Hilfe beim getriebezusammenbau!!! Schaltwalzenstellung??!!

Egal welche Husqvarna, HIER wird geschraubt, getunt, repariert und gefachsimpelt !!!

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Max1095
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Hilfe beim getriebezusammenbau!!! Schaltwalzenstellung??!!

Beitrag von Max1095 »

Bin mittlerweile am verzweifeln beim Getriebezusammenbau, wegen der Schaltwalze!!
Wie kann ich sie so einbauen das sich alle Gänge schalten lassen? Gibt da nicht irgendwelche hilfsmakierungen an der Walze und ner Welle bzw. Gegenüberstellungen?? Und dann wie müssen die Gabeln dann stehen?
Gruß
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dr.-hasenbein
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Re: Hilfe beim getriebezusammenbau!!! Schaltwalzenstellung??

Beitrag von dr.-hasenbein »

beim Flugzeug ?
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DHX_77
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Re: Hilfe beim getriebezusammenbau!!! Schaltwalzenstellung??

Beitrag von DHX_77 »

dr.-hasenbein hat geschrieben:beim Flugzeug ?

Flugzeug....Mensch Doc. hat doch kein Getriebe....is bestimmt nen Lanz Bulldog... :gigs: :kiff:
Max1095
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Re: Hilfe beim getriebezusammenbau!!! Schaltwalzenstellung??

Beitrag von Max1095 »

Ne beim LKW. Ne is ne 125er wre 98 :help:
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husky250
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Re: Hilfe beim getriebezusammenbau!!! Schaltwalzenstellung??

Beitrag von husky250 »

Hy,

wenn es so ähnlich ist wie bei meiner 250er, könntest du so vorgehen wie ich es gemacht habe (gibt aber vielleicht auch bessere Varianten ;-) )

Ich habe auf der Schaltwalze (auf der linken Seite) so ein Teil drauf mit Erhebungen und natürlich auch Vertiefungen (sieht aus wie ein Ritzel :roll: ) für die Welle vom Schalthebel (ist schwer für mich zu erklären :oops: ). Und eine Erhebung hat eine Ausbuchtung für den Leerlauf.
Du schaust also, dass die Welle vom Schalthebel in dieser Ausbuchtung ist, baust das Getriebe ein und montierts nachher diese Klauen die in der Schaltwalze laufen. Aber so, dass sich die Ausgangswelle nicht dreht, wenn du die Welle von der Kupplung drehst (da du ja den Leerlauf eingestellt hast).

Ich hoffe ich habe das etwas verständlich und auch richtig erklärt (ist auch schon eine Weile bei mir her, wo ich das gemacht habe) :oops: !

fg
husky250
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DusK
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Re: Hilfe beim getriebezusammenbau!!! Schaltwalzenstellung??

Beitrag von DusK »

soweit ich weiß ist nen falscher zusammenbau nichtmals möglich.

da ich mir da aber nicht sicher bin, bin ich bislang immer so vorgegangen:
du gucks dir auf der schaltwalze die einzelnen "kanäle" an, in denen die schaltgabeln hängen.
wenn du im ersten gang bis, ist die schaltwalze ja so weit nach vorne gedreht, wie es geht. d.h. beim schalten dreht sie sich nurnoch rüchwärts. in diesem moment hängen die schaltgabeln also an der stelle, an der der "kanal" auf der schaltwalze "zu ende" ist.
(ich hoffe, dass das einigermaßen verständlich war?!)


darfst dich auch nicht wundern, wenn das ganze bei nem geschlossenen motor noch nicht wirklich läuft, selbst wenn man an den getriebewellen dreht. das kann schon sein, dass das wirklich alles richtig zusammengebaut ist und trotzdem erst dann läuft, wenn du alles fertig has.
sespri
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Re: Hilfe beim getriebezusammenbau!!! Schaltwalzenstellung??

Beitrag von sespri »

DusK hat geschrieben:soweit ich weiß ist nen falscher zusammenbau nichtmals möglich.

da ich mir da aber nicht sicher bin, bin ich bislang immer so vorgegangen:
du gucks dir auf der schaltwalze die einzelnen "kanäle" an, in denen die schaltgabeln hängen.
wenn du im ersten gang bis, ist die schaltwalze ja so weit nach vorne gedreht, wie es geht. d.h. beim schalten dreht sie sich nurnoch rüchwärts. in diesem moment hängen die schaltgabeln also an der stelle, an der der "kanal" auf der schaltwalze "zu ende" ist.
(ich hoffe, dass das einigermaßen verständlich war?!)


darfst dich auch nicht wundern, wenn das ganze bei nem geschlossenen motor noch nicht wirklich läuft, selbst wenn man an den getriebewellen dreht. das kann schon sein, dass das wirklich alles richtig zusammengebaut ist und trotzdem erst dann läuft, wenn du alles fertig has.
Ich finde, es ist sehr gut erklärt. :Top:

Ich persönlich würde die Walze in der Neutralposition einbauen. Beim Dino hat es eine Aussparung wo eine federbelastete Kugel von unten durchs Gehäuse die Leerlaufposition fixiert. So sind auch die Gabeln in Neutralposition und die Wellen sollten sich leicht bewegen lassen. Ich finde, es macht auch den Zusammenbau der Gehäusehälfen einfacher, wenn alles etwas "schlackert". Es ist auch wie erwähnt so, dass erst durch die Führung der anderen Gehäusehälfte, durch die Oelfüllung und nicht zu vergessen, den Hebelarm des Schalthebels, ein richtiges Schalten möglich ist.

Sespri
Max1095
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Re: Hilfe beim getriebezusammenbau!!! Schaltwalzenstellung??

Beitrag von Max1095 »

Das mit der Schaltung hat alles jetzt einwandfrei funktioniert. Vielen dank!!
Nur jetzt mal dumm gefragt: zwischen Kupplung, Wasserpumpe und ausgleichswelle sitzen zwei Zahnräder auf einem "Stift" wo auch körnerpunkte drauf sind. Das vordere Zahnrad wo auf die Kupplung geht, darf sich das auf dem "Stift" drehen sodass das hintere Zahnrad, dass auf die ausgleichswelle geht nicht immer angetrieben wird? Normalerweise müsste ja die ausgleichswelle immer mitdrehen oder?
sespri
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Re: Hilfe beim getriebezusammenbau!!! Schaltwalzenstellung??

Beitrag von sespri »

Kann Dir beim Ausgleichswellenzeugs nicht helfen, da ich den Motor nicht kenne.

Vielleicht verstehe ich den Text auch nicht ganz, aber eine Ausgleichswelle, die nur "zeitweise" dreht, ist mir von keinem Motor bekannt.

Sespri
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dr.-hasenbein
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Re: Hilfe beim getriebezusammenbau!!! Schaltwalzenstellung??

Beitrag von dr.-hasenbein »

doch vom FE501 Husaberg Motor meines Kumpels, die lief nur die Zeit- bis er Sie rausgeschmissen hat, das war sehr Weise :mrgreen:
Max1095
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Re: Hilfe beim getriebezusammenbau!!! Schaltwalzenstellung??

Beitrag von Max1095 »

Ja das ist ja das porblem. Es kann ja sein das das Zahnrad sich vom dem Stift gelöst hat weil ne ausgleichswelle die sich nur zeitweise dreht ist bisschen komisch.
sespri
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Re: Hilfe beim getriebezusammenbau!!! Schaltwalzenstellung??

Beitrag von sespri »

Und wie soll das "zeitweise" gehen? Entweder eingebaut oder nicht...

Aber sonst....?
Max1095
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Re: Hilfe beim getriebezusammenbau!!! Schaltwalzenstellung??

Beitrag von Max1095 »

Ja das will ich ja wissen! Ob sich das Zahnrad auf dem stuft drehen darf ohne das sich da andere dreht?
sespri
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Re: Hilfe beim getriebezusammenbau!!! Schaltwalzenstellung??

Beitrag von sespri »

Da musst Du warten bis sich jemand meldet, der diese Motoren kennt.

Aber das eine Ausgleichswelle kein Eigenleben führen darf, ist selbstredend. Es muss ja die Bewegung der Kurbelwelle gezielt durch eine Gegenbewegung ausgleichen. Stell Dir vor beide schwingen zusammen - das haut dir ja den Motor aus dem Rahmen. Normalerweise hat eine Ausgleichwelle einen genau definierten Markierungspunkt. Beim Einbau der Kette oder Zahnriemen oder was auch immer, muss dieser Punkt zwingend berücksichtigt werden. Nach dem Zufallsprinzip geht da garantiert nichts....

Hast Du keine Werkstattunterlagen? Müsste drin stehen.

Sespri
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Re: Hilfe beim getriebezusammenbau!!! Schaltwalzenstellung??

Beitrag von Max1095 »

Ich glaube ihr versteht die frage falsch.

http://www.ebay.de/itm/9-HUSQVARNA-5-Mo ... 256e2c6e09

diese zwei zhnräder sind zwischen kupplung, wapu und ausgleichswelle. das vordere zahnrad dreht sich bei mir locker auf der welle und das hintere ist fest. Das hintere geht auf die ausgleichswelle und das vordere auf kupplung und wapu.
Jetzt die Frage: Darf sich das vordere Zahnrad sich locker auf der Welle(Stift etc.) drehen?? :help: :help:
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DusK
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Re: Hilfe beim getriebezusammenbau!!! Schaltwalzenstellung??

Beitrag von DusK »

bei den 125ern scheint ein sehr ähnliches (vllt sogar gleiches) zahnradpaar verbaut zu sein.
wenn ich das richtig im kopf habe und sich das so übertragen lässt, dann müssen in diesen aussparungen im zahnrad federn sitzen. die übertragen zwar, "dämpfen" aber auch etwas beim lastwechsel.
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Re: Hilfe beim getriebezusammenbau!!! Schaltwalzenstellung??

Beitrag von sespri »

Ich muss mich ausklinken, keine Ahnung was das ist. :ka:

Aber eben, im WHB sollte/muss es fast stehen.

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Don
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Re: Hilfe beim getriebezusammenbau!!! Schaltwalzenstellung??

Beitrag von Don »

DusK hat geschrieben:bei den 125ern scheint ein sehr ähnliches (vllt sogar gleiches) zahnradpaar verbaut zu sein.
wenn ich das richtig im kopf habe und sich das so übertragen lässt, dann müssen in diesen aussparungen im zahnrad federn sitzen. die übertragen zwar, "dämpfen" aber auch etwas beim lastwechsel.
An die dachte ich auch gerade: die Zahnräder müssten durch drei Federn mit jeweils 2 "Tellern" zusammengehalten werden, die zwischen den beiden Rädern in einer Aussparung sitzen. Dadurch sind die beiden Zahnräder praktisch fest (bis auf die Federwirkung) miteinander verbunden. Habe leider gerade kein Foto davon da.
Man lebt nur einmal, aber wenn man es richtig anstellt, ist einmal genug. (Joe E. Lewis)
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