenn du da unmittebar davon richtig einschenks, kann es pasieren, daß dir das Vorderrad zu stark hoch kommt, wenn du das Gas zu machst, bevor das Hinterrad drüber ist, geht's unter Umständen über den Lenker drüber.
Gruß Ulf
Gruß,
Don
Man lebt nur einmal, aber wenn man es richtig anstellt, ist einmal genug. (Joe E. Lewis)