Aber des mit dem Punkt ist eigentlich echt nur Kopfsache meiner Ansicht nach. Und nur mit dem Körpergewicht zu balancieren ist glaub nicht so wirklich möglich
Die ultimate Wheelie frage
Moderator: Moderatoren
Särvus. Also ich denk ja mal, dass du schon immer deinen Fuss über der Bremse hast,weil wenn du an dem magischen Punkt bist kanns schon schnell gehen, ich mein so mit überkippen.
Aber des mit dem Punkt ist eigentlich echt nur Kopfsache meiner Ansicht nach. Und nur mit dem Körpergewicht zu balancieren ist glaub nicht so wirklich möglich
Aber des mit dem Punkt ist eigentlich echt nur Kopfsache meiner Ansicht nach. Und nur mit dem Körpergewicht zu balancieren ist glaub nicht so wirklich möglich
Über Husqvarna lacht die Sonne, über Chopper die ganze Welt!
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MX-Steve
Servus!
Natürlich kanns schnell gehen mit hinten überkippen und dann wirds gefährlich. Und genau dann das Gas zu schließen und dabei nicht die Kupplung aus Gewohnheit zu ziehen oder die Hinterradbremse zu erwischen ist schwer für Anfänger. Und jeder hat eine andere Reaktion!
Freilich kann man das Vorderrad auch ohne Kupplung und Gabelfeder-komprimieren hochbekommen, aber dann gehts den meisten Anfängern viel zu schnell. Folge: Aus Angst und Überrforderung machen sie das Gas gleich wieder zu, beugen ihren Oberkörper der hochkommenden Frontpartie entgegen und machen es sich überaus schwer damit.
Mein bewährter Tipp für den Anfang:
Langsam rollen lassen mit ca. 20km/h, im 2. Gang Arsch nach hinten, Arme durchstrecken. Kupplung ziehen, Vorderbremse ziehen und Gabel damit einfedern. V-Bremse loslassen und genau in dem Moment, wo die Gabel ausfeder dosiert Gas geben und einkuppeln. Oberkörper hinten halten -Arme durchgestreckt lassen, Arsch hinten lassen!
Mit einigem Üben werdet ihr erstaunt sein, wie sanft ihr aus den unteren Drehzahlen heraus das Vorderrad kontrollierbar und nicht zu schnell hochbekommt. Dann gibts die ersten Erfolgserlebnisse, es macht Spaß, man dreht den Motor nicht dauernd laut hoch und ihr wollt mit dem üben garnichtmehr aufhören.
-Dabei immer den Fuß über der H. Bremse und gleich in die Übung mit einbauen.! Gas stehen lassen und das VR mit der HR-Bremse runterholen. -Es landet ganz sanft und es gibt keinen Schlag auf d. Lenker wie mit d. Motorbremse.
Wenn das alles in Fleisch und Blut übergegangen ist, könnt ihr durch runterschalten in voller Fahrt das VR hochreissen und auch das durchschalten der Gänge probieren. Vorher bringts nix.
auch ja,
Viel Spaß!
Gruß
Steve
Natürlich kanns schnell gehen mit hinten überkippen und dann wirds gefährlich. Und genau dann das Gas zu schließen und dabei nicht die Kupplung aus Gewohnheit zu ziehen oder die Hinterradbremse zu erwischen ist schwer für Anfänger. Und jeder hat eine andere Reaktion!
Freilich kann man das Vorderrad auch ohne Kupplung und Gabelfeder-komprimieren hochbekommen, aber dann gehts den meisten Anfängern viel zu schnell. Folge: Aus Angst und Überrforderung machen sie das Gas gleich wieder zu, beugen ihren Oberkörper der hochkommenden Frontpartie entgegen und machen es sich überaus schwer damit.
Mein bewährter Tipp für den Anfang:
Langsam rollen lassen mit ca. 20km/h, im 2. Gang Arsch nach hinten, Arme durchstrecken. Kupplung ziehen, Vorderbremse ziehen und Gabel damit einfedern. V-Bremse loslassen und genau in dem Moment, wo die Gabel ausfeder dosiert Gas geben und einkuppeln. Oberkörper hinten halten -Arme durchgestreckt lassen, Arsch hinten lassen!
Mit einigem Üben werdet ihr erstaunt sein, wie sanft ihr aus den unteren Drehzahlen heraus das Vorderrad kontrollierbar und nicht zu schnell hochbekommt. Dann gibts die ersten Erfolgserlebnisse, es macht Spaß, man dreht den Motor nicht dauernd laut hoch und ihr wollt mit dem üben garnichtmehr aufhören.
-Dabei immer den Fuß über der H. Bremse und gleich in die Übung mit einbauen.! Gas stehen lassen und das VR mit der HR-Bremse runterholen. -Es landet ganz sanft und es gibt keinen Schlag auf d. Lenker wie mit d. Motorbremse.
Wenn das alles in Fleisch und Blut übergegangen ist, könnt ihr durch runterschalten in voller Fahrt das VR hochreissen und auch das durchschalten der Gänge probieren. Vorher bringts nix.
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Gruß
Steve
...also ich habe es gleich mal nach der Anleitung vom MX-Steve probiert vorhin. Und siehe da: Es geht mega gut so. Eigentlich hätte ich es bei meiner 610er gar nicht erwartet, weil sie untenrum ja doch eher schlapp ist. Aber entgegen allen Bedenken haut das so prima kontrolliert und völlig unhektisch hin.

Daniel
Daniel
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Wieso sicherer ?
Ohne Kupplung liegt während des Schaltvorgangs immer die gleiche Leistung am Hinterrad an, bei konstanter Gasstellung, versteht sich. D. h. die Kiste "fällt" nicht nach unten wie beim Schalten mit Kupplungeinsatz .
Einfach den Gang 'reindrücken, das flutscht wie die Seife in der Mannschaftsdusche ...
Gruß Huskytuller
Ohne Kupplung liegt während des Schaltvorgangs immer die gleiche Leistung am Hinterrad an, bei konstanter Gasstellung, versteht sich. D. h. die Kiste "fällt" nicht nach unten wie beim Schalten mit Kupplungeinsatz .
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Im Prinzip ist es egal bei welcher Drehzahl : Gasgriffstellung nicht verändern und Gang ohne Kupplung einfach 'reindrücken . Natürlich sinkt dann die Drehzahl, aber die Leistung am Hinterrad bleibt gleich .
Und das ist, was zählt ...
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Die Getriebe von Offroad-Race-Bikes sind so konzipiert, daß insbesondere beim Start alle Gänge problemlos ohne Kupplung unter Volllast geschaltet werden können um maximale Beschleunigung zu erreichen .
Im Teillastbereich kannst Du bei konstanter Gasschieberstellung wie Butter ohne Kupplung 'rauf und 'runter schalten, ohne jeden Ruckler .
Aber natürlich ist im normalen Fahrbetrieb schalten mit Kupplungseinsatz getriebe- und antriebsstrangschonender ...
Gruß Huskytuller
Im Teillastbereich kannst Du bei konstanter Gasschieberstellung wie Butter ohne Kupplung 'rauf und 'runter schalten, ohne jeden Ruckler .
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