Husqvarna - Forum

Hallo Genossen

Ich hab am Wochenende bemerkt, dass sich mein Vorderrad sehr schlecht drehen lässt. Also ich spreche vom frei
hängenden Rad. Es würde wahrscheinlich nicht einmal eine viertel Umdrehung machen, wenn ich es mit Schwung
"anwerfe". Eine Verspannung der Gabel ist ausgeschlossen, das hab ich alles durchprobiert. Ich habe die Kolben der
Brembo M4 Zangen im Verdacht. Meine Beläge sind fast am Verschleißmaß (4mm). Ich werde jetzt erstmal neue Beläge
einsetzen und hoffe, dass dann durch die weiter eingeschobenen Kolben und der dadurch bedingten längeren Führung
ein Verkanten der Kolben ausgeschlossen bzw. minimiert wird. Ein falscher Einbau der Zange ist ja quasi unmöglich, da es
nur minimalste Möglichkeit der Verschiebung innerhalb der Befestigung gibt. Weiterhin gucke ich mal nach Wartungs-
Hinweisen für die Dinger.
Habt ihr das auch schonmal gehabt? Bin für jeden Tipp dankbar.


Gruß Paule

ja ich, in verbindung mir den braking disks jedoch mit neuen belägen. die braking sind dicker als die originalen.

habe die scheiben letztendlich wieder zurückgerüstet auf die originalen - leider. ich vermute auch, dass es die kolben sind und wollte sie
austauschen. bin bis jetzt aber noch nicht dazu gekommen. bei toschi funktionieren die braking

das war mein fred: https://www.husqvarna-forum.de/forum/vi ... 12#p528112

dichtringe: KTM Teile-Nr.: 69013019100
kolben: KTM Teile-Nr.: 61013019000

...und ohne montierte Bremssättel dreht es sich normal? Vielleicht blöde Frage, aber es könnten ja auch die Radlager sein...

Faritan hat geschrieben: ↑02.03.20 - 09:33 ...und ohne montierte Bremssättel dreht es sich normal? [...]

Ja! Hatte ich leider vergessen zu erwähnen: Ohne Zangen läuft das Rad vollkommen sauber und frei.

...Beläge bzw. wenn Du willst auch die kompletten M4 Sättel könnte ich Dir zum Testen von meiner Schrottnuda schicken...(da hatte ich ja vor dem Unfall auf die M4 umgerüstet). Die Beläge sind da noch fast neu.

Cool, vielen Dank schon mal für das nette Angebot.
Ich mach die Dinger am Wochenende erstmal gründlich sauber und seh mir die Kolben und Dichtungen genau an.

Ich würde erstmal die Beweglichkeit der Bremskolben checken. Du hast in der Winterpause nicht zufällig einen anderen Bremshebel montiert?
Gruss
Jürgen

Moin Jürgen

Nee, hab seit langem nix dran verändert.

Hoi Hoi
Am Verschleissmass sollte es m.M. auch nicht liegen...
für die Renne hatte ich Stopper drin die neu 4 - 5mm dünn waren,
nach 2 Tagen durch... aber endgeil


gruäss roli

Wär ja auch noch schöner, wenn der Krempel vor erreichen des Verschleißmaßes schon nicht mehr richtig funzt.

Eben.... ist ja Brembo

Firebeast hat geschrieben: ↑02.03.20 - 10:00 Cool, vielen Dank schon mal für das nette Angebot.
Ich mach die Dinger am Wochenende erstmal gründlich sauber und seh mir die Kolben und Dichtungen genau an.

... dann bin ich mal gespannt was dabei rausgekommen ist!

Firebeast hat geschrieben: ↑02.03.20 - 10:00 Ich mach die Dinger am Wochenende erstmal gründlich sauber und seh mir die Kolben und Dichtungen genau an.

Andaluz hat geschrieben: ↑09.03.20 - 04:47 ... dann bin ich mal gespannt was dabei rausgekommen ist!

bin auch gespannt Paulaner... Wochenende ist rum


roli

....er hat alles penibel sauber gemacht und jetzt geht es wieder... ...er wird schon noch was dazu schreiben....

Der Schweizer hat geschrieben: [...] Paulaner... Wochenende ist rum

Faritan hat geschrieben: [...] er wird schon noch was dazu schreiben....

Ihr habt wohl keine gescheite Arbeit, was? Dass ihr hier so rumlugert und ungeduldig auf Antwort wartet.

Spaß beiseite ... Wie Markus schon sagte, ich hab alles sauber gemacht, neue Beläge eingesetzt und Bremsflüssigkeit gewechselt. Das Einsetzen der neuen
Dichtungen, welche ich mir bestellt hatte, hab ich jetzt erstmal sein gelassen, ich wollte irgendwie nicht glauben, dass die schon fritte sind. Beim Entlüften
habe ich allerdings eine Merkwürdigkeit entdeckt: Der Geberkolben gibt bei nicht gezogenem Bremshebel den Rückfluss ins Reservoir nicht oder nicht
ausreichend frei!!! Ja, ihr denkt jetzt, das geht doch gar nicht, hab ich auch gedacht, hat ja auch jahrelang funktioniert. Geht aber auf geheimnisvolle Weise
irgendwie doch. Falls einer die schlaue Idee hat, es hinge vielleicht mit der Griffweitenverstellung zusammen ... falsch! Die ist nämlich von der Kinematik
der eigentlichen Bremse getrennt. Kurzum, ich habe den Druckstift, der die Kraft vom Bremshebel auf den Geberkolben überträgt soweit gekürzt, dass das Zu-
rückströmen der Bremsflüssigkeit ins Reservoir bei entlastetem Bremshebel wieder zuverlässig funktioniert. Ja, richtig gelesen: Dieser Druckstift war schon leicht
betätigt, ohne den Hebel auch nur einen Hauch gezogen zu haben. Gibt es die in verschiedenen Längen? Original bei der "R" ist er 27 lang (siehe Foto). Naja,
jetzt ist alles wieder okay. Ich muss noch erwähnen, dass ich diese CNC-gefrästen, ehemaligen Husqvarna Powerparts Hebel drauf hab.


Gruß Paulaner

... dann wird das bei mir dasselbe problem sein!

danke!!!!!!!!!

deswegen mein frage nach dem bremshebel!
ich habe mit sowas den (inoffiziellen) weltrekord im fahren mit stehendem vorderrad aufgestellt. leider nicht gestanden: schlüsselbeinbruch.
es ist aber schon komisch, wenn du mit diesem bremshebel bisher keine probleme hattest...
gruss
jürgen