Mahlzeit,
ich bin spät mit meiner Einspurkariere gestartet(mit37), zuerst auf einer 620er KTM vor 4Jahren, dann mit einer TE 450.
Im letzten Herbst habe ich mich auch lange mit dem Thema befasst, bin von der TE 450 auf eine TE 250 umgestiegen. Ich bin nicht der begnadete Crosser, sondern fahre viel Mehrstundenenduro bis zum Endurance Day als Solostarter. Bei den Platzierungen habe ich mich mittlerweile (mit der alten 450er) in das obere Viertel vorgearbeitet.
Das Leistung fehlt merkt man ganz eindeutig, aber auch nur auf langen Geraden, Tiefsand, nasser Schnee..., da hat man manchmal das Gefühl es dürfte wieder etwas mehr sein. Ich habe danach die Sekundärübersetzung auf 12/50 geändert, das bringt viel im unteren Bereich.
Das Bild wendet sich aber in der ersten Kurve, beim Umzirkeln irgendwelcher Bäume, überqueren liegender Bäume oder in kniffeligen Auffahrten. Da fährst du dann ähnlich einem Mountainbike in einer nicht gekannten Leichtigkeit, die einem das Grinsen ins Gesicht meißelt.
Man beachte die Bengel, die dich auf der Crossbahn mit ihrer 125er mal eben locker versägen...
Heute wieß ich, das ich besser mit einer 250er gestartet wäre, beim Fahren lehrnen macht das vieles sehr viel einfacher. In Situationen, wo ich die 450er weggeworfen hätte, fahre ich mit der leichten 250er mal eben durch (ja, ja, es gibt immer noch die Extremauffahrten wo eine 250er einfach am Limit ist...).
Ich würde dir zu Beginn zu einer 125er2t oder 250 4t raten, wenn du die im Griff hast, dann denk über mehr nach...
Gruß Schneckensucher.