gestern habe ich mir eine 2 Monate junge Svartpilen gekauft mit 2.200km auf der Uhr. Nach meiner Überführung auf eigener Achse habe ich nun die ersten 130 Landstr & 150km Autobahn hinter mir.
Ich fahre schon einige Jahrzehnte Motorrad und von XT500 - Pan European, zuletzt eine BMW R1100 RS und parallel eine immer noch im Besitz befindllichen 81 Yamaha XJ650, war schon einiges dabei.
Die Yamaha ist mit arg reduziertem Cockpit, Stummellenker, Sportfussrasten und Wulff-Einmannhöcker immer noch ein Bike, welches ich nicht hergeben möchte, aber im Berliner Stadtdschungel fehl am Platz. Ausserdem fehlt mir da ein zweiter Sitzplatz für fixe gemeinsame Erledigungen und/oder kurze Ausflüge. Des Weiteren, da wir gerne mit einem alten Geländewagen mit Dachzelt durch die Gegend reisen, wollte ich gerne eine leichte Maschine, die man ggf. hinten quer am Heck mitnehmen kann.
Ursprünglich war ich bei einer XT250, dann wieder bei der XT500. Da man diese aber kaum draussen stehen lassen kann oder wenn, nur mit angebundem Bluthund und die Bremse schon im Einmann-betrieb nichts kann und preislich auf ähnlichem Niveau liegt, bin ich auf die Svartpilen gekommen. Ausserdem habe ich schon genug Schrauberobjekte...
Was mir nun beim ruhigen anschauen aufgefallen ist, die Kette lässt sich von unten bis zum leichten Kontakt an die Schwinge drücken. Im Handbuch steht was von 5-7mm, die ich nicht einordnen kann und die max 3cm abstand zur Schwinge über 20 Kettenglieder nach einhängen eines 15kg Gewichts. Alles bei Spannung der Kette oberhalb der Schwinge.
Früher hab ichs einfach nach Gefühl eingestellt.
![verschämt :oops:](./images/smilies/icon_redface.gif)
- Spannung oben auf die Kette gebe ich durch einlegen eines Gangs und zurückschieben des Moppeds
- Was hat's mit den 5-7mm auf sich?
- Macht Ihr das mit den 20 Kettengliedern oder messt Ihr nur den Weg, den die Kette Spiel hat oder eine Entfernung der Kette zur Schwinge an EINEM bestimmten Punkt?
Beste Grüße,
Carsten