Maschine wurde nicht wie bestellt geliefert

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t4z
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Maschine wurde nicht wie bestellt geliefert

Beitrag von t4z »

+++ Der schnelle Leser braucht eigentlich nur die FETT markierten Stellen zu lesen, das müsste reichen. +++

Hallo Husqvarianer,

vor kurzem verwirklichte ich mir endlich meinen Traum eine Husky zu kaufen. Es wurde eine 08'er TE510 (Neukauf) ... und sie macht Spass :)

Mein Traum war / ist eine möglichst aktuelle (nach 2006) TE510 (schwarz/rot/weiß) mit schwarzen Felgen. Solche Gebrauchtmaschinen sind im Netz eher rar gesäht - ganz im Gegensatz zu gleichen Maschinen mit silbernen Felgen. Als ich bis Anfang Juli keine finden konnte, ich jedoch noch diese Saison ne TE510 nach meinen Wünschen besitzen wollte, entschied ich mich zu einem Neukauf. Auch weil es mit Ausleih- oder Ersatzschrotteimer und Kauf eines Gebrauchtfahrzeuges bei nächster Gelegenheit, vermutlich auf einen sehr ähnlichen Betrag hinausgelaufen wäre.

Zunächst sprach ich mit einem Händler über die TE ganz allgemein und über das Euro-Abgas-Norm-vs-KW-Problem. Dann ganz allgemein über einen Neukauf. Dann kam eigentlich nur eine 2008'er TE510 in Frage, da sie wenigstens 22 KW hat und er mir diese für 6.699€ anbieten konnte. Ich erbat mir Bedenkzeit und dass ich sie, wenn dann per Email bestellen würde. Gesagt getan, ich bestellte sie dann per Email. In dieser Email befand sich eine Liste meiner Wünsche, auf die ich bei dieser Maschine Wert legte und die abzuchecken waren. Unter anderem enthält diese Auftragsmail den Punkt "schwarze Felgen", was ich übrigens auch während unseres persönlichen Gespräches mindestens einmal -m.E. sogar mehrfach- betonte. Daraufhin bekam ich von ihm die Nachricht: "Alles klar, ich bestelle die Maschine!" (telefonisch oder elektronisch)

Soweit so gut, als ich die Maschine jedoch abholen wollte, stand dort eine Maschine mit silbernen Felgen. Mir war es leider fast unmöglich, die Maschine letztlich abzuweisen, da ich in meinen Urlaub fortsetzen wollte und schon feste Termine hatte, die ich ohne Maschine nie im Leben hätte erreichen können. Nebenbei wusste er von meinem Druck.

Ich bin sehr objektiv und sachlich geblieben und schilderte ihm, dass ich der Kunde sei, welcher nicht wusste, dass die TE-Serie erst ab 2009 schwarze Felgen hat. Weiter sagte ich ihm, dass er als Händler jedoch auf jeden Fall darüber bescheid wissen müsste. Außerdem sei es ja nicht zuviel verlangt, meine Auftragsmail genau durchzulesen und die Lieferung daraufhin zu checken. Immerhin handelt es sich um einen Neukauf und einem recht hohen Betrag. Wenn ich ein Auto kaufe mit grünen Sitzen, dann kann der Händler auch nicht mit blauer Ausstattung ankommen.

Nochmal betont: Nicht nur in der Auftragsmail, auch persönlich hatte ich mindestens einmal den Wunsch auf schwarze Felgen geäußert.

Weiter sagte ich zu ihm, dass er mir nichtmal die Gelegenheit gegeben hat, selbst zu entscheiden, ob ein Neukauf mit silbernen Felgen für mich ok sei und ich bereit bin, die Extraausstattung zu zahlen oder nicht. Immerhin bekomme ich exakt genauso aussehende Maschine haufenweise im Netz - zumindest im Gegensatz zu Maschinen mit schwarzen Felgen. Ergo, hätte ich mir eine solche Maschine auch wesentlich günstiger gebraucht kaufen können.

Als er dann nach Kontrolle seines Postfaches realisierte, dass ich Recht hatte und dieser Wunsch explizit in meiner Mail stand, entgegnete er mir mit Dingen wie:

"Ich dachte, du wusstest das." oder
"Man könne es nicht mit einem Autokauf vergleichen."

Naja ihr merkt schon, er hatte keinerlei Argumente gegen mich. Auch wiederholte er ständig, was er nicht alles für mich getan hätte. Damit meinte er hauptsächlich die Endmontage. Was ist das für ein Argument? Die Endmontage ist doch im Kaufpreis enthalten, oder irre ich mich hier? Die Anmeldung der Maschine habe ich selbst erledigt. Das Einzige, was er quasi für lau machte, ist mein NrSchild anzuschrauben und einen Zigarettenanzünder fürs Navi anzubringen. Wobei der Part des Anzünders als Quasi-Wiedergutmachung für die Liefer-Verzögerung war (daher "Urlaub fortsetzen"). Das ist ein anderes Thema und auch nicht wirklich seine Schuld.

Weiter sagte er mir in einem unserer ersten Gespräche, er würde gerade einmal 150€ an dieser Maschine verdienen. Beim zweiten Mal, als die Felgendiskussion anfing, sagte er mir, er würde gerade einmal 300 € an dieser Maschine verdient haben. Würde er mir jetzt die Felgen auf seine Kosten nachliefern oder meine eloxieren lassen, dann würde er noch drauflegen. Ja was hat er denn nun wirklich an der Maschine verdient - anders gefragt, kann man ihm wirklich trauen und hat er den Wunsch in der Auftragsmail wirklich übersehen?

Wie auch immer, er gestand den Fehler wortwörtlich ein und schrieb -ohne meine Bitte- handschriftlich mit seinem Otto auf die Rechnung, dass die schwarzen Felgen nachgeliefert oder eloxiert würden. Im weiteren Gespräch sagte er irgendwas wie, dass wir es uns zumindest teilen müssten, sonst legte er ja drauf.

Ich weiss, dass ich mich rechtlich korrekt verhalten habe und ihm die Gelegenheit gegeben habe nachzubessern. Jedoch bin ich mittlerweile gedanklich soweit, dass ich es auf die volle Kostenübernahme seinerseits ankommen lasse. Mir fällt kein einziger vernünftiger Grund ein, warum ich einen Teil daran zahlen sollte.

Lange Rede kurze Frage: Wie seht ihr die Sache und was würdet ihr machen?

Zur Not würde ich sogar einen Anwalt konsultieren und würde nach dem Ärger auch zu einem anderen Händler gehen, wenn etwas zu reparieren ist.

Vielen Dank für Eure Geduld und Gruß

der t4z
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bierkoenig
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Beitrag von bierkoenig »

moin
bin einer von den schnellen lesern und habs mal nur so überflogen:

also wenn du den auftrag schriftlich hast und beide parteien unterschrieben haben...ist der angeschissen und muss so liefern wie vereinbart

aber wenn du nix in der hand hast (also auch unterschrieben und so) steht ja aussage gegen aussage...oder es kommt dann auf die kulanz von dem vogel an

also rein rechtlich gesehn würd ich sagen solang du nix unterschrieben hast kann der dir eigentlich alles dahin stellen...

gruß
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tomtom24
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Beitrag von tomtom24 »

Also das ist natürlich scheisse gelaufen. Wenn Du allerdings das ganze über einen Anwalt klären willst dann musste die Kiste erstmal stehen lassen. Zudem hast Du lange Ärger und am Schluss nicht wirklich was gewonnen. Weill Du ständig von Anwalt zu Händler rennst. Wenn es keine eindeutige Bestellbestätigung mit Deinen Sonderwünschen gibt dann siehts sowieso schlecht aus und Du bleibst im ungünstigsten Fall auf den Kosten sitzen.

Wenn DU schwarze Felgen willst, schlage dem Händler doch einfach vor das er Sie eloxieren lässt. Dafür hat er dann einen Kunden mehr - womit er mehr Geld verdient als mit dem Verkauf der Maschine.

Wenn er es lässt, dann haste immer noch die Wahl ob Du sie selbst eloxieren lässt oder so rumfährst.

Aber das ist typisch Deutschland. Wenn man nicht alles selbst macht und prüft dann isses scheisse :(

traurig aber wahr.
Meine Traumfrau: Im Haushalt eine gute Köchin, in der Gesellschaft eine Lady und im Bett eine Nut te ;)
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zembo
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Beitrag von zembo »

Du hast ja eine schriftliche Bestellung aufgegeben. Per Mail ist das auch rechtsgültig.
Wenn dann nicht korrekt geliefert wurde, muss sich der Handler in dem Fall darum kümmern und korrigieren. Entweder eine Ausgleichszahlung oder die Nachbesserung.

Auf das Emo-Gelabers von wegen wer wieviel an was verdient darf man nichts geben... sind halt Händler ;) Das kann Dir auch egal sein, da ist jeder sein eigener Herr. Du hast den Preis X gezahlt, weil es Dir so wert war, er hat es durchgeführt, weil es ihm das wert war und Ende.
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hqv610
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Beitrag von hqv610 »

:shock: Ich verstehe nicht wie man wegen der falschen Felgenfarbe so nen Aufriss macht, und sich zudem noch hinsetzt und solch einen Text verfasst. :twisted:

Aber OK, seis drum

Fakt ist:

DU hast schwarze Felgen geordert, er hat die Bestellung entgegengenommen und unterzeichnet, damit hat es auch die übliche vertragliche Gültigkeit. PUNKT

Da kann er machen was er will, er kommt nicht drumherum dir diese schwarzen Felgen zu besorgen.

WIE er das macht ist allerdings ihm überlassen, das heißt DU musst ihm Gelegenheit zur Nachbesserung geben. PUNKT

Und den Rechtsverdreher kannst du dir auch sparen, wir leben in einem Land wo Menschen aufwachsen die ordentlich miteinander reden können ... ganz einfach!

Das ganze andere sch... gejammere von wegen unterbrochener Urlaub, EXTRA nochmal zum Händler gefahren, STUNDENLANG hinterhertelefoniert, und dann nur drölf T€uronen dran verdient, interessiert kein Stück ... soviel zum Thema SACHLICHKEIT

Comprende?

MfG Chris
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t4z
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Beitrag von t4z »

@hqv610: Wenn ich darauf Wert lege, schwarze Felgen an nem Neu- also Wunschfahrzeug zu haben, dann überlasse es bitte mir, daraus nen Sache beim Händler und hier nen Thread dazu auf zu machen. Wenn du die 400 - 500 € extra dafür so leicht aus der Tasche schüttelst, dann ok. Ich für meinen Teil kann das nicht.

Ich bin absolut nicht scharf darauf, einen Anwalt einzuschalten. Dies sollte immer das allllllllllerletzte Mittel sein, aber auch nur dann, wenn es Sinn macht. Ich war und werde weiterhin sachlich bleiben und versuchen, das Ganze -und zwar volle Kostenübernahme seinerseits- ruhig von Angesicht zu Angesicht zu klären. Nur leider kann es sein, dass er sich nicht darauf einlässt und weiterhin 50/50 machen will. Wie gesagt, fällt mir kein vernünftiger Grund ein, warum ich für seinen Fehler bezahlen soll. Ich finde, dass der Fehler absolut nicht bei mir liegt. Ich möchte einfach nur Eure Meinung dazu hören, ob ihr es genauso seht oder eben nicht.
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zembo
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Beitrag von zembo »

Notfalls holste dir für 5eu ne schwarze Sprühdose ;)
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Beitrag von Huskyschrauber »

Naja, ich würde sagen da liegt auch ein kleines Verschulden deinerseits vor. Hast du ne Auftrags- oder Bestellbestätigung? Wenn ich auf etwas bestehe was bei dem Modell nicht serienmäßig ist dann lasse ich das schriftlich festhalten.

und ne Mail wo "ja, bestell ich" drin steht ist für mich kein schriftlicher Vertrag.


jetzt habt ihr beide den Salat und müsst schauen wie ihr da raus kommt.
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Don
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Beitrag von Don »

So wie du es geschrieben hast, bist du eindeutig im Recht, denn der Händler muss sich an schriftliche Vereinbarungen auch halten. Theoretisch muss er dann eben bei der Korrektur, die im Verändern der Felgen besteht, draufzahlen.

Als nachsichtiger Mensch würde ich mich aber mit dem Händler verträglich einigen. Der Preis, den du gezahlt hast, ist so gering im Vergleich zum Listenpreis, da sind dann 200€ mehr auch nicht so schlimm (sehe ich jedenfalls so). Außerdem brauchst du noch öfters einen Händler für dein Motorrad, und bei dem geringen Händlernetz in Deutschland würde ich das berücksichtigen. Und blöd angeredet oder so hat er dich deiner Schrift nach auch nicht.

Kurz und knapp: ich würde mich mit ihm auf sein vorgeschlagenes Halbe-Halbe einigen. Dafür macht er dir vielleicht mal eine teure Reparatur ein wenig billiger als sonst, wer weiß.

Wenn du selbst bei Fehlern nachsichtig behandelt werden willst, dann tue das gleiche bei deinen Mitmenschen.

Gruß,
:king: Don
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Huskytuller
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Beitrag von Huskytuller »

Wenn du selbst bei Fehlern nachsichtig behandelt werden willst, dann tue das gleiche bei deinen Mitmenschen.
Amen ... :zust:
In the beginning Man created God. And in the image of Man created he him ...
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Don
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Beitrag von Don »

Naja, ist doch so. Rechtlich gesehen bist du selbst schuld, wenn du den Kaufvertrag über eine Maschine, die du so nicht gewollt hast, unterschrieben hast.
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hqv610
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Beitrag von hqv610 »

@ t4z

ich spare mir jetzt meinen Text Fett zu schreiben damit du auch alles liest.
Denn so kommt mir deine Antwort vor ... :roll:

1. wollte ich damit sagen, das wenn ich mir so ein durchaus schönes Mopped wie ne TE510 an Land ziehe, es absolut der letzte Gedanke ist, welche verdammte Farbe meine Felgen haben! Das Bike hat ganz andere Qualitäten, davon abgesehen sind die Felgen im entsprechenden Einsatz eh nicht lange schwarz.

2. ging mir dieses gejammere auf den Zeiger

3. für 400-500€ eloxiert die manch einer fast das ganze Mopped, also denk über die Möglichkeit nach die Felgen nachträglich eloxieren bzw. beschichten zu lassen, Preise dafür liegen z.B. bei meinem Dealer incl. Ausbau, Ausspeichen, Beschichten, Einspeichen, Einbau und nochmal drüberputzen bei max. 100€/Felge. Such dir ne Firma die dir die Felgen beschichtet, verlange nach einem Kostenvoranschlag, und geh damit zum Händler und versuche dich kompromissbereit mit ihm zu einigen!

4. auch wenn du darauf noch soviel Wert legst oder gelegt hast, es ist ein "Feature" welches nicht serienmäßig ist, und das bedeutet mehr Aufwand für alle beteiligten, ergo können speziell dann Fehler passieren.

So ... jetzt gelesen und verstanden?

Danke ;-)

MfG Chris
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t4z
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Beitrag von t4z »

@hqv610: Vielen Dank für den Hinweis. Ich werde mal nach Angeboten Ausschau halten. Nach Aussage meines Händlers kostet das Eloxieren, incl aus- und einspeichen, etc. insgesamt ca. 400-500€, dauert u.U. ein paar Wochen und sollte daher eher über den Winter gemacht werden.

Leute, der Punkt ist doch, dass ich gar nicht wusste, dass schwarze Felgen nicht serienmäßig sind. Ich schrieb meinem Händler eine Auftragsmail, die einfach Dinge enthielt, die mir wichtig sind - wenn ich dann schon neu kaufe. Wenn in einem angenommenen Auftrag Dinge aufgelistet sind, die nicht serienmäßig sind, dann hat er mich als Händler darauf hinzuweisen, dass meine Wünsche nicht mit dem vereinbarten Preis umsetzbar sind. Ergo hatte ich bis zur Abholung gar keine Ahnung, dass schwarze Felgen nicht in dem Preis enthalten sind. Mich stört einfach, dass ich gar keine Möglichkeit erhalten habe, mich u.U. anders zu entscheiden.

Sei es drum, ich habe die Maschine entgegengenommen und einen handschriftlichen Zusatz auf der Rechnung erhalten, dass schw Felgen nachgeliefert oder die bestehenden eloxiert werden. Ich werde zunächst mal meinen bevorstehenden Besuch (1. Inspektion) abwarten und Euch auf dem Laufenden halten.

Vielen Dank soweit, der t4z
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hqv610
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Beitrag von hqv610 »

aaaah :-P sehr gut! ;-)

falls es dir weiterhilft nur mal ein Beispiel: hier

Woher kommst du? Wenn du lieb bist verrat ich dir die Adresse von meinem Händler ...

MfG Chris
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Don
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Beitrag von Don »

t4z hat geschrieben:@hqv610:Sei es drum, ich habe die Maschine entgegengenommen und einen handschriftlichen Zusatz auf der Rechnung erhalten, dass schw Felgen nachgeliefert oder die bestehenden eloxiert werden.
Nun, das ist was anderes. Damit hast du also eine schriftliche Bestätigung. Hoffentlich hat der Händler das auch unterschrieben!
t4z
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Beitrag von t4z »

@hqv610: Danke für den Link, nur welches Verfahren steht darin für Eloxal-Verfahren? Übrigens, war das mein Ernst ... mein Händler nannte mir diese Beträge.

BTW habe ich absichtlich meinen Wohnort bei der Anmeldung weggelassen, um ihn zu schützen. Ich wollte / werde ihn nicht denunzieren, da das nicht meine Art ist. Immerhin könnte sich ja alles zu meiner Zufriedenheit lösen.

@don: Ja, er hat dieses Versprechen samt Unterschrift auf die Rechnung gesetzt. Trotzdem und seines wortwörtlichen Fehlereingeständnis sagte er dann Dinge wie 50/50 und versuchte es damit zu begründen, dass er sich ja soviel für mich ins Zeug legte und er dann statt etwas zu verdienen sogar drauflegen würde. siehe Eingangspost von mir
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dr.-hasenbein
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Beitrag von dr.-hasenbein »

blöde Sache,

ich denke er als Händler hätte auch im nachhinein die Felgen genen neue schwarze tauschen können.

rein rechtlich: seine Kosten !

mit 50/50 versucht er seinen Ar*** zu retten, wenn du dich drauf einlässt ist er "fein" raus.

aus Fehlern muss man lernen ! auch Händler !
Gangbang
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Beitrag von Gangbang »

foxinredsox hat geschrieben:Erstmal hast du bei dem Motorrad keine Wahl an Felgenfarben. Ab Werk silber fertig. Sollte man wissen wenn man viel forum liest oder schreibt oder was auch immer im Netz treibt wenn man sich ne neue 2008er TE 510 kaufen möchte.
Uh uh, mit dem Forums-gelaber wäre ich mal vorsichtig. Gibt genug Hansel die Sachen schreiben, von denen sie keinen blassen Schimmer haben. Sowas zu glauben, da wäre ich sehr vorsichtig. Hast schon recht, man kann sich erkundigen wie die Werksmäßig ausgeliefert wird. Aber rein vom Sinn her, würde ich das bei einem Händler tun und nicht in einem Forum. Aber davon abgesehen is schon heftig, was sich manche Händler leisten...
mark250

Beitrag von mark250 »

Lange rede kurzer Sinn !

Der A.... von Händler hat die originalen schwarzen Felgen zu besorgen oder den Aufpreis vom Gesamtbetrag nachzulassen !

Schließlich ist er den Wünschen des Kunden nicht nachgekommen !
Der Kunde wäre bereit Gewesen sein hart verdientes Geld bei dem Händler zu lassen !

Von wegen nur 300€ dran verdient so ein geblubber !
U. auf 50/50 Kostenteilung würde ich mich schon gar nicht einlassen vor allem noch bei einem Neukauf !
Daß er sich ins Zeug legt ist seine Aufgabe wenn er was verkaufen will !

Außerdem kann ein Händler die evtl. Unkosten ganz anders Tilgen wie ein Privater !
Der Händler hat da schon seine möglichkeiten bzw. haben manche Werkstätten Versicherungen für solche Fälle !

Ich wäre nur vorsichtig !
Nicht daß der Händler bei den nächsten Reparaturen seinen Preis etwas höher Kalkuliert um auf diesem Wege an sein Geld für die Unkosten ranzukommen !
Ich würde nur noch daß mit den Felgen zu Ende bringen u. wenn Du die möglichkeit hast, würde ich mir stillschweigend für die Zukunft nen anderen Händler suchen !

Mfg Markus
Zuletzt geändert von mark250 am 11.08.09 - 08:41, insgesamt 1-mal geändert.
t4z
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Beitrag von t4z »

Was er daran letztlich wirklich verdient, ist mir relativ egal, auch wenn es 1.000€ sind. Mich störte nur, dass wenn er sich schon dazu äußert, doch wenigstens bei einem Wert bleiben sollte. Zuerst sagte er 150 und dann plötzlich 300. So hat man als Kunde doch nur einen Misstrauensgrund. Gut, aber Schwamm drüber, darum gehts mir hier eigentlich nicht.

Ich verstehe nicht, warum ich mich (in einem quasi Husky-Liebhaber-Forum) immer wieder dafür rechtfertigen muss, dass mir die Felgenfarbe wichtig ist. Als wenn andere nicht ähnliche oder Eurer Meinung nach noch unwesentlichere Dinge bei ihrer Husky wichtig finden. Bisher habe ich an keiner Stelle des Forums über die Maschine gemeckert. Auch, dass die Maschine eigentlich nicht für die Straße gebaut ist, ist mir vollkommen klar. Die Maschine ist mit geeigneten Reifen auf der Straße vollkommen sicher fahrbar und wenn ich mit der starken Vibration und evtl'en Mehrkosten leben möchte, weil es seit über 5 Jahren mein absoluter Traum war, dann belasst es doch dabei. Warum wird das nicht einfach akzeptiert und sich auf die eigentliche Sache konzentriert? Stattdessen wird man vollgepflaumt, dass ich mich bzgl der Felgen nicht so anstellen solle, darf mir unterstellen lassen, "IN" sein zu wollen oder muss mir sagen lassen, welche Maschine eher was für mich wäre. Ich habe nichts gegen derartige Meinungen und ich kannte die Einstellung der Gemeinde dazu bereits zuvor. Mir gefällt nur nicht die Art und Weise und die Häufigkeit, mit der wir dadurch immer wieder vom eigentlichen Thema abkommen.

Die Maschine wurde nicht wie bestellt geliefert ... PUNKT


Die schwarzen Felgen wurden von mir nicht extra bestellt. Das scheinen hier Einige falsch zu verstehen. Das ich keine Wahl der Felgenfarbe habe, konnte ich mir vorstellen. Ich dachte, sie seien "ab Werk" schwarz / wie gewünscht. Der Bestellung fügte ich diese Info deshalb bei, damit er diese mir wichtigen Punkte checkt und mich ggf informiert, falls etwas extra kosten sollte. Es wurde ein Preis ausgemacht und meine Bestellung lautete "quasi" über schwarze Felgen. Ich bin der Kunde und sehe mich nicht in der Pflicht, herauszufinden, was "ab Werk" ist und was nicht. Nach wie vor, bin ich der Meinung, dass der Händler mich bei Bestellbestätigung, spätestens jedoch vor Endmontage darauf hätte hinweisen müssen, dass ich für meinen Felgenwunsch draufzahlen müsste. Stattdessen wurde ich bis zur Abholung in dem Glauben gelassen, dass die Maschine werkseitig und zum vereinbarten Preis wunschgemäß ausgeliefert wird. Mir wurde also die Möglichkeit verwehrt, zu sagen: "Wenn die Neumaschine zum vereinbarten Preis ab Werk nicht nach meinen Wünschen geliefert werden kann, dann kann ich mir auch ne Gebrauchte holen und diese nach und nach meinen Wünschen entsprechend verändern." Diese Entscheidungsmöglichkeit wurde mir nicht gegeben. Bei Abholung konnte ich m.E. nicht sagen: "Nö, dann lass mal. Rücktritt bitte." und das hat nichts damit zu tun, dass ich nicht widerstehen konnte, sondern damit, dass ich als Kunde verpflichtet zu sein scheine, ihm die Nachbesserung zu ermöglichen. Derzeit habe ich keinen Ärger mit meinem Händler und will auch keinen mit ihm haben. Auch sonst bin ich mit der Maschine zufrieden - selbst der kleine Tank stört mich überhaupt nicht. Die Dinge, die ich unter "Werkstatt" postete sind m.E. schnell beseitigte Kleinigkeiten oder sind rein informativen Charakters und haben nicht unbedingt etwas mit der Güte meines Händlers zu tun. Bevor ich jedoch in weitere Gespräche mit ihm trete, wollte ich einfach nurmal ein Forum befragt haben.

Bisher habe ich im Thread keinen triftigen / sachlichen Grund dafür gefunden, einen Teil der Kosten zu übernehmen. Einzig, dass ich es mir mit meinem Händler, von denen es keinen weiteren in ähnlicher Nähe gibt, doch nicht verscherzen solle, ist eine Überlegung wert. Andererseits wäre ich bereit, für Inspektionen, etc ein wenig weiter zu fahren.

Obwohl sich bereits ein klarer Trend abzeichnet, würde ich mich freuen, weitere objektive Meinungen dazu zu erhalten. Vielleicht sehe ich die Sachlage ja doch etwas falsch.

vielen Dank, der t4z
Zuletzt geändert von t4z am 11.08.09 - 20:35, insgesamt 1-mal geändert.
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