Von "können" darf noch nicht die Rede sein...
Aber sagen wirs mal so: Ich denke es ist schonmal ein guter Anfang
Du musst echt langsam an die Materie rangehn! Für mich besteht die ganze Kunst aus 3 Teilen: Anbremsen - Übergang - Beschleunigen
Soll heißn ersteinmal das Anbremsen vorsichtig versuchen und immer näher an den Grenzbereich des "machbaren" herantasten.
Klappt das kannst du das mit dem "Beschleunigungsdrift" versuchen, selbes Prozedere wie beim Anbremsen...sich von mal zu mal langsam steigern!
Hast du dann die 2 Sachen einigermaßen drauf und deine Kiste unter Kontrolle kommt der schwerste Teil

Du musst beides auf einmal hinbekommen, da Gestaltet sich der Übergang vom Anbremsen zum Beschleunigungsdrift recht schwer.
Das dauert bis man mein Gefühl für das alles entwickelt...
Es muss dir in Fleisch und Blut übergehn was mit welcher Hand bzw welchem Bein zu tun ist, wer erst überlegen muss hat schon verloren!
So ungefährt funzt das auch wie du es beschrieben hast! (so weit ich folgen konnte)
Du kannst auch statt dich hinten voll auf die Bremse zu stellen ca 2 Gänge runterschalten und die Kupplung leicht am Schleifpunkt halten.
Das hat dann den Effekt das dein Reifen zwar recht stark bremst, sich aber trotzdem langsam weiterdreht.
Ich finde so kann man den ganzen Spaß recht gut kontrollieren da sich die Kupplung besser dosieren lässt als die Fußbremse wenn man Stiefel an hat.
Der ganze Spaß geht aber ohne Ende aufs Material!
Viel Erfolg beim versuchen und Hals- Gabelholmbruch!
