

ne normale WR halt...

wie ihr seht steh ich noch ziemlich besch.. drauf
Moderator: Moderatoren
das kann man so auf jeden fall stehen lassen! wie schnell 125er sein können sieht man in etlichen videos auf youtube usw.herrahnungslos hat geschrieben:
zu einer 125er würd ich jedem Anfänger raten, der schnell lernt oder bereit ist am Anfang durch ein tieferes Tal zu gehen
Ich kann deinen Beitrag nur unterschreiben. nach 6 Jahren Straße habe ich mich 2009 auch dazu entschieden im Dreck zu spielenherrahnungslos hat geschrieben:Hallo Forum,
ein Jahr (naja, eine Schönwetterfahrersaison) Husqvarna WR125 '09 ist vorbei.
Vielleicht interessiert ja jemanden meine Erfahrungen nach 20 Betriebsstunden...
Ich bin wie oben beschrieben Geländemotorrad-Anfänger. Nach einem Nachmittag auf einer Crossstrecke mit den Kumpels, wußte ich: das ist mein Hobby. Dummerweise war das eine sehr (seeeehr) einfache Strecke und die vermeindliche Leichtigkeit des Geländemotorradfahrens eine hinterlistige Täuschung.
Der Händler hat mir dann besagte WR125 angeboten (aufgeschwatzt muss ich nun fast sagen). Die gänge Aussage "mit der hufo lernste es fahrn" hatte ich auch noch im Ohr, die Ergonomie empfand ich sehr angenehm, also gekauft.
Als ich es nun endlich geschafft hatte, meine WR abzuholen und hab ich vorbildlicherweise gleich einen Lehrgang besucht. Und so unternahm ich nun die ersten Fahrversuche bei einem Endurotraining bei der Jens Scheffler Enduroschule.
Und das war auch gut so, denn am ersten Tag wollte ich die WR minütlich wegschmeißen, konnte ich aber nicht, ich war ja beim Lehrgang. Die Kupplung war für mich als Strassenfahrer ein Bauteil, welchen man nur zweimal am Tag bedient (nach dem Frühstück und nach der Mittagspause) und dann nur noch so beiläufig zum Gangwechsel benutzt.
Dass die Kupplung ab nun DAS Steuerelement fürs Anfahrn, Bremsen, Lenken, Beschleunigen, Dämpfen usw war, hat mich in Verbindung mit Gewichtsverlagerungenen, Rastenbelastungen, Gashebelpositionen und Blickführung völlig überfordert. Das hat sich bis heute in "sehr überfordert" geändert.
Ich habe mir lange geärgert keinen 4T gekauft zu haben.
Aus heutiger Sicht kann ich sagen, ich hab schon ein bischen was gelernt. Die Motorcharakeristik zwingt einen dazu die Kupplung bedienen zu lernen. Nach einer Woche mit dem 4-Takt Pedant TE 250 ('08) , habe nun auch erkannt, dass der 4T nicht das Allheilmittel ist und dass damit das Fahren auch nicht von Selbst geht.
Neben dem Lerneffekt habe ich einen weiteren Vorteil der WR125 ausgemacht: das geringe Gewicht beim Aufheben.
Es gibt natürlich auch Nachteile, welche ehr zweitaktspezifisch (nicht Husqvarna) sind:
-man muss Benzin mischen
-man muss den Vergaser anpassen
Zum Fahrwerk kann ich nicht viel sagen, da ich keinen Vergleich zu anderen habe und vor Allem nicht das Fahrkönnen um das Fahrwerk auszureizen. Es federt halt, auf der Crossstrecke schlägt es bei einem ?7m table manchmal durch (alle Versteller zu), aber man würde ja auch bei einem Crosser die Federung nicht härter machen, weil man einen 12m Tabele eben nicht bei 7m beenden sollte.
Das Handling der WR125 kam mir recht idiotensicher vor.
Kaputtgegangen ist nur der Auspuff, nachdem ich ein paar mal draufgefallen bin.
das wars erstmal
zu einer 125er würd ich jedem Anfänger raten, der schnell lernt oder bereit ist am Anfang durch ein tieferes Tal zu gehen
ein 4-Takter fährt auch nicht von alleine
Anfänger Einsteiger 2-Takt 4 Takt 125er 250er