Moin Schräglinge!
Ein Kumpel hat mich vor kurzem folgendes gefragt:
Folgende Gegebenheiten:
schiefe Ebene aus Aluminium mit einem Winkel von z.B. 25° und einen handelsüblichen Magneten.
Aluminium, haben wir alle in der Schule gelernt ist ein Nicht-Eisenmetall, demzufolge auch Nicht-Magnetisch.
Warum aber wird beim Herunterrutschen des Magneten von der schiefen Ebene der Magnet sichtbar abgebremst?
Dazu könnt ihr auch gerne mal eine Holzplatte nehmen und vergleichen, auf der Holzplatte wird der Magnet deutlich schneller rutschen.
Die einzige Lösung die ich ihm anbieten konnte war die Erklärung mittels einer Induktion, soll aber wohl nur die halbe Wahrheit sein?!
Wisst ihr da mehr?
MfG Chris
Frage zu einem Phänomen
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- emti
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mmh...kann es sein, dass dort trotzdem noch kleine ferromagnetische reste vorhanden sind?
z.B. gibts ja auch 999er silber. kein 1000er. vielleicht sind da noch unreinheiten drin, die ferromagnetisch sind?
ansonsten kein plan.
bin auf das ergebnis gespannt!
z.B. gibts ja auch 999er silber. kein 1000er. vielleicht sind da noch unreinheiten drin, die ferromagnetisch sind?
ansonsten kein plan.

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Hallo, Induktion ist schon richtig.
Einfache Form der Wirbelstrombremse.
Hat alleine mit der Leitfähigkeit der Platte zu tun.
Durch die Bewegung des Magneten Induktionsspannung in der Platte, welche ein Magnetfeld erzeugt.
Da beide Magnetfelder gegenläufig sind, wird der Magnet abgebremst.
So oder so ähnlich, kann man sicher noch ausführlicher und genauer erklären.
Einfache Form der Wirbelstrombremse.
Hat alleine mit der Leitfähigkeit der Platte zu tun.
Durch die Bewegung des Magneten Induktionsspannung in der Platte, welche ein Magnetfeld erzeugt.
Da beide Magnetfelder gegenläufig sind, wird der Magnet abgebremst.
So oder so ähnlich, kann man sicher noch ausführlicher und genauer erklären.
- Huskybrenner
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Re: Frage zu einem Phänomen
hqv610 hat geschrieben: Aluminium, haben wir alle in der Schule gelernt ist ein Nicht-Eisenmetall, demzufolge auch Nicht-Magnetisch.
MfG Chris
Ist das so ?
Habe gestern gehört, das es auch magnetische Nicht-Eisenmetalle gibt.
Kobalt ??
Nur hörensagen....
Ihr lacht über mich, weil ich anders bin,
ich lache über Euch, weil Ihr alle gleich seid.
Asphalt ist ein Gefängnis für fehlkonstruierte Fahrzeuge !
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Re: Frage zu einem Phänomen
mmmhh ...
soweit ich weiß zählt Kolbalt zusammen mit Nickel, Eisen und ein paar anderen Elementen zu den sog. ferromagnetischen Metallen.
Ob Cobalt dann auch ein Nichteisenmetall ist hab ich keine Ahnung.
Da war ich in Chemie bestimmt grad Kreide holen.
Bei uns in der Firma setzen wir das radioaktive Isotop Cobalt60 ein um Durchstrahlungsprüfungen von Schweißnähten zu machen. Hat zwar damit nix zu tun ... aber da hörts dann auch schon auf mit meinem Wissen über Cobalt
Schönen Feiertag Euch!
Grüße aus Finnland
Chris
Edit sagt: Aluminium mit einem handelsüblichen Reinheitsgehalt von ca. 98,5% ist nicht magnetisch!
soweit ich weiß zählt Kolbalt zusammen mit Nickel, Eisen und ein paar anderen Elementen zu den sog. ferromagnetischen Metallen.
Ob Cobalt dann auch ein Nichteisenmetall ist hab ich keine Ahnung.
Da war ich in Chemie bestimmt grad Kreide holen.

Bei uns in der Firma setzen wir das radioaktive Isotop Cobalt60 ein um Durchstrahlungsprüfungen von Schweißnähten zu machen. Hat zwar damit nix zu tun ... aber da hörts dann auch schon auf mit meinem Wissen über Cobalt

Schönen Feiertag Euch!
Grüße aus Finnland
Chris
Edit sagt: Aluminium mit einem handelsüblichen Reinheitsgehalt von ca. 98,5% ist nicht magnetisch!