Die Kombination machts !
Wenn hinten mehr raus soll, muß vorne mehr rein.
Soll heißen: in "Sportauspuff" bringt nur was, wenn das Moped auch besser einatmen kann.
Der Lamdastecker bringt dann was, wenn:
a) ein offener Luftfilter, bzw. ein "erweitertes" Luftfiltergehäuse verwendet wird
b) ein "Sportauspuff" verwendet wird, der weniger Staudruck hat
c) der angesprochene O2-Stecker verbaut wurde
d) (ganz wichtig !!!) die Software für das Mapping entsprechend geändert/angepasst wird
Wobei d) das größte Problem darstellt, da hierfür Abstimmarbeiten nötig sind, um da Optimum rauszuholen. Dafür benötigt man die Software, den Rechner und einen Rollenprüfstand. Alternativ gibt es noch den Power-Commander.
Es sollte jedoch beim Huskyhändler eine Standard-Racingsoftware geben, die die ganze Geschichte verbessert.
Andere Hersteller verbauen übrigens ganz normale OBD-Stecker, wie sie heutzutage in den Autos Standard sind. Damit kann ein erfahrener Benutzer ein Mapping direkt in den Laptop auslesen und am Bildschirm optimieren.
Was bringt das Ganze ?
Im Normalfall ein besseres Ansprechverhalten im unteren Drehzahlbereich, ein höheres Drehmoment bei gleichzeitig weicherem Ansprechverhalten und etwas mehr Leistung.
Wer sich hier tiefer einlesen möchte, klickt hier: (die richtige Lektüre für lange Winterabende)
http://www.tigerhome.de/index.php?showtopic=7384&st=0
Gekürzt kommt hier raus, dass die Jungs es geschafft haben mit einfachsten Mitteln eine Standard-Tiger 1050 von 115PS an der Kurbelwelle auf ca. 128PS am Hinterrad zu bringen. Bei gleichzeitiger Verbesserung der Fahrbarkeit und des Ansprechverhaltens - und glaubt mir - es funktioniert
