Empfehlung für Motoröl für 401er aus BJ2019

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eisbaer
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Empfehlung für Motoröl für 401er aus BJ2019

Beitrag von eisbaer »

Hallo liebe Forumsgemeinde!

Meine Vitpilen aus BJ 2019 soll jetzt einen Ölwechsel bekommen. In der Betriebsanleitung ist ja die Vorgehensweise recht gut erklärt. Habt Ihr eine Empfehlung für ein gutes Motoröl? Die Anleitung nennt die Spezifikation, was ja gut ist. Sicher haben einige von Euch Wissen und Erfahrung dazu und können ein bestimmtes Öl empfehlen.

Danke schonmal und beste Grüße!
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walter-1
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Re: Empfehlung für Motoröl für 401er aus BJ2019

Beitrag von walter-1 »

tja, das mit der Empfehlung is so eine Sache...
gefühlt schwört jeder auf seine bevorzugte Marke und alle andern sind Kacke...
ebenso ist's bei der "richtigen" Viskosität...

mein damaliger KMT Händler hat 2013 in die 390er das Eni i-Ride Racing 10W60 eingefüllt (erfüllt die Anforderungen)
dabei bin ich dann auch beim selber Schrauben geblieben...sie fährt heute noch

bei der Husky hab ich das auch, bereits 5x, verwendet

ich wechsle jedes Jahr und verwende dabei das originale Ölwechsel Kit

:2w:
Waldgetier
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Re: Empfehlung für Motoröl für 401er aus BJ2019

Beitrag von Waldgetier »

Ich kipp bei meiner immer Motul V300 15W-50 rein.

Habe ein Öl-Wechselkit da liegen, und eins im Moped.
Beim wechsel selbst tausch ich dann immer die Siebe. Die die drin waren werden gereinigt und für den nächsten Wechsel vorbereitet.
Dichtungen und Ölfilter kommen logischerweise dann immer neu rein...

Habe keinen feststellbaren Ölverbrauch, und sonst ist auch nix auffällig. Läuft eben einfach..
Wechsle auch immer zum ende der Saison.
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HorAtt77
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Re: Empfehlung für Motoröl für 401er aus BJ2019

Beitrag von HorAtt77 »

Das ist eine richtige gute Idee Waldgetier :Top:

Gruß Attila
Gruß Attila :heba:

So viel Spaß mit 373 ccm :yes:
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quickie
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Re: Empfehlung für Motoröl für 401er aus BJ2019

Beitrag von quickie »

Der Hersteller sagt nimm: 15W50 JASO MA2

In einer der letzten Motorrad Zeitungen äußerten sich zum Thema „welches Öl nehmen“ Motul und Liqui Moly.
Es wird dringend davon abgeraten unnötig weit gespreizte Öle zu verwenden. In diesem Fall von 10W60.

Ich hatte die Tage Öl nachfüllen müssen.
Klar, dass ich nach hochwertigem und dennoch günstigen Öl gesucht habe. MotorEx und Motul gehören zu den Überflieger-Namen.
Wobei MotorEx i.wie nicht so suuper klingt 😂

Wäre beinahe an Louis-Hausmarke hängen geblieben.

Fand aber -wie durch ein Wunder- das richtig gute 4Liter Motul 5100 im Kanister für erschwingliche 35,- inkl. Versand.
Louis wollte zu diesem Zeitpunkt glaub 65,- für das 5100.
Ölpreise unterliegen Schwankungen, auch bei meiner „Öl-Quelle“.
Egal.

Bis ich das Öl schließlich nachfüllte stand es 4 Tage im Keller bei ca. 14°.

War echt erstaunt, wie unfassbar zähflüssig/ Sirup artig das Öl in den kleinen Trichter, bzw. durch dessen Ausgiesser lief. Es zwängte sich regelrecht durch.
Gleichmäßiges Nachschütten war unmöglich, das Trichterchen wär glatt übergelaufen.

Da fiel mir das Statement von Motul ein, das dringend davon abrät unnötig weit gespreiztes Öl zu verwenden.

Fakt ist, dass, je kleiner die Ziffer vor dem „W“(Winter) ist, je dünnflüssiger ist das Öl (jedenfalls in einem Einbereichsöl) bei einem Mehrbereichsöl sind dann aber auch die Komponenten für den Sommer dabei (Je höher die Ziffer, je dickflüssiger). Und die sorgen für zähen Abgang. Dass das einen Ziel-Konflikt darstellt, liegt auf der Hand.

15W50 für Motorradfahrer wird in Sibirien sicher an seine Grenzen stoßen, aber bei uns? Weshalb es also „besser“ wissen als der Hersteller? Dazu fällt mir definitiv nichts ein.

Meine „Quelle“ (kann inzw. teurer sein:
https://www.oil-center.de/MOTUL-5100-4T ... el-4-Liter
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Herbie2106
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Re: Empfehlung für Motoröl für 401er aus BJ2019

Beitrag von Herbie2106 »

Sehr guter und sinnvoller Beitrag 👍👍👍
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